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U-Boot-Bunker Valentin

Der U-Boot-Bunker Valentin hier in Bremen Nord wurde vor ein paar Jahren zu einer Gedenkstätte mit Besucherzentrum umgebaut. Ich kannte dieses gigantische Gebäude bislang nur von außen, diese riesigen kalten Hallen von innen zu sehen, vor allem in Anbetracht seiner Geschichte, ist bedrückend.

Wir waren sehr spät und auch eher zufällig dort, so dass keine Zeit für eine ausführliche Besichtigung blieb. Aber selbst die paar Minuten wirkten schon gewaltig nach. :-O



Diese von der Decke herabhängenden Trümmer sind auch im oben verlinkten Wikipedia-Eintrag beschrieben: "Einschlagsloch einer der zwei britischen Bomben, die Valentin trafen":


Der Boden ist Lava

Kleine Spielerei, um mit ein paar Klicks die Tochter zu bespaßen: Ein Foto vom Laden, den Boden ausgeschnitten, ein paar animierte Farbverläufe und Flammen in die Maskierung gelegt – fertig.

Mit mehr Zeitaufwand könnte man das mit der selben Technik schon deutlich verbessern: Mit einem Verlauf in der Maskierung der Ränder könnte die Lava wie im wahren Leben zum Rand in dunkler werden. Dann wäre ein gelb-oranges Leuchten oder stellenweise sogar eine Reflexion auf den Regalen nicht verkehrt. Peppt man das noch mit echter Lava auf (Videos davon gibt es reichlich), die zumindest stellenweise authentisch vor sich hin blubbert, dürfte es schon ganz gut wirken. Noch etwas Rauch dazu, von der Hitze flirrende Luft und fertig. Wenn da nur ein Faktor nicht wäre, der mir einen dicken Strich durch die Rechnung macht: Die Zeit …


Regenwasser auf grünem Lack

Wassertropfen auf einem grünen Auto, das in irgendeinem Autohaus hier im Großraum stand. Interessantes Farbenspiel und irgendwie sieht das Bild auch gar nicht so richtig echt aus, eher wie mit einer Render- oder Raytrace-Software konstruiert. Aber es ist wirklich ein Foto. :-)


Dämlish

Aus einem Nähblog:

… ist ein absolutes It-Piece für den Sommer und geht sowohl sporty als Athleisure Wear als auch als gemütliche Lounge Wear zum Abhängen durch. Verlängert wird er zum angesagten Hoodie-Kleid!
Damit dieses Lieblingsstück im Herbst nicht im Schrank bleiben muss, erlaubt die Weite auch eine Lage darunter. So wandelt sich der Kurzarm-Hoodie ganz rasch zum Second-Layer.
Gesundheit.

MOIN! FRESSEN? WO?

Da wacht man morgens auf, spürt die Katze auf seiner Brust sitzen und hat gerade noch Zeit, das Handy zu angeln und ein Foto von dem verhungernden Viech zu machen, bevor man von ihm durch den bösen Blick, der einem aus den Augen des befellten Mitbewohners entgegenfunkelte, getötet wurde.


Weinbergschnecke

Weinbergschnecke ohne Weinberg, dafür bei uns im Garten auf meiner Hand. Sind hier im Norden ja nicht gerade häufig, aber hin und wieder sieht man mal eine.

Meine Tochter hat sonst überhaupt keine Berührungsängste bei irgendwelchen Tieren, aber die hinterlassene Schleimspur war ihr dann doch etwas zu suspekt. :-D


30 Jahre alter Röhrenfernseher

Dieser Moment, wenn der etwa 30 Jahre alte Röhrenfernseher meiner Mom endgültig durchklingen lässt, dass er ausgemustert werden möchte. Der irgendwann drohende Ausfall war schon lange absehbar, der Verschleiß in den Bauteilen hat sich schleichend durch ein immer matschiger werdendes Bild angekündigt. Und nun sowas.

Eine Reparatur wäre zwar bestimmt irgendwie möglich gewesen, aber wir haben die Chance genutzt, mal auf aktuelle Technik umzurüsten. :-D


Punkt, Punkt, Punkt

Ach, wie cool ist das denn?! Scrivener fasst drei einzelne Punkte (...) automatisch zu einem Dreipunkt (…) zusammen.

Inzwischen habe ich den Code dafür (Alt+0133) zwar absolut verinnerlicht, aber manchmal schreibe doch aus Gewohnheit die drei einzelnen Punkte, wenn ich ein Auslassungszeichen brauche. Das ist ja mal praktisch. :-)

Du gemeiner Schwefelporling, du!

Das Holz war Totholz, einen Schaden kann der Pilz also nicht mehr verursachen. Aber in diesem Licht kam die leuchtend gelb-orange Farbe des gemeinen Schwefelporling besonders gut zur Geltung.

Entdeckt hatten wir ihn auf einem kleinen Singletrail-Trampelpfad durch ein kleines Waldstück hier im Park links der Weser.


Leuchtender Himmel über dem Stahlwerk

Bei einer abendlichen Tour durch den Ortsteil Strom wurde im Stahlwerk (ArcelorMittal, die Bremer werden wohl für immer Klöckner sagen) gerade der Abstich gemacht. Der leuchtende Himmel ist immer über viele Kilometer zu sehen, hier waren nur ein paar Bäume, Wiesen und die Weser dazwischen …