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Gipskartonplatte für das Loch

Bei der größeren dieser beiden schadhaften Stellen in der Decke, im verlinkten Beitrag rechts im Foto, war Hopfen und Malz verloren. Da war auch mit der "Bauschaum-Basis" nichts zu retten und so haben die Handwerker dort den maroden Putz nun vollständig entfernt.

In das entstandene Rechteck wird eine Gipskarton-Platte eingesetzt, die dann an den Rändern entsprechend angespachtelt wird, so dass die geflickte Stelle hinterher kaum noch auffallen sollte.

Sind echt fleißig dabei, die Jungs. Aber leider kann man das alles im Grunde nicht fotografisch festhalten. Die vielen kleinen Stellen, die inzwischen gespachtelt sind, vermitteln zwar jetzt schon einen deutlich stimmigeren Gesamteindruck, aber das kann man eben kaum als Gesamtkunstwerk fotografieren. :-)


SPAR-Feuerzeug

Dieses Feuerzeug hat Ruth wortwörtlich auf einem Wanderweg liegend gefunden. Es funktionierte sogar noch und durfte sich gleich für mich fotografieren lassen. Ich vermisse ja irgendwie die SPAR-Produkte. Aber andererseits sind die alleine noch nicht Grund genug für mich, hier alles aufzugeben und nach Österreich zu ziehen. :-P


SPAR-Markt in Budapest / Ungarn

Diesen SPAR-Markt hat Frank in Budapest entdeckt und für mich fotografiert.

Mir wäre es nie im Leben aufgefallen, aber da Frank in Ungarn wohl geringfügig ortskundiger als ich ist, bemerkte er die Trafik-Schilder über der Eingangstür des Ladens. In Ungarn dürfen Zigaretten nämlich nur in speziellen Geschäften verkauft werden und ein gewöhnlicher SPAR gehört vom Sortiment her nicht dazu. Möglicherweise ist der Tabakladen auch ein abgetrennter Laden innerhalb des Gebäudes und durch die selbe Eingangstür zu erreichen, doch das ließ sich nicht herausfinden, denn er Markt ist "vorübergehend geschlossen", was auch immer das in diesem Fall konkret bedeuten soll … Wie auch immer es da weitergehen wird, vielen Dank für die Zusendung des Fotos. :-)

Hier ist auch dieser Markt übrigens bei Google Street View zu sehen.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Auf nach Nordafrika

Eine langjährige und liebgewonnene Stammkundin hat uns mitgeteilt, dass sie aus beruflichen Gründen nicht nur den Stadtteil verlassen, sondern sogar Europa den Rücken kehren würde. Eine Weile bleibt sie uns zwar noch erhalten, aber die neue Arbeitsstelle wird sie aus unterschiedlichen Gründen definitiv antreten wollen.

Kann man sowas eigentlich verbieten? Ist das überhaupt legal, als gute Kundin und netter Mensch einfach wegzuziehen? Da muss man doch was machen können? Also ehrlich! :-O

Bauschaum als Verputz-Basis

In einige der Löcher hier in der Decke, wo der Putz aufgrund der früheren Wasserschäden schon regelrecht abgefallen war, haben unsere Maler mit Bauschaum präpariert. Nicht vollflächig, aber in dünnen Streifen, damit der neue Verputz und die Gewebematten besser halten.

Obwohl wir einen gelernten Maler in der Familie haben, ist mir die Technik komplett neu. Ich kann das also nicht annähernd präzise im breiten Spektrum zwischen Pfusch und Genialität verorten. Andererseits ist es ja bekanntlich nicht dumm, wenn es funktioniert und in so einem Altbau muss man ja ohnehin immer irgendwie improvisieren. ;-)


Alte Zuleitungen für die Lichtbänder

In der Ladendecke liegen noch etliche Zuleitungen vom alten Sicherungskasten (der leider immer noch teilweise in Betrieb ist) zu den inzwischen demontierten alten Lichtbändern. Beim Abbau der alten Leuchten haben wir die Kabel einfach abgeschnitten, bzw. aus den Anschlussklemmen gezogen, die offenen Enden hingen nun teilweise seit ein paar Jahren aus der Decke.

