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Wenn alle dumm sind...

Ein älterer Mann sprach eine Kollegin an und hielt ihr dabei eine "Bewerbung" (Selbstgeschriebener Selbstgeschmierter Zettel in gebrochenem Deutsch) vor die Nase:

"Ich brauche einen Stempel."

"Wofür?"

"Meine Frau braucht Arbeit und sie braucht den Stempel, sonst kriegt sie kein Geld vom Amt."

"Dann brauche ich zumindest eine konkrete Bewerbung, wenn Ihre Frau sich schon nicht persönlich vorstellen möchte. Ich kann Ihnen doch nicht einfach so eine nicht stattgefundene Bewerbung quittieren."

"Verstehen Sie nicht? Meine Frau lebt seit 20 Jahren in Deutschland, ist immer zu Hause, spricht kaum Deutsch und kann nicht lesen und schreiben."

"Dann kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Wir stempeln nur dann, wenn zumindest der ernsthafte Versuch einer Bewerbung zu erkennen ist."

Er drehte sich um und rief noch im Weggehen: "Wenn alle dumm sind..." – was auch immer er uns damit sagen wollte...

Trackbacks

Der Shopblogger am : Stempel bestellt

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Inspiriert durch diesen Kommentar zum letzten Eintrag habe ich mir gerade einen Stempel bestellt. Wenn also in Zukunft wieder einmal jemand "nur einen Stempel" will, werde ich ihm den Wunsch natürlich gerne erfüllen. Hiermit:

Hugelgupf am : Stempel

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Da hat der Shopblogger eine Lawine ausgelöst: In diesem Beitrag berichtete er von einem Mann, der einen Stempel haben wollte, der seiner Frau (!) quittiert, dass sie sich beim Spar-Markt beworben hat - ansonsten bekäme sie kein Geld vom Arbeitsamt. D...

Kommentare

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tyler am :

"Meine Frau lebt seit 20 Jahren in Deutschland, ist immer zu Hause, spricht kaum Deutsch und kann nicht lesen und schreiben."

im thailändischen Katalog war nirgendwo die Rede von Freilandhaltung

..oder wie soll man das interpretieren?

Franky am :

Bestimmt!

Aber das hat 100%ig sicher absolut nichts, aber auch garnichts mit dem Islam zu tun, denn wie wir alle wissen heißt Islam Integration.

Hendrik am :

Am liebsten hätte er vermutlich noch ein ausführliches Schreiben von dir:

"Frau XYZ hat sich heute bei mir im Markt als Verkäuferin vorgestellt. Hierbei zeigte Sie ein hohes Engagement und bot an Ihre Fähigkeiten in einem unbezahlten zweiwöchigen Praktikum unter beweis zu stellen. Leider können wir Frau XYZ trotz ihrer aussagekräftigen und gut präsentierten Bewerbung keine Stelle anbieten. Dies hängt nicht mit Ihr als Person zusammen, sondern an unserer derzeitigen Personalbesetzung. Wir wünschen Frau XYZ viel Erfolg im weiteren beruflichen Werdegang. Bei dem hohen Engagement und der professionellen Vorstellung ist es nur noch eine Frage von Tagen bis Frau XYZ die passende Stellen findet. Toll, dass es noch solch motivierte ALG-Empfänger gibt."

Hustinettenbär am :

Das ist ja wohl das Mindeste, was man vom Shopblogger verlangen kann. Und als kleine Entschädigung noch einen Zotter-Adventskalender für die Dame obendrauf, damit die Enttäuschung nicht ganz so groß ist. Trifft doch keinen Armen! :-)

Exilsaarländer am :

Nicht lesen oder schreiben zu können ist keine Schande, es nicht lernen zu wollen jedoch wohl.
Und nach zwanzig Jahren in Deutschland kaum die Landessprache zu können meines Erachtens auch.
Integration ist ein Weg den beide Seiten gehen müssen.
Wobei ich die Bundesagentur hier auch in die Pflicht nehmen muß. Wieso die Leistung an sinnlose Bewerbungen binden anstatt an einen sinnvollen Sprachkurs (mit Teilnahmepflicht!)

Zazzel am :

Seit ich aus dem Bekanntenkreis die Effektivität der von der Arbeitsagentur gebotenen Fortbildungsangebote kenne (aus deren Eigenbewertung), würde ich solche Dinge an ein erreichtes *Testniveau* und nicht an einen abgesessenen Kurs knüpfen.

