Eine Anruferin stellte sich vor einigen Wochen als Mitarbeiterin eines größeren Unternehmens in Süddeutschland vor. Sie bräuchte 500 Stück der von mir so getauften Zotter-"Doppelgeschenkpackungen".
Allerdings auf Rechnung.
In Anbetracht des recht beachtlichen Warenwertes zog ich es vor, nicht gleich zuzustimmen und wies darauf hin, dass ich doch lieber bei Vorkasse bleiben würde.
In Anbetracht der recht hohen Summe verbschiedete sich die Dame mit den Worten, dass sie "das erstmal abklären müsse" und hat sich seit dem nicht wieder gemeldet.
Wäre sicherlich ein schönes Geschäft geworden, aber das war mir dann doch 'ne Nummer zu wackelig.
Nach Trainingsanzügen tragen die Mädels der Damenfußballmannschaft des BTS nun auch T-Shirts. Hier präsentiert Trainer Rainer Rolfes eins der Shirts. Ein Gruppenfoto gibt's diesmal leider nicht, aber ich hatte kaum die Zeit, mich darum zu kümmern.
Nachtrag vom 23. März 2018:
In dieser Woche hat uns Rainer für immer Verlassen. Ruhe in Frieden, alter Freund.
Der verzweifelte Versuch eines Mitarbeiters, im bröseligen Putz in Findorff eine Jalousie festzudübeln. Verteufelt, diese Dinger. Aber das Plattdeutsche belegt den Ursprung ja: Teufel heißt im Niederdeutschen "Duevel", was ja schon sehr nach Dübel klingt.
Im Markt in Findorff hängt eine Gastherme für Heißwasser und die Heizung. Doch leider funktionierte der Heizungsbetrieb nicht, da der Leitungsdruck quasi auf null stand. Auffüllen konnte ich die Heizung in den letzten Tagen leider auch nicht, da die Schläuche vor Ort nicht lang genug sind und die einzigen Wasseranschlüsse in der Nähe der Therme durchweg mit sogenannte drucklosen Boilern ausgestattet sind, an die man keinen Schlauch anschließen kann.
Vorhin rief mich Marktleitung Romy an und bat daum, sie nicht erfrieren zu lassen. Ich überlegte: Warum muss ich das überhaupt machen? Ist die Heizung nicht Sache des Vermieters oder zumindest Verwalters? Also rief ich ihn an und erfuhr, dass ich auf seine Rechnung einen Heizungsbauer damit beauftragen soll. Er nannte mir die Telefonnummer des Unternehmens, mit dem er regelmäßig zusammenarbeitet. Dort klagte ich mein Leid und trug auch die Bitte vor, dass die Heizung doch so schnell wie möglich wieder laufen muss. "Sie sind witzig. Das fällt Ihnen Freitag um 12:30 Uhr ein." Er versprach aber, zu tun, was er kann.
Ich rief in Findorff an und berichtete Romy, dass eine Fachfirma beauftragt wurde, sich um die Heizung kümmern. Wir redeten noch ein wenig, bis sie mich nach rund sieben Minuten mit sich vor Freude überschlagender Stimme abwürgte: "Der Heizungsmann ist da!"
"Fertig" wird er sicherlich nie werden, denn schließlich könnte man die Anzahl der Artikel unbegrenzt aufstocken. Aber es befinden sich nun 500 Artikel im Picas-Tierfutter-Onlineshop und diese runde Zahl haben wir als Anlass für den schon lange fälligen Startschuss genommen.
Im Gegensatz zum Shopbloggershop ist übrigens auch die Zahlung mit Kreditkarte und Paypal möglich. Aber ersteren stocke ich ja vielleicht auch noch irgendwann auf.
Wer Fehler im Shop findet, wird gebeten, sie nicht zu behalten. Als Ablagestelle haben wir uns picasfehler@web.de ausgesucht.
Ach, ja: Der Shop läuft mit einem System von Emigo. Emigo hat den Shop komplett für uns gestaltet und konfiguriert. Die Artikel haben wir natürlich selber eingepflegt. Sobald es dabei zu irgendwelchen Schwierigkeiten oder Problemen gekommen ist, haben sich die Leute von Emigo sofort darum gekümmert. Ganz herzlichen Dank dafür speziell an Herrn Sander und Herrn Jonas.
