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Abgezähltes Geld in runden Summen

Seltsames, aber nicht seltenes Phänomen:

Viele Kunden Zählen sich zu Hause eine runde Summe an Kleingeld ab (z.B. 5 Euro in 10- und 20-Cent-Münzen).

Nun müssen z.B. 4,29€ bezahlt werden. Was passiert? Ein Großteil der Leute gibt einem die kompletten 5 Euro in Form der vielen kleinen Münzen in die Hand, statt z.B. nur 4,30€ daraus abzuzählen.

Faulheit, Dyskalkulie oder einfach nicht nachgedacht? :-O

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Kommentare

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Raoul am :

[Fragwürdiger Psychologiemodus]Die Kunden freuen sich dann halt, Ware UND Geld zu bekommen.[/Fragwürdiger Psychologiemodus]

The other one am :

Ja klar, aber der Einzelhandel ist ja soooooo flexibel.

Ich habe zum Beispiel zwei Kreditkarten für unterschiedliche Zahlungsgrößen.

Über das erste Konto würde ich gerne ganzzahlige Euro-Beträge laufen lassen, das zweite Konto ist für die Cent-Beträge gedacht.

Dann ist das ordentlich aufgeteilt und ich behalte da besser den Überblick.

Das geht aber nicht. Warum?

Stefan G. am :

"Das geht aber nicht. Warum?"

Weil's (je nach Zahlungsdienstleister) deutlich mehr kostet?
Weil sowas ausser Dir keiner macht und somit noch nie jemand danach gefragt hat?
Weil es Schwachsinn ist, im Einzelhandel Beträge unter einem Euro bargeldlos zu zahlen.

The other one am :

"Weil es Schwachsinn ist, im Einzelhandel Beträge unter einem Euro bargeldlos zu zahlen."

Aber Ladendiebstahl ist für mich keine Alternative.

Oskar am :

Ich befürchte, daß so gemeint gewesen sein könnte, daß bei jedem Einkauf Euro- und Centbeträge auf die beiden Kreditkarten aufgeteilt werden sollten. Die Abrechnung der Eurokreditkarte kann man dann ja leicht und auch im Kopf auf den Kopf stellen. Die Abrechnung der Centkreditkarte ist von der Monatssumme her eher läppisch und kann gegebenenfalls ignoriert werden.

Eine zweite Kreditkarte für's gleiche - partnerlose - Konto zu bekommen wäre bei meiner Bank jedenfalls kein Problem und sie wäre auch ebenso kostenfrei wie die erste.

Oskar am :

Fixierung auf die daheim abgezählte Summe.

Zudem müsste man aus dem Fünfeurogemenge etwas entnehmen. Das zerstört ja nicht nur die mühsam geschaffene Einheit, sondern erfordert sogar fortgeschrittene Substraktionskenntnisse.

Das soll dann lieber der Kassierer machen. Der kennt sich damit aus und muss auch die Verantwortung übernehmen.

The other one am :

Vielleicht auch nur ein Mangel an technischer Ausstattung.

http://i55.tinypic.com/2r4im86.jpg

Anja am :

Du wirst lachen, aber mehr Kunden als man denkt, benutzen die Taschenversion davon.

The other one am :

Ich lache nicht, ich habe die auch in Gebrauch.

Für Kleinbeträge ziehe ich nicht immer meine Karte, da habe ich auch die Taschenversion bei mir. Das geht schnell und dieses Kleingeldgefummel fällt aus.

bernard bubble am :

Wie heissen eigentlich die Dinger?

The other one am :

Galoppwechsler.

Toastbrot am :

Also ich gebe hiermit zu, zu diesen Kunden zu gehören...ich bin einfach tüddelig ;-) Aber deshalb habe ich ja vor kurzem mein ganzes Kleingeld bei dir einsortiert Björn. Danke nochmal dafür!

Norbert am :

Ich finde das logisch - es gibt Leute ohne Portemonnaie, die nehmen immer alles kleine Wechselgeld einfach in die Hosentasche, am Abend leeren sie diese. Nach ein paar Wochen sammeln sich da ein paar Euro. Sie nehmen genau fünf Euro mit und wissen dann: "Das sind fünf Euro Kleingeld, die ich irgendwie verbrauchen sollte."

Dann stehen sie an der Kasse, 4.29, und wollen dort nicht alle aufhalten - also geben sie die fünf Euro und hoffen, dass es die Kassiererin irgendwie schnell prüfen kann. Und vor allem, dass sie nicht 71 einzelne Cent zurückgibt, sondern möglichst nur drei Münzen. 8-)

Birke am :

Mir ist es lieber wenn die Kunden das Kleingeld auf die Theke legen und mir das abzählen des passenden Betrages überlassen, weil ich einfach schneller bin als mancher der dann stundenlang in der dunklen Börse rumkruschtelt! Außerdem finde ich es schön, wenn man mir in kleinen, wie auch großen Dingen vertraut!

tyler am :

Egal wieviel Kleingeld man dem Kassierer gibt:
Er würde es doch eh nachzählen.

Also welchen Vorteil hat es, die Summe vorher selber noch einmal abzuzählen?
Wenn man weiss, dass man auf jeden Fall ausreichend Kleingeld rübergibt:
Dann zählt der Kassierer halt, bis die Summe stimmt und gibt den Rest zurück.
Selber die Summe genau abzählen würde ja in dem Fall nur dann was bringen, wenn man dem Kassierer unterstellen würde, einem zu wenig Wechselgeld zurückzugeben.

Oskar am :

Weil es unpraktisch, peinlich, zeit-, personal- und aufwandsverschwendend wäre, wenn nach dem Einkauf für 4,29€ dann doch nur 4,21€ an Kleingeld zusammenkämen. Wenn man dann vielleicht gar kein weiteres Geld mitgenommen hätte wäre das der Einkaufsgau.

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