Warum werden Menschen eigentlich immer behandelt, als wären sie un*fähig*, wenn sie doch meistens bloß un*willig* sind?

Dietrich Fengel am :

Wieso geht der nicht einfach zum Kebapladen um die Ecke?

pop am :

Warum hast Du ihn nicht zum Schlüsseldienst an der Ecke geschickt? Da gibt´s auch Stempel. ;-)

Mahtias am :

Mach dir mal nen Stempel mit "Wollte NUR den Stempel". Mal schauen, was passiert.

Markus0815 am :

Hm das mit den Bewerbungen finde ich gut, damit die wenigstens überhaupt was für das Geld das man ihnen in den Arsch schiebt machen! (ich meine damit nicht ALG Empfänger.... )

Und für was ein Sprachkurs? Wenn ich in einem Land leben möchte, habe ich die Pflicht die Sprache dort zu lernen. Und zwar selber. Ich frage mich, wie wenig Selbstachtung man haben muss, um nichteinmal die Anforderung an sich selber zu stellen, das zu tun.

Wenn ich in die Türkei ziehe bekomm ich auch keinen Sprachkurs und noch schön Geld, vielleicht den ein oder anderen Migrationsworkshop oder sonst was.

Und für so ne Aktion sollte man gleich sämtliche Bezüge streichen... für die ja eh nichts gezahlt wurde.... :-O

Exilsaarländer am :

Sprachkurse kosten Geld, Sprachlernkasetten und Lehrbücher auch.
Wer keins hat kann sich keinen Kurs leisten.
Und wie Du eine vollkommen fremde Sprache ohne Anleitung erlernen willst möchte ich mal sehen.
Mach den Versuch. Stell dich für ein Jahr irgendwo in Westafrika an eine Straßenecke. Höre zu, sprich nach.
Bestimmt kanst Du in drei Monaten perfekt Kissuaheli.
Ach ja, und woher weißt Du, das für die Bezüge vorher nichts einbezahlt wurde?

Mr Mister Mister am :

"Und wie Du eine vollkommen fremde Sprache ohne Anleitung erlernen willst möchte ich mal sehen."
zufällig kenne ich mindestens 5 leute, die ohne kenntnisse der deutschen sprache hier eingewandert sidn und nun nach nichmal mal 4 jahren die sprache gut sprechen...
der wille fehlt den leuten..oder der hintergrund der familiären situation..vll will der "gute" ehemann seine frau auch nicht auf die strasse schicken...die rechte der frauen sind ja leider in manchen kulturkreisen immer noch stark eingeschränkt..

Chris am :

Darum vielleicht?
lebt seit 20 Jahren in Deutschland, ist immer zu Hause

mat am :

Tja, dann isses halt Pech. In anderen (europäischen) Ländern ist es auch so, dass man die Sprache brauchbar(!) beherrschen muss, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Das interessiert niemanden, wie man das schafft / bezahlt.
Entweder wollte sie nicht, oder sie konnte nicht (Kinder etc. pp. ), aber auch dann gibts Möglichkeiten.

Hier kommt man mit Englisch leider nicht sehr weit, aber ich glaube, dass sie nicht mal das kann. (Zum Vergleich mit Kissuaheli - es gibt Länder, da kommen viele Leute hin zum Geld verdienen. Und die lernen sehr, sehr schnell!!)

Lucy am :

Mit Englisch kommt man in Deutschland nicht weit? Aber hallo, da sprechen doch dermassen viele Menschen zumindest einigermassen brauchbares Englisch, man kann sich schon durchschlagen. Im Vergleich zu einigen anderen Laendern...

Dass man natuerlich den Willen haben sollte eine Sprache zu lernen, ist klar, aber ich merke grad selbst, wie man schnell in eine Falle rutscht: Man lernt in seinem neuen Wahlland nur Auslaender kennen und spricht mit denen natuerlich nicht die Landessprache (weil die keiner so richtig beherrscht) sondern nur Englisch. Das war's dann mit dem Lernen. =(

susanne am :

... schon mal was davon gehört, das sprachkurse mitlerweile für migranten bezahlten werden und sogar einbürgerungskurse?

