Der Shopblogger

Aber er lebt.

Freundschaft, werther Genosse!

Den Goethe in seinem Lauf halten weder Maggi noch Unox auf.

Ich weiß noch ganz genau, als ich das erste Mal in die Arrestzelle gesperrt wurde. Es war die Stasi und ich war vier. Ich hatte ein bisschen Mühe, durch die hohe, metallene Tür hindurchzusehen, aber dann, ich werde nie diesen ersten Schlag vergessen. Dumpf und pochernd und unheimlich schmerzhaft. Ich spürte, ich muss was ganz Besonderes sein, wenn ein Opa mir einen so heftigen Schlag versetzt.

Seid bereit. Immer bereit.

Sofort…. Unverzüglich

Im Buchladen gibts doch auch Mitarbeiterempfehlungen. Warum nicht in der Vitrine neben der Kasse?

Das ganze würde noch effizienter ablaufen, würde sich Uwe mit der hausfrauenküchekalenderspruchabschreibenden Person zusammentun

Das hat Tengelmann vor seinem Untergang doch sogar mal auf professioneller Basis betrieben, mit gedruckten Regalstopper-Kärtchen mit der Aufschrift "Lieblingsartikel", von den Mitarbeitenden jeweils handschriftlich ergänzt.
Und in der Praxis dann doch eher für Mitteilungen wie diese hier zweckentfremdet:

Wie Du weisst ist der Kapitalismus nicht überlebensfähig, dem Untergang geweiht. Tengelmann ging nur mit gutem Beispiel voran.

Zu Tengelmannzeiten gab's aber noch keine Mitarbeitenden. Dafür umso mehr Mitarbeit-Enden

Nerv nicht, du Spassbremse. Gehst wohl auch zum Lachen in den Keller, was?

Meine Güte, humorbefreites Etwas.

Man muss schon arm dran sein, in der dritten Person von sich zu reden und dazu überschüssige Abschnitte von Briefmarkenbögen (sowas gibt es immer noch?) verwenden zu müssen

Ausdruck des eklatanten Bildungsmangels in diesem dunklen Lande ist unter vielem Anderen, dass der Pöbel den Pluralis Majestatis nicht mehr kennt, dessen wir Edelleute uns angestammt