Eine unmittelbare Gefahr bestand nicht, da sowohl die Sicherungen als auch die danach in den Stromkreisen installierten Schalter ausgeschaltet sind. Nun werden wir im Rahmen der Malerarbeiten die Leitungen einfach in dem Hohlraum der Decke verschwinden lassen und die Löcher zuspachteln. Damit auch wirklich nichts passieren kann, habe ich die Enden natürlich nicht einfach offen gelassen, sondern jeweils mit einer Wago-Klemme* versehen. So kann auch nicht zufällig mal irgendwas unter Strom gesetzt werden. Manche schließen solche Enden ja einfach kurz, also alle Adern in eine Klemme. Ich weiß nicht, ob das überhaupt zulässig ist, da gibt es bestimmt irgendeine VDE-Bestimmung, aber ich bin so oder so kein Freund davon. Klar würde dann meistens einfach die Sicherung rausfliegen. Was aber, wenn nicht? Was passiert da ggf. mit dem Kabel, falls da wirklich mal wieder Strom draufkommt und beispielsweise einer der Sicherungsautomaten defekt ist und nicht rausfliegt? Muss man ja nicht riskieren.

*) Ich hab nur die gelben 5er. Das wirkt zugegebenermaßen etwas verschwenderisch, aber spielt auch irgendwie keine große Rolle … ;-)


Bewerbung um einen Ausbildungsplatz

Eine junge Frau hat mich per E-Mail angeschrieben und mir eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Verkäuferin geschickt. Eigentlich bin ich mit Azubis durch, durch die Erlebnisse mit meinen letzten Auszubildenden bin ich eigentlich wirklich restlos bedient.

"Eigentlich" deshalb, weil es wohl doch noch einen kleinen Rest in mir gibt, der einem willigen Lehrling eine Chance geben möchte. Aber dieser kleine Rest ist so gering, dass ich keine Lust mehr auf die sprichwörtliche Katze im Sack habe.

Also schrieb ich ihr ohne schlechtes Gewissen folgende Antwort, möglicherweise könnte es sich ja zu einem Vorteil für uns beide entwickeln:

Vielen Dank für die Bewerbung bei mir im Unternehmen. Wir sind derzeit aufgrund zu vieler schlechter Erfahrungen nicht willens, Auszubildende einzustellen. (Da das Ausbildungsjahr ohnehin schon angefangen hat, wäre es grundsätzlich sinnvoll, damit bis Sommer 2025 zu warten.)

Was ich an dieser Stelle anbieten kann und möchte ist ein Aushilfsjob (bis 538€/mtl., 12,50€ pro Stunde) zum Ware verräumen, Dienstags und Freitags vormittags. Entweder hilft Ihnen das einfach nur, die Zeit zu überbrücken, bis sich eine Möglichkeit für eine Ausbildung ergibt, aber vielleicht finden wir ja auch währenddessen zueinander und ich würde mich wieder auf einen Azubi einlassen – aber das soll jetzt an dieser Stelle ausdrücklich keine feste Zusage zu einem Ausbildungsplatz sein.
Ich habe nie wieder etwas von ihr gehört …

Gespachtelte Ladendecke

Das hier sind nicht die ersten gespachtelten Stellen und es handelt sich bei Weitem auch nicht um die letzten, aber es war eine Möglichkeit, mal einen Zwischenstand zu knipsen, ohne dass ständig einer der sechs Mitarbeiter des Malerbetriebs durchs Bild wuselte. ;-)


Loch statt Wasserschaden

An der Stelle, an der nun Jahrelang nach dem Wasserschaden diese braune Stelle prangte und wo sich der Putz schon stellenweise auf- und abgelöst hatte, ist derzeit gar kein Putz mehr. Im Rahmen der Vorbereitungen für den Neuanstrich der Decke haben die Maler einerseits viele Löcher zugespachtelt (resp. sind bis auf Weiteres noch dabei), haben aber auch an den vielen losen Stellen das alte Material heruntergeklopft. Diese war eine davon:


Die Maler sind da!

Was für ein wichtiger Augenblick: Das Mammut-Projekt mit dem Neuanstrich unserer Decke ist heute offiziell angelaufen. Seit einer halben Stunde sind sechs Mitarbeiter des Malereibetriebs hier. Als erste Amtshandlung haben sie zunächst alles vorbereitet und ihren eigenen Platz für Material eingerichtet, nun sind sie schon dabei, die ersten Löcher in der Decke zuzuspachteln.