Exilsaarländer am :

Ja, soweit ich weiß aber nur für Neumigranten, nicht für Altfälle

Herbört am :

Ja, aber offensichtlich spricht ihr Man ja deutsch, der könnte ihr dann also zumindest Grundlagen beibringen.

Mal weiter als von 12 bis Mittag denken.

Kunifer am :

Das wird nicht funktionieren - im westlichen Afrika wird nämlich überhaupt kein Kisuaheli gesprochen.

Allerdings muss sich die Frau auch gar nicht an die Straßenecke stellen - denn in Deutschland können Einwanderer günstige, vielfach sogar kostenlose Deutschkurse besuchen. Ein Geschenk des Steuerzahlers und der Agentur für Arbeit.

Wem das zu umständlich ist, der wird nicht zum Deutschlernen gezwungen - er bekommt dann allerdings auch keinen deutschen Pass und kein ALG II. Denn letzteres ist an den erkennbaren Willen zur Arbeitsaufnahme gekoppelt.

Enno Lenze am :

Oh ja, das kenne ich gut. Nie mehr Jobs über das Arbeitsamt ausschreiben, nur noch per Unternehmenshomepage.

Exilsaarländer am :

Hat vieleicht Heimarbeit gemacht?
Ist möglicherweise jetzt immer zuhause, war früher aber putzen, Montagearbeiterin, Waschweib, was auch immer und dann nicht zuhause?
Fragen über Fragen die der kurze Blogeintrag nicht beantwortet.

L-Roy am :

..die er aber zum Glück auch nicht beantworten muss.

Chrissi am :

Sorry, aber ich bin auch meist den ganzen Tag daheim (Au Pair in England), aber da ich gerne hier bleiben würde versuche ich so gut es geht die Sprache zu lernen. Dann schaltet man halt den Fernseher oder Radio ein, da lernt man erstens die Sprache selbst und 2. auch diese zu verstehen. Zeitungen könnte man sich auch kaufen.
Ich erwarte von keinem das er seine Muttersprache aufgibt, mach ich ja auch nicht, aber sich dann in keinster Weise um die Sprache des Landes zu bemühen ist einfach beschissen.
Wenn man wo Leben will sollte man auch die Sprache einigermaßen beherrschen.

Mir ist es meist sogar richtig peinlich das mein Englisch nicht "perfekt" ist, dabei studiere ich hier usw.
Kann echt nicht nachvollziehen wie man sich so wenig bemühen kann.

Soeren J. am :

Ganz ehrlich ?
Raus mit dem Pack ! Das muss doch auffallen, wenn jemand 20 Jahre lang in Deutschland lebt und nichtmal die Sprache kann!

!!!! Das is die Grundlage jeglicher Kommunikation !!!!

Wie schon gesagt wurde, es sollte ganz einfach die Sprache als Einwanderungsvorraussetzung gesetzt werden. In anderen Ländern geht das doch auch. Und man kann nicht alles auf den 2ten Weltkrieg zurückführen.

Andernfalls werden wir zu eine Sammelbecken für faule Ausländer - wenn wir es nicht schon sind.

=> Ich will mal garnicht über die faulen Deutschen sprechen. Mit faulen 'Inländern' hat jedes Land zu kämpfen - massenhafte Immigranten is Deutschland aber wohl eher eine Ausnahme.



... hör jetzt lieber auf, bevor ich mich noch aufrege ;-)

Henriette am :

Hallöchen! NPD läßt grüßen, oder was?

Claudia am :

Nein! (NPD und andere Gesellen bei jedem bisschen herbei zu zitieren finde ich albern!). Versuch mal als Einwanderer in einem anderen Land zu bestehen und einfach nicht die Sprache zu lernen, nach zwanzig Jahren. Die husten dir einen!

Und ganz ehrlich - du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass jemand wirklich gerne hier ist, das Land mag und sonstwas, wenn man sich nichtmal die Mühe macht, die Sprache zu lernen? Also bitte. Und selbst wenn kein Geld für Sprachkuse, Bücher etc. da ist - in zwanzig Jahren bleibt zumindest ein ganz kleines bisschen hängen, zudem der Mann ja offensichtlich Deutsch sprach und da ansatzweise etwas weitergeben kann. So ein Verhalten ist grauenhaft und sollte nicht mit Geld vom Staat bezahlt werden, das am Ende ja auch DEIN Geld ist (Steuern).

