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Sparschwein-Preis!

Diese Hinweisschilder werden dann wohl auch so nach und nach mit unseren Eigenmarken verschwinden. Aber für "gut & günstig" werden sicherlich ähnliche Werbematerialien existieren.


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Kommentare

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Kirstin am :

Hast Du als Händler eigentlich bei diesen Produkten weniger Marge als bei anderen? Oder ist es wirklich so, wie Deine Mitarbeiterin gestern schrieb, daß Du ähnlich wie bei einem Franchise-System umsatzabhängig bezahlt wirst? (wenn das so gemeint war, versteht sich) Grüße aus Sachsen!

Thomas am :

Die Marge bei Eigenmarken muss ja geringer sein, sonst wäre der Preis gar nicht möglich.
Das Björn Umsatzabhängig bezahlt wird knn auch nicht sein, er ist selbstständiger Unternehmer und kann die Preise festlegen wie er möchte (außer bei preisgebundenen Artikeln natürlich)

Kirstin am :

Mein logisches Denkvermögen sagt mir auch, daß die Marge natürlich geringer sein muß. Mich interessiert die Intention eines Händlers diese "Billigprodukte" zu verkaufen. Er verkauft möglicherweise über "Masse", um die geringere Marge dadurch wieder auszugleichen. Wenn man diese Warengruppe für sich allein betrachten würde, könnte man ganz sicher nicht davon leben. Wenn man sie allerdings als Ergänzungssortiment betrachtet, trägt sie dann noch zur Erhöhung des Deckungsbeitrage bei, oder nicht?

Björn legt (laut Weblog) ja auch viel Wert auf Bio-Produkte zum Beispiel, und findet die "Geiz ist Geil-Mentalität" nicht gerade toll. Deswegen fragte ich mich, warum auch diese Produkte angeboten werden.

Außerdem glaube ich eben (weil ich Lebensmittelhersteller bin und da so meine Erfahrungen habe), ob nicht der Hersteller mehr darunter leidet als der Händler - was die Marge betrifft.

Laut Lebensmittelzeitung (www.lz-net.de) will die Edeka in diesem Jahr 300 Mio-Euro einsparen auf Kosten ihrer Lieferanten, sprich Konditionenangleich, und das bei immer höher werdenden Kosten, wie z.B. Öl, Maut usw.

Mitarbeiterin am :

Die Marge bei den billigen Eigenmarken tendiert teilweise gegen Null und das ist als Alternative zum Discounter im Überlebenskampf zur Kundenbindung nötig. Nach dem Motto: wir können auch Produkte für den kleinen Geldbeutel anbieten, der Kunde muß nicht zu Penny und Co. gehen.
Und die Bezahlung nach Umsatz ergibt sich in der Form, daß für den selbständigen Einzelhändler das eigene Gehalt danach geht, was überbleibt nach Bezahlung der Kosten wie Miete, Strom und Personal. Im deutschen Einzelhandel sind die Margen so niedrig wie kaum in Europa, es ist eine Umsatzbeteiligung von 1% üblicherweise als Gehalt eingeplant. Und Ladendiebstähle können diesen Betrag noch empfindlich schmälern. Deshalb geben immer mehr Lebenmittelläden auf.

Ines am :

So etwas nennt sich Umsatzrentabilität im deutschen Einzelhandel, das hat nix mit Franchising zu tun. Ein Einzelhändler kann sich ja nur das als Gehalt auszahlen, was er erwirtschaftet hat. Laut McKinsey ist jede Umsatzrentabilität im LEH über 1 Prozent schon bemerkenswert.

pnd am :

in dem fall ist das verschwinden allerdings nicht wirklich tragisch ;-)

Andre Heinrichs am :

Das Geldstück trifft den Sparschwein-Schlitz ja garnicht genau. ;-)

Anonym am :

Doch. Es fällt nicht senkrecht hinab, sondern setzt die durch die Linien angedeutete Bewegung fort.

Sören am :

Auch dann trifft es nicht exakt. Es wird am vorderen Rand des Schlitzes abprallen und dann in den Schlitz fallen, sofern keine äusseren Einflüsse auf die Seite der Münze wirken.

Uwe am :

Ich würde sagen, das Schwein springt gleich hoch, um die Münze zu erwischen :-)

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