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Offenbar keine Sommerflaute im Handwerk

Vor gut drei Wochen kontaktierte ich ein hier in der Stadt recht bekanntes Unternehmen aus der Branche Gas, Wasser, Scheiße Sanitärtechnik und Heizungsbau. In den Toilettenräumen hier in der Firma müssen ein paar Dinge erledigt werden, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten: Ein Waschbecken ist lose, von einem Boiler ist das Gehäuse zerbrochen, ein Spülkasten leckt und noch ein paar weitere Kleinigkeiten sollten erledigt werden. Es kam auch gleich ein Mitarbeiter der Firma, begutachtete die Situation hier vor Ort und machte sich einige Notizen.

Nachdem ich nach einer Woche noch nichts wieder von den Klempnern gehört hatte, rief ich dort an. Man gelobte, sich wieder bei mir zu melden. Tzja – und das ist nun schon wieder zwei Wochen her.

Nun hat ein kleinerer Betrieb die Chance. :-)

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Kommentare

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Emilia am :

Ich sage nur KP II - noch bis Ende diesen Jahres ... Danach werden Sie wieder Klinken putzen müssen. Ist's nicht auch in Bremen so, dass in den Sommerferien die Schulen "saniert" werden? :-) 8-)

Stefan am :

Bei uns ist das ganz anders. Ich lasse gerade große Teile eines Hauses renovieren und die Handwerker fangen immer einen Tag nachdem wir abgesprochen haben, was zu tun ist, an. Ich kann es schon gar nicht fassen, wie gut das geht...

Gustav M. am :

Also der Gas, Wasser, Scheiße Gag hat mich echt umgehauen! Stark!

Mal wieder fragt man sich, welches Alter der Verfasser hat und welche hochqualifizierte Bildung er wohl so genossen hat!?!

Erklärbär am :

Das ist kein Gag, das ist die übliche Bezeichnung für diesen Handwerksbereich. Zumindest im "Real Life".

murks am :

Immerhin ist er Besitzer zweier Supermärkte, das sind zwei mehr als du hast.

atatataaa am :

Wie lustig. Und doch "sooo neu". Ich bin gelernte Gas-/Wasserinstallateur. Wenn schon lustig, dann zumindest "Gas-Wasser-Sch...öne Bäder!!"

DJ Teac am :

"Ich bin gelernte Gas-/Wasserinstallateur"
Nö biste nicht. :-)

Nick am :

Hihihihihihi, der Spülkasten leckt, hihihihihi...

Mitarbeiterin am :

...und das gar nicht mal so schlecht...

Theodore am :

Große Aufträge = Gute Bezahlung. Ist doch klar, dass man als Handwerker nicht den ganzen Tag von Kleinkunde zu Kleinkunde fahren will, nur um bei Frau Hansen aus Hintertupfingen die Schrauben vom Waschbecken fest zu ziehen.

Da ist es doch deutlich attraktiver morgens 4 Mann in ein Auto zu laden, zur Baustelle zu karren und dort 8 Stunden arbeiten zu lassen. Sorry, aber ich versteh die Handwerker sehr gut.

Mein Rat: KLEINE Handwerksbetriebe vor Ort sind da deutlich dankbarer für solche Art von Aufträgen. Die haben meist nicht die Kapazitäten eine ganze Baustelle zu "versorgen".

nico am :

meiner erfahrung der letzten wochen sagt: die größe des unternehmens ist egal, manchma klappts, oft auch nicht :-(

Earonn am :

@Theodore
Du verstehst es sehr gut, dass der Handwerksbetrieb seine (potentiellen) Kunden anlügt? Oha, von deinem Betrieb hält man sich also besser fern.
Es ist absolut in Ordnung,einen Auftrag nicht annehmen zu wollen. Das sagt man dann aber gleich und macht keine Zusagen, die man nicht einhalten will.
Und - ja, ich habe auch einen Gesellenbrief, weiß also, wovon ich rede.

Für den kleinen Krauter freut's mich, dass Björn zu ihm gewechselt ist. ^^

Theodore am :

Nicht ganz. Ich verstehe es, wenn ein Handwerksbetrieb primär die großen Kunden bevorzugt. Wie man mit Kleinkunden umgeht steht wieder auf einem anderen Blatt. Sich totstellen und nicht melden deutet eher auf ein internes Organisationsproblem und Zettelwirtschaft hin. Da hockt das Problem meist vor der Schreibmaschine. Dafür können die Handwerker aber dann nichts. =)

kshade am :

Der Beschreibung nach war die Firma bestimmt http://rotek.de/ - deren Logo erinnert mich auch immer an Rööööörich :-)

Klempner-Handwerker am :

Ein typischer Fall von Konkurrenz-belebt-das-Geschäft. Einen weiteren Fauxpas wird sich die Firma wohl nicht mehr leisten ;-)

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