Und nach Goodwin hast du übrigens grad verloren ;-)

Mauswanderer am :

Ähh...ich kenne da ein paar hübsche Kommunen in Argentinien und Kanada von deutschen Auswanderern, wo Du ganz ohne Deutsch sprechen zu können auskommst. Ähnlich teilweise in Irland oder Norwegen. Mit der Forderung nach Integration ist nämlich ganz schnell Schluss, wenn der Deutsche sich in fremde Gefilde begibt.

Claudia am :

Das ist für mich aber dasselbe - ich rege mich auch immer wieder und immer gerne über deutsche Auswanderer aus, die nach Spanien/Südfrankreich gehen, da in ihren Grüppchen leben, die nur aus Deutschen bestehen, nur in deutschen Geschäften einkaufen etc. Ich finde das einfach furchtbar! Egal ob Ausländer in Deutschland oder Deutsche im Ausland, das macht für mich keinen Unterschied.

mpf am :

Kenne ich: meine Mutter will unbedingt nach Australien auswandern, kann aber kein Wort Englisch und will es auch nicht lernen (stattdessen will sie in die Deutsche Community, "gibt ja genug Deutsche da", sagt sie).

Finde ich bescheuert.

DJ Teac am :

Bei den Amish in den USA kommt sie mit Deutsch vermutlich gut zurecht. Schlag ihr dass doch mal als Alternative vor :-)

JoJo Dat am :

Warum nicht die NPD?
Soweit ich weiß, ist es eine RECHTMÄßIG ZUGELASSENE Patei der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND.

Ich weiß schon - uhhh die Bösen Deutschen - sowas darf man doch nicht sagen!

Doch, dass nennt man Meinungsfreiheit.
8-)

pop am :

Die von Ihnen geforderte "Rechtmässigkeit" wird vor allem dann sehr lächerlich, wenn es um die Vorstrafenregister Ihrer Parteigenossen geht.
Schwere Körperverletzung, Betrug und ähnliche Delikte werden im braunen Umfeld und selbst von hochrangigen Arschgeigen ja gerne als Normalfall abgetan.

JeriC_nicht_eingeloggt am :

Sehe ich zumindest zum Teil genauso (aber ebenso die Linke, die ja gern als Heimat von Alt-SED-Leuten gesehen wird - interessanterweise gerade auch von der CDSU, die damals vielen NSDAP-Leuten ein neues politisches Zuhause gab), aber es ist trotzdem arm, wenn sich jemand migrantenkritisch äußert, gleich die NPD-Keule zu schwingen. (ich sympathisiere nicht mit der NPD, aber am besten kann man 'mit denen fertigwerden' wenn man sich halt mit denen aktiv auseinandersetzt)

Franzose am :

Du laberst schon ein wenig Müll. Solltest mal wieder das stille Örtchen benutzen, damit dir das braune ausm Kopf rutscht.

Ich zum Beispiel bin aus Deutschland ausgewandert und arbeite wie mein Nick schon sagt in Frankreich. Ich konnte kein Wort Französisch und in meiner Firma brauche ich nur Englisch und ein wenig Deutsch.

Jedoch sollte man nach 20 Jahren wirklich die Landessprache dann mal können. Liegt aber auch vielleicht daran, dass sie abgeschottet von der Außenwelt lebt. Da muss man einen Anreiz finden, dass die Frau Spaß daran hat etwas mit anderen Frauen zu unternehmen und schon lernt sie von alleine die Sprache. Verfeinern kann man es dann in Sprachkursen.

Ein paar der Leute die in Deutschland immer auf Ausländer schimpfen sollten selbst mal im Ausland arbeiten. Bringt ne Menge Erfahrung und ich freue mich, dass hier in Frankreich niemand so abweisend und abwertend mit mir umgeht.

Erklärbär am :

Wie? Wandert ihr linken Zecken jetzt schon freiwillig aus?

Begrüßenswert, sehr begrüßenswert. :-)

Maik E. am :

>>> Ein paar der Leute die in Deutschland immer auf Ausländer schimpfen sollten selbst mal im Ausland arbeiten.


Ich bin die meißte Zeit des Jahres im Ausland. Trotzdem nehme ich mir das Recht, auf und über Ausländer schimpfen zu dürfen - wenn es gerechtfertigt ist.