Dies ist der "Picas Tierfutter"-Schriftzug aus der Feder der Designer unseres "tierischen" Onlineshops. Letzterer wird hoffentlich in den nächsten Tagen starten können. Der gesamte Shop sieht sehr schön aus, Farben und Layout sind wirklich hübsch geworden.
Es ist ja erst fünf Wochen her, dass mich unsere Wachgesellschaft aus dem Schlaf gerissen hat.
Nachdem ich gestern Abend erst gegen 0:30 Uhr im Bett lag, klingelte fast genau um 3 Uhr mein Handy: "Einbruchalarm in Ihrem Markt in der Münchener Straße", hieß es.
Ich habe es tatsächlich irgendwie geschafft wach zu werden aufzustehen, mich anzuziehen und dort hinzufahren. Die Polizei hatte unterdessen festgestellt, dass keine Einbruchspuren zu erkennen waren. Die Meldung entpuppte sich als Fehlalarm, ausgelöst hatte der selbe Melder wie am 3. Juli.
Sorry, liebe Anwohner.
Nächste Woche fliegt der Bewegungsmelder raus. So geht es ja nicht weiter. Zumal auch noch jedesmal 120 Euro für den Polizeieinsatz fällig werden.
Ich fühle mich jedenfalls wie gerädert. Noch schlimmer als zu kurzer Schlaf ist mittendrin unterbrochener Schlaf...
Erinnert ihr euch noch daran, was vor exakt einem Jahr hier stand?
Heute wird es hier keine weiteren Blogeinträge geben. Die Eröffnung in Findorff ist unglaublich positiv angelaufen. Die Kunden sind sehr aufgeschlossen und freundlich und bislang macht die Arbeit dort sehr viel Freude.
Exakt ein Jahr. Heute besteht mein Markt im Stadtteil Findorff auf den Tag genau ein Jahr. Marktleitung Romy hat dieses Ereignis für eine große Feier genutzt. Mit dabei: Afrikanische Livemusik, Schminkstand für Kinder, viele Verkostungen und eine Tombola.
An dieser Stelle von Romy ein ganz herzliches und riesengroßes Dankeschön an ihr gesamtes Team, das immer so fleißig im Markt im Einsatz ist!
Mein persönlicher Dank gilt allen Mitarbeitern vor Ort, die es geschafft haben, den kleinen Laden in der Münchener Straße zu dem zu machen, was er jetzt ist. Besonders möchte ich in diesem Zusammenhang Romy danken, die einst noch meine Auszubildende war und nun voller Tatendrang und Ausdauer den Laden zusammenhält.
Dies ist der Verlauf der Zustellung eines Paketes an einen meiner Onlineshopkunden. Rekordverdächtig finde ich, dass zuerst ein Zustellversuch gemacht wurde, am nächsten Tag aber nicht einmal die Adresse gefunden wurde.
Am 8. Juni hat der Fahrer das Paket bei mir abgeholt:
08.06.2007
Die Sendung wurden an unserer Niederlassung eingeliefert
Und wie es weiterging, könnt ihr lesen, wenn ihr auf "vollständig lesen" klickt. Da kommt nämlich noch einiges...
Keine Ahnung, was mein Acrobat-Reader für einen Auftrag hat. Immer, wenn ein Dokument länger als eine Seite ist und ich mehr als einen Ausdruck brauche, sieht das Ergebnis folgendermaßen aus.
Vorhin betrat ein Mann "Picas Tierfutter" und fragte ob der Chef da sei. Nachdem Andreas sich als solchen zu erkennen gegeben hatte, fragte der Mann: "Du kennst mich ja nicht, aber kannst du mir einen Zehner leihen bis morgen?"
Freundlich deute Andreas auf das Loch, das der Maurer in der Wand zwischen den Schaufenstern gelassen hatte...
Auf was für Ideen kommen die Leute? Ob es wirklich so naive Menschen gibt, die irgendjemandem einfach zehn Euro leihen? Kopfschüttelnd...
Von innen befindet sich auf diesem Schild eine ordentlich geschriebene Preisangabe. Aber dafür benutzt man doch kein ausgedientes Schild eines anderen Artikels. Jedenfalls dann nicht, wenn man vor hat, es an einer Scheibe zu befestigen...