Der Shopblogger

Also Diebstahl kann es gar nicht gewesen sein, denn die Autos wurden ja vertragsgemäß freiwillig nach Nordkorea geliefert und nicht entwendet. Dass man das ohne Vorkasse tat und der schwedische Staat bürgte, stellte sich nachher als unklug heraus.
Es gibt zwar den Straftatbestand des Eingehungsbetruges, aber die reine Zahlungsunfähigkeit (hier könnte Nordkorea sogar glaubhaft damit durchkommen) wäre nicht strafbar. Insgesamt rechtlich eine schwierige Lage, aber auf keinen Fall ein Diebstahl. Dass man ein Land nicht nach Strafgesetzen bestrafen kann, dürfte klar sein. Und die damaligen Drahtzieher der Aktion sind entweder verstorben oder nicht greifbar. Da könnte der internationale Strafgerichtshof angerufen werden, aber die würden wahrscheinlich auch nur die Köpfe schütteln während Nordkorea lacht - denn die erkennen das Gericht in Den Haag eh nicht an.


Die 300 Millionen-Forderung ist eh kurios. War das der Zinseszins-Effekt mit Inflation seit über 50 Jahren? So ein Volvo müsste ja sonst 300.000 Euro wert sein. (1000 Stück).

Wenn es wenigstens Saab gewesen wären.