Was mich stört ist, dass jeder der ausländerkritische Sätze von sich gibt, gleich in die braune Ecke geschoben wird.

HCN am :

Und ich versteh nicht warum man immer sofort mit "Nazi" daher kommt nur weil man nicht partout jeden ohne weiteres ins Land lassen will. So eine Idiotie.....

Deutschlehrer am :

Zum Thema 'Mit Englisch in Deutschland klarkommen':

Habe in den USA eine zeit lang Deutsch unterrichtet. Alle diejenigen meiner Schüler, die dann mal in Deutschland waren kamen relativ frustriert zurück, da sie das gelernte in Gesprächen wenig nutzen konnten: Kaum das sie als englischsprechender Ausländer erkannt waren sprach man nur noch englisch mit ihnen.

nn am :

Das liegt nicht daran, dass man merkt das sie Englisch sprechen, sondern daran, dass das Deutsch so schlecht ist, dass es weh tut. Lieber quäle ich jemanden mit Bruchstücken seiner Muttersprache, als mich mit Bruchstücken meiner Muttersprache quälen zu lassen.

_joe_ am :

Auch nicht ganz richtig.
Eher: Von 1-2 Jahren Deutschunterricht (ist eigentlich egal welche Sprache) kann man nix (da sind Hände und Füße noch besser), hier hat man 5+ Jahre Englisch in der Schule.
Ich habe auch amerikanische Studienfreunde hier. Die sprechen zwar gern Deutsch, sind aber sehr froh darüber wenn ich mit ihnen Englisch spreche, weil die Verständigung einfach viel schneller und leichter möglich ist.

Max am :

Und ich dachte, dieses Phänomen, mit Ausländern Englisch zu sprechen, gäbe es nur in Japan (sehr bildhaft beschrieben in Christoph Neumanns Werk "Darum nerven Japaner").

Das können die Schwaben aber auch :-D

der_rex am :

so ist das leben...
ich lebe in bürlün, frag mich mal...
er sollte nur nicht "meine frau", sondern "meine gebärfreudige sklavin" sagen.
und du kannst froh sein, das er dir keine geknallt hat.
so ist (mittlerweile das deutsche) leben...

Max am :

Da steht im Sachverhalt gar nichts von einem Migrationshintergrund des Manns, und du unterstellst gleich einen bestimmten Charakter? :-|

ali_tütüff am :

ich weiß, ich muss das blog nicht lesen. ich lese es aber
gerne. nur manchmal regen mich diese im selbstlobenden ton vorgebrachten geschichten echt auf. wie soll denn jemand, der kein deutsch kann, eine ordentliche bewerbung vorlegen? oder ist das von ihnen eine art erziehungsmaßnahme, damit die person deutsch lernt? dass sie aber dadurch mindestens erhebliches von der ohnehin schon winzigen lebensqualität verliert, scheint ihnen egal zu sein.

mir würde es zu denken geben, wenn sich hier regelmäßig in den kommentaren ein widerwärtiger mob versammelt und meine beiträge abfeiert, wenn dabei regelmäßig deutlich rassistische kommentare herauskommen, wenn jeder, der nur kritisch ist, als "gutmensch" abqualifiziert wird. allein der begriff spricht bände über das gedankengut dahinter.

ich bin einfach nur noch angeekelt.
ich weiß, dass interessiert sie und den mob ebenfalls nicht - ich möchte aber ihr blog nicht mehr lesen. irgendwann muss man ja mal die reißleine ziehen.

Max am :

Ich find die Kommentare über z.B. die Jungfrauen oder über eine Moschee am Ort eines Schlachthofs auch daneben.

Aber diese Geschichte hier gehört nicht zu dieser Sorte und ist nicht einfach ein Ausschlachten und auf Kosten Anderer Lachen. Da steckt schon was eher trauriges dahinter.

blubberbaer am :

klar,
Die arme Frau die in 20 jahren kein Deutsch lernen wollte.
Die arme Frau die seit 20 jahren Sozialhilfe bezieht.
Die arme Frau die den weg zu einem Bewerbungsgespräch schafft, und ihr Mann vorschickt.
Die arme Frau die seit 20 jahre immer nur zuhause ist.