Ich freue mich riesig, dass es endlich damit weitergeht! :-D


Lustige Strichcodes – 645

Auf dem Mozzarella der Netto-Eigenmarke "Mondo Italiano" prangt dieser Strichcode mit einer Vespa (?). Was denn auch sonst, immerhin fahren in Italien bekanntermaßen mindestens genauso viele Motorroller, als in gesamt (Süd-)Ostasien. Naja, ungefähr zumindest. ;-)

Vielen Dank an Falk für die Zusendung.


Was huscht denn da?

Was auch immer dem komplett heruntergekommenen Flaschensammler aus seiner versifften Tüte gekrabbelt und nur Augenblicke später unter unserem Leergutautomaten verschwunden ist – ich bin wirklich froh, dass wir mit einem Fachbetrieb für Schädlingsbekämpfung nicht nur bei akuten Problem zusammenarbeiten, sondern regelmäßige Kontrollen mit einem ausgearbeiteten Monitoring-Programm haben.

Auch unser Leergutautomat bekommt im Rahmen dieses Vertrags eine spezielle Überwachung. Da drin ist es warm, dunkel, feucht und aus Schabensicht vor allem sehr lecker. Solange die Kontrollfallen leer sind, braucht es keine spezielle Behandlung mit Fraßködern (Gift!) und bislang klappt das auch alles ganz gut. Wenn das da auf dem Video tatsächlich eine Schabe war (könnte ja auch irgendein anderes Krabbeltier gewesen sein) und es sich bei dieser nicht ausgerechnet um ein Weibchen mit Eiern gehandelt hat, besteht hier jetzt keine große Gefahr und auch kein weiterer Handlungsbedarf. Klopf, klopf, klopf!


Neue Kühlraumtürdichtung

Die Kühlraumtür hat inzwischen auch ihre neue Dichtung bekommen. Sieht natürlich nicht so richtig schön sexy aus, immerhin ist die Tür Jahrzehnte alt, aber die neue Moosgummidichtung sollte ihren Zweck schon erfüllen:


Was ist eigentlich eine Stellenanzeige?

Im Jahr 2019 wurde ein Schritt in Richtung Geschlechterneutralität in Deutschland gemacht: Personalabteilungen sind seitdem verpflichtet, Stellenanzeigen genderneutral zu formulieren. Persönlich finde ich das nicht sinnvoll. Nicht, weil es zu begrüßen ist, Leute auszuschließen, sondern weil das generische Maskulinum (dazu hatte ich hier schon einmal ein paar Gedanken niedergeschrieben) einen ganz hervorragenden Job erledigt, ohne dass es unnötig kompliziert wird, während man als zusätzliches Goodie nicht ständig mit einem Bein im Gefängnis steht, weil man irgendetwas falsch gemacht haben könnte. Aber gut, schreiben wir in Stellenanzeigen eben (m/w/x), passt schon so.

Um zum Titel dieses Beitrags zurückzukommen und worauf ich überhaupt hinaus möchte: Was ist den eigentlich überhaupt eine Stellenanzeige? Bevor jetzt alle schnipsend aufspringen und es mir erzählen wollen: Gemeint ist mit der Frage nicht eine Zeitungs- oder Online- Annonce in der zusätzliches Personal gesucht wird. Ich meine, was ist überhaupt eine "Stellenanzeige" im Sinne des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes? Wie umfangreich muss eine solche Ausschreibung formuliert sein, um überhaupt eine Relevanz zu haben, um unter den AGG zu fallen?

Der Gedanke kam mir, als ich hinter einem Lieferwagen gefahren bin, der einen Aufkleber an der Heckklappe hatte: "Fahrer gesucht. Telefon …"

Ist das schon eine offizielle Stellenausschreibung?

Nicht, dass ich dem Betrieb damit ans Leder will. Aber in einer Zeit, wo einem überall vollumfänglich geschlechterneutral formulierte Stellenanzeigen begegnen, fällt einem (mir zumindest) sowas schon auf. Ein vorsichtiges "mutig" machte sich bei mir schon breit – aber dann kam mir der obige Gedanke in den Sinn: Ist das schon eine Stellenausschreibung? Könnte jemand dem Betrieb damit schon Schwierigkeiten machen?

Oder wird eine Stellenausschreibung wirklich erst zu einer solchen, wenn wenigstens ein Set an grundlegenden Informationen darin vorhanden ist? Und wo würde man die Grenze ziehen können, falls es diese nicht ohnehin schon gibt?