Die Sinalco wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Ob von Sinalco aus Aktionen geplant sind, weiß ich noch nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sich eine Firma das 100jährige entgehen läßt.
Für mich einfach mal als Anlaß, hier ein Foto der bezauberndsten Frau zu verewigen, die ich jemals in einer Werbung gesehen habe.
Ich habe gerade mit unserer Kundin Rosemarie gesprochen. Eigentlich hat Rosemarie vor allem mit mir geredet. Wie immer. Ich kenne inzwischen schon die ganze Lebensgeschichte von Rosemarie. Da kam mir der Anruf meiner Mom - schnell als wichtige geschäftliche Information getarnt - nur recht. Wie immer; seit fünf Jahren...
Gestern nachmittag bekam ich von einer Firma aus Süddeutschland ein Fax, auf dem sie "gebrauchte Supermarkteinrichtungen suchen".
Meine Antwort war klar: Rückfax mit den Hinweisen auf §19, §20 und §28 des BDSG (BundesDatenSchutzGesetz) und der Aufforderung, mir Herkunft und Verwendung meiner Daten darzulegen und eine Löschung zu versichern. Normalerweise backen die entsprechenden Firmen daraufhin die berühmten "kleinen Brötchen". Nicht so dieser Gebrauchtladenausstatter...
Ich möchte deren Antwort einfach mal zitieren:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn Sie einmal im Internet Ihre eigene Seite von "Spar" anschauen, dann werden Sie feststellen, dass dort Ihre Daten öffentlich und allgemein zugänglich bzw. "gespeichert" sind. Wir haben diese nicht gespeichert und werden diese auch nicht speichern und nicht weitergeben.
Auch handelt sich sich bei unserem Schreiben um kein Werbeschreiben. Wir bewerben nichts. Es ist lediglich eine Anfrage direkt an Sie. Ein Werbeschreiben wird oft wahllos an tausende Adressen versandt und an unterschiedliche, branchenübergreifende Adressen.
Wir sind im Supermarktbereich tätig und schreiben auch gezielt Supermärkte an. Mit freundlichem Gruß
So gesehen haben sie schon Recht. Das war ja wirklich nur eine Anfrage. Aber eine störende, denn schließlich handele ich nicht mit kompletten Ladeneinrichtungen.
Eines dieser komischen Phänomene, über die man nur mit dem Kopf schütteln kann: Dauernd verschwinden bei uns vereinzelt die kleinen Regalpreisschilder. Das sind nicht wirklich viele im Vergleich zur gesamten Menge Artikel bei uns. Aber es fällt eben schon auf, wenn man sich z.B. bei der Bestellung mit jedem Artikel beschäftigen muß.
Bislang waren die Etiketten immer spurlos verschwunden. Gerade eben haben wir eines in einem ganz anderen Regal hinter der Ware gefunden.
Ich weiß nicht, wer das macht. Keinen Schimmer, ob dafür Mitarbeiter oder Kunden verantwortlich sind. Aber wehe, ich erwische denjenigen. Das nervt nämlich wirklich...
Eine Mitarbeiterin der Firma Kennfoods kam gerade rein und bot mir ihre Waren an. Ganz und gar nicht aufdringlich - im Gegenteil. Sie hat mich freundlich angesprochen, mir einen Karton mit verschiedenen Warenproben in die Hand gedrückt und mich gebeten, die Nüsse zu probieren und, wenn sie mir zusagen, einfach selber zu bestellen. Dann hat sie mir noch eine Visitenkarte gegeben und sich wieder freundlich verabschiedet.
Viele versuchen sonst bloß, einem auf Zwang möglichst viel Ware anzudrehen.
In Bremen-Vahr, im Einkaufszentrum Berliner Freiheit, findet noch bis zum 12. Februar eine Froschausstellung statt. Der Eintritt ist frei und zu sehen gibt es über 100 lebende Frösche, von "klein bis Fußballgröße".
Spar-Einzelhändler Andreas Jastrebow betreibt dort auch einen Markt. Hoffentlich hüpfen ihm die Tierchen nicht durchs Gemüse.
Unglaublich... die Ware ist gepackt, der Müllcontainer an der Straße. Die Bestellungen sind so weit wie nötig erledigt und das Lager ist aufgeräumt. Sogar an Büroarbeit liegt kaum etwas an.
Ich glaube, ich werde mir einen gemütlichen Nachmittag gönnen.
Freundliche wie schüchterne Anfrage eines Studenten, ob ich die Zutaten für belegte Brötchen spenden möchte, die dann auf einer Uni-Veranstaltung zugunsten der Flutopfer in Südasien verkauft werden. Da ich schon 300,- Euro gespendet habe, bin ich dazu nicht bereit. Ich bin sicherlich nicht unsozial oder geizig, aber langsam werden derartige Anfragen lästig.
...was mich daran erinnert, daß ich von der Aktion Deutschland Hilft e.V.immer noch keine Spendenquittung bekommen habe.
Ist schonmal jemandem aufgefallen, wie extrem Unterschiedlich die Euro-Banknoten sind? Dadurch, daß sie aus verschiedenen Druckereien stammen, ergeben sich teilweise erhebliche Differenzen in Bezug auf Farbtöne und Schnitt. Die Dimensionen der Scheine sind zwar immer gleich, aber die Bilder sind mitunter um einige Millimeter verschoben auf die Scheine gedruckt. Das ist durchaus (gerade beim schnellen Zählen) sehr irritierend.
Die meisten Vertreter, mit denen ich hier Kontakt habe, sind relativ normal angezogen. Ordentlich, aber "normal". Der Mensch, der hier eben im Auftrag eines großen Kaugummiherstellers reinkam, war nicht nur "ordentlich" angezogen. Mitte 20, Typ Mutters Lieblingsschwiegersohn, 1 Tube Haargel im Haar, Jackett, Weste, Hemd, Krawatte --> absolutely overdressed
Ich habe gerade ein abgerissenes Etikett unserer Warensicherung in einem unserer Regale gefunden. Den am Kleber hängengebliebenen Papierfetzen nach zu urteilen war's eine Packung Jacobs-Kaffee, die dort ihren anonymen Weg nach draußen gefunden hat. Läßt sich leider nicht immer vermeiden. Wer wirklich stehlen möchte, wird dies immer irgendwie schaffen.
Er/Sie sollte sich aber beim Entfernen des Sicherungsetikettes nicht erwischen lassen: Ein Sicherungsetikett auf einer Ware ist eine Zusammengesetzte Urkunde und wer diese trennt, macht sich der Urkundenfälschung strafbar - und was einem dann wiederfahren kann, steht hier: §267 StGB
Für die jenigen, die sich Montags früh ganz motiviert vor der Arbeit drücken, sei dieser kleine Süchtigmacher empfohlen: Quarantine ist ein Spielprinzip, die mich nach meinem ersten Kontakt als Quix vor ca. 20 Jahren auf dem C64 nie wieder losgelassen hat.
Wem das alles dennoch zu lange dauert, der kann sich mit diesem Flash-Wecker den Feierabend einläuten lassen.
Was für eine Überraschung: Mit unserer Zentrallagerlieferung heute früh kam auch ein Rollcontainer mit Ware, die schon am Freitag hier hätte aufschlagen müssen.
Das wäre eigentlch ein Grund zur Freude - wenn wir nicht genau diese Artikel zu morgen erneut bestellt hätten.