Wer sich nicht integrieren möchte sollte abgeschoben werden.
Und 20 Jahre ist ne wirklich wirklich lange Zeit.
Kein deutsch, kein Integrationswille, keine Sozialhüüülfe.

MIST, ich vergaß, DIE SOLLEN SICH JA NICHT ASSIMILIEREN LASSEN ............ ^^

Jens (der andere) am :

Moooment... Vergiß den Hintergrund. Hier wollte jemand (egal woher) offensichtlich einfach einen Stempel um Leistungen zu erschleichen. Ob diese Person nun aus Bottrop, Basra oder Burma kommt, spielt dabei nicht die geringste Rolle.

Daß es SEHR bedenklich ist, daß die Frau anscheinend 20 Jahre unter Verschluß gehalten wurde, ist ein anderes Thema. Machen das Österreicher im Keller unter der Garage mit jungen Mädchen, dann ist das monatelang ein Fall für die Schlagzeilen.

Kit am :

@ ali_tütüff

Und was schlägst Du als Alternative vor?

Einfach ohne lange nachzudenken den Stempel draufdrücken und gut ist es?

Schon man was von Sozialbetrug gehört?

Ich finde es völlig korrekt, wenn Björn das nicht unterstützt.

kero am :

language is a virus from outer space

cyberjoker am :

Meiner Meinung nach gehören solche Sachen auch in den Blog. Blörn hat da schon recht, manches geht halt nicht. Aber es nervt, wenn daraus dann die übliche Diskussion links gegen rechts entsteht und sich manche hier gegenseitig beschimpfen.
Für mich ist Fakt, daß jemand nach 20 Jahren Aufenthalt in einem Land die Landessprache sprechen sollte. Wer es will kann es auch lernen. In diesem speziellen Fall, der wohl auch relativ häufig ist, kann die Frau da wenig für. In ihrer Kultur ist es normal, daß der Mann arbeiten geht und die Frau zu Hause bleibt. Die eigene Kultur soll auch keiner aufgeben müssen, aber ein kleines bisschen Annäherung an die Gepflogenheiten des Gastlandes ist schon ein Zeichen des guten Willens.
Hilfe soll jeder bekommen, aber wenn jemand diese partout ablehnt sollte man schonmal darüber nachdenken, ob diese Person nicht in ihrem Heimatland besser aufgehoben wäre!

karl am :

Hier schreiben viele, die keine Ahnung haben und nur ihre deutsche Dummheit zeigen.
Dumme gibt es überall auch im Nichtdeutschland. Kann sich jemand vorstellen wie andere menschen leben? Die Frau kommt sicher aus einem Dorf und sicher aus der Türkei. Nun ändert sich die Gesellschaft und die ganze bisherige Sozialisation ist überlebt.
Die Frau ist keine Maschine, die man umstellen kann und selbst Maschinen werden nicht umgestellt sondern verschrottet und neu gekauft.
Das Ehepaar steht vor großen Problemen, weil die Frau nicht mehr nur Hausfrau ist. Kinder usw. Jetzt hat er keine Arbeit mehr und darum will die ARGE, dass die Frau arbeiten geht. Illusorisch! Selbst wenn sie gut in Wort und schrift ist, bekommt sie ab mitte 40 nichts mehr!!!

Und Euch kleinen selbstgefälligen Spießern hier, die mit den Eierschalen am Ohr, empfehle ich mal in ein nicht deutsches land zu gehen. Aber bitte mindestens zwei Jahre.
Wer meint eine Sprache an der Straßenecke aufzugabeln, der wird sich über deren Qualität und Grenzsetzung in der Gesellschaft des "Gastlandes" nicht wundern müssen.
Dieses Forum zeigt mir mal wieder deutlich warum ich D verlassen habe.
Jeder der nach D kommt und bleibt muss schon ziemlich arm dran sein im Herkunftsland.
Die ARGE versucht dieses Ehepaar mit legalen Mitteln aus dem land zu mobben. Schaut mal genauer hin. Eine Arbeit erhalten nicht mal mehr Deutsche.
Auch mich pisst es an, wenn man die Sprache nicht sprechen will.
Darum weg mit den vielen Xsprachigen Schildern.
In Norwegen ist alles Norwegisch und mal auch englisch. Die Deutschen übertreiben und nehmen so die Notwendigkeit für den Neuankömmling, die Sprache zu lernen.

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