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SO war das sicherlich nicht gedacht...

Uns war in den letzten Tagen immer wieder ein ziemlich heruntergekommener Mann hier im Laden aufgefallen. Besonders markant waren unter anderem seine "Arbeitsbekleidung" in Form einer bedruckten Jacke und eines um den Hals hängenden "Dienstausweises" einer Obdachlosenzeitung.

Straßenzeitungen haben generell den Sinn, dass ihre Verteiler auf diese Weise eine Tätigkeit ausüben, auf diese Weise in Kontakt mit der Gesellschaft bleiben und nebenbei noch ein kleines Einkommen erzielen. Vor allem sollen sie aus der Situation herausgebracht werden, klauen zu müssen – was in diesem Fall offenbar nicht viel geholfen hat. Aber ausgerechnet in seiner offensichtlichen Rolle als "freier Mitarbeiter" der Zeitung macht die Sache in meinen Augen doppelt unangenehm.

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Kommentare

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der_wahre_pop am :

Insbesondere in der Bremer City (Sögestraße/Lloydpassage) und in der Obernstraße fallen die Verkäufer der Obdachlosenzeitungen den Anwohnern und Anrainern immer wieder als Pillen- und Rezeptverkäufer auf. Da wird gedealt ohne Ende. Die Zeitung dient nur als Alibi.

JeriC am :

Vielleicht könnte ich da ja mein Ritalin kriegen :-D

Gurkensenf am :

bei uns hier gibts die "kupfermuckn" und meine frau und ich kaufen die oft beide. sie in wels, ich in linz.

die verkäufer kennen wir, die sind angenehm und soweit möglich auch gepflegt.

jones am :

Man kanns eben nicht verallgemeinern, in Hannover war der Verkäufer auch gepflegt

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