Was sind "Stammkunden"?
In diesem Kommentar wollte Marvin wissen: "Ich frage mich ja immer, wenn von "Stammkunden" gesprochen wird - wann wird man als solcher wahrgenommen?"
Ganz objektiv betrachtet sind Stammkunden Kunden, die einen Teil ihres Bedarfs regelmäßig beim selben Anbieter decken. Wobei "regelmäßig" relativ zu bewerten ist. Wenn jemand seit Jahrzehnten schon nur einmal pro Jahr in einer Geflügelschlachterei seinen Weihnachtsbraten kauft, sich ansonsten dort aber nicht blicken lässt, kauft er dort ganz sicher regelmäßig ein. Wie weit er dabei als Stammkunde wahrgenommen wird, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Wenn ich hier im Blog von "Stammkunden" rede, bezieht sich das ausschließlich auf meine ganz subjektive Wahrnehmung. Wann das passiert, kann ich nicht dabei leider nicht sagen. Die Kundin oder der Kunde muss mir hier zumindest schon über einen Zeitraum von wenigstens mehreren Wochen häufiger aufgefallen sein. Das reicht dann wohl schon, um von mir als "Stammkunde" tituliert zu werden. Dabei ist eine Regelmäßigkeit eher gar nicht zwingend notwendig. Die Einkäufe können auch unregelmäßig stattfinden, wenn sie aber kontinuierlich und dann jeweils mit nicht allzu großen Abständen erfolgen.
Dann gibt es natürlich noch die Stammkunden, die hier teilweise seit Mai 2000 schon einkaufen kommen und uns mit aller Regelmäßigkeit für mindestens den Wocheneinkauf am Samstag hier besuchen. Diese Leute kennt man dann oft auch namentlich und plaudert auch mal zwischendurch mit ihnen. Und, wenn sie älter sind, leidet man auch durchaus mit ihnen mit, wenn sich die Wehwehchen melden oder sich die Lebensumstände ändern.
Und wie sieht man sich selber? Ich würde mich zum Beispiel als Stammkunde beim Hornbach-Baumarkt hier im Stadtteil bezeichnen. Da ich nur dann zum Baumarkt fahre, wenn ich bestimmte Waren benötige, bin ich da zwar unregelmäßig, teilweise nur alle paar Monate mal, aber wenn ich zum Baumarkt fahre, dann eben fast nur zum Hornbach hier in der Gegend.
Wobei "ich brauche Werkzeug oder Baumaterial" ja auch eine gewisse Regelmäßigkeit generiert, wenn auch ohne festgeschriebene zeitliche Bezüge. Insofern bin ich da auch nach der eingangs erwähnten Definition ein Stammkunde.
Ganz objektiv betrachtet sind Stammkunden Kunden, die einen Teil ihres Bedarfs regelmäßig beim selben Anbieter decken. Wobei "regelmäßig" relativ zu bewerten ist. Wenn jemand seit Jahrzehnten schon nur einmal pro Jahr in einer Geflügelschlachterei seinen Weihnachtsbraten kauft, sich ansonsten dort aber nicht blicken lässt, kauft er dort ganz sicher regelmäßig ein. Wie weit er dabei als Stammkunde wahrgenommen wird, steht dabei auf einem anderen Blatt.
Wenn ich hier im Blog von "Stammkunden" rede, bezieht sich das ausschließlich auf meine ganz subjektive Wahrnehmung. Wann das passiert, kann ich nicht dabei leider nicht sagen. Die Kundin oder der Kunde muss mir hier zumindest schon über einen Zeitraum von wenigstens mehreren Wochen häufiger aufgefallen sein. Das reicht dann wohl schon, um von mir als "Stammkunde" tituliert zu werden. Dabei ist eine Regelmäßigkeit eher gar nicht zwingend notwendig. Die Einkäufe können auch unregelmäßig stattfinden, wenn sie aber kontinuierlich und dann jeweils mit nicht allzu großen Abständen erfolgen.
Dann gibt es natürlich noch die Stammkunden, die hier teilweise seit Mai 2000 schon einkaufen kommen und uns mit aller Regelmäßigkeit für mindestens den Wocheneinkauf am Samstag hier besuchen. Diese Leute kennt man dann oft auch namentlich und plaudert auch mal zwischendurch mit ihnen. Und, wenn sie älter sind, leidet man auch durchaus mit ihnen mit, wenn sich die Wehwehchen melden oder sich die Lebensumstände ändern.
Und wie sieht man sich selber? Ich würde mich zum Beispiel als Stammkunde beim Hornbach-Baumarkt hier im Stadtteil bezeichnen. Da ich nur dann zum Baumarkt fahre, wenn ich bestimmte Waren benötige, bin ich da zwar unregelmäßig, teilweise nur alle paar Monate mal, aber wenn ich zum Baumarkt fahre, dann eben fast nur zum Hornbach hier in der Gegend.
Wobei "ich brauche Werkzeug oder Baumaterial" ja auch eine gewisse Regelmäßigkeit generiert, wenn auch ohne festgeschriebene zeitliche Bezüge. Insofern bin ich da auch nach der eingangs erwähnten Definition ein Stammkunde.
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Comments
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Supporthotline on :
Wie man sieht definiert das jeder etwas anders.
In der Quintessenz ist ein Stammkunde jemand, bei dem es auffällt, wenn er nicht mehr erscheint.
Lidl-Stammkunde of Death on :
Stammkunde bin ich, wenn ich jede Woche zu meinem Lidl einkaufen gehe, aber es wird den Mitarbeitern dort sicher nicht auffallen, wenn ich irgendwann nicht mehr erscheine. Dennoch bin ich deren Stammkunde.
Panther on :
Lidl-Stammkunde of Death on :
Chris_aus_B on :
Wenn an der gleichen Stelle allerdings ein ALDI wäre, würde ich höchstwahrscheinlich das meiste bei ALDI einkaufen, es ist vor allem für mich der nächste und am einfachsten zu erreichende Laden.
Der Dieb von Edeka on :
Nobody on :
Johannes Tue on :
Wie muss man sich das vorstellen?
Nobody on :
Ich wollte sagen das „uns fast alle“ gegrüßt haben
Supporthotline on :
Nobody on :
Im Skiurlaub gehören wir bei unserer Skiwerkstatt auch zu den Stammkunden, auch wenn man nur einmal im Jahr dort ist… aber wenn man über 30Jahre jedes Jahr dort hin kommt, dann passt es in ner kleinen Werkstatt auch mit dem Stammkunden.
Supporthotline on :
Kurtschatow on :
Benjamin on :
Selbiges gilt auch für Fast-Food-Läden, Bars, Sportstätten. Loyalität ist einfach nicht zu unterbieten.
Kai on :
*scnr*, geht gleich wieder...
Amaryllis on :