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"Betrunkener hantiert mit Schusswaffe"

Ich habe noch einen kleinen Nachschlag zu der Geschichte "Alkohol kaufen mit Nachdruck" vom 19. Februar 2010.

Gerade mal drei Tage später, also am 22. Februar, war nämlich im Weser Kurier der folgende Artikel zu lesen. Die Zeitung lag hier die ganze Zeit unbeachtet auf dem Schreibtisch. Biddeschööön:


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Kommentare

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hatdochjeder am :

Nicht nur unbeachtet auf dem Schreibtisch, sondern noch länger unbeachtet im Blog.
Manchmal könnte es vielleicht von Nutzen sein, im eigenen Blog auch mitzulesen, oder?
http://www.shopblogger.de/blog/archives/9835-Alkohol-kaufen-mit-Nachdruck.html#c175119
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1564614/polizei_bremen

Sid am :

Hatdochjeder, du solltest den Beitrag nochmal lesen und dann vielleicht deinen Kommentar revidieren. Der ist nämlich peinlich...

Manchmal könnte es vielleicht von Nutzen sein, den Blog zu lesen und zu verstehen. ;-)

milliway42 am :

Geht es nur mir so, dass man denkt: "Welch furchtbarer Text für eine Zeitung". Kein Telegramm-Stil sondern Infos hier und da eingestreut, wieder aufgegriffen und am Ende nochmal drauf zurückgekommen, in der Gegenwart geschrieben etc. Das hat hoffentlich ein Praktikant geschrieben!

Hamburger Jung am :

Geht mir ganz genauso. Falls das der vielerorts so hochgelobte "Qualitätsjournalismus" gedruckter Tageszeitungen ist, dann können die meiner Meinung nach nicht früh genug eingestellt werden.

Mr. X am :

Das ist der Weser-Kurier. Das muß so sein.

Für die Zeitung spricht nichts, außer, daß es die einzige Zeitung ist die einen nennenswerten Bremer Lokalteil hat. Ansonsten ist es ein regionales Käseblatt, das keine eigenen Recherchen im überregionalen Macht, sondern nur dümmlich die DPA-Meldungen abdruckt.

Kommentare zeigen oft, daß es den schreibenden Redakteuren an Durchblick zu einem Thema fehlt.

kr am :

Das ist doch keine Gegenwartsform...?

Matze am :

Hast du eigentlich davon noch mal was gehört?

Andy am :

Oh weh.

Die Überschrift ist *gähn*. Dann alarmierte "es" die Polizei. Ja, ich weiss, es geht um das Personal. Denn hätte ein "wurde die Polizei infomiert" oder "vom Personal die Polizei gerufen/informiert" das ganze doch lesenswerter gemacht. Aber das ist nur Genörgel.

Beim "sitzt jetzt in ..." dagegen... da ging bei mir gar nichts mehr. Der Betrunkene sitzt also JETZT in der Zelle. Gleich nicht mehr. Vor fünf Minuten auch nicht. JETZT in diesem Moment, wenn ich die Zeitung lese. Hmm, in fünf Jahren schlage ich die Zeitung auf und JETZT ist er dann wieder in Haft. Übertrieben, okay, aber solche Zeitformen sind absolut nada, niente und verboten.

PS: "Munition befüllte Kurzwaffe". Wie wäre es mit "einer geladenen Schusswaffe"?

Arnold am :

Sieht man mal wider: Tageszeitung ist eben nicht gleich Tageszeitung. Nur weil gutenbergsche Techniken angewandt werden muss ja nichzt zwangsläufig Qualität das Hauptmerkmal des Produkts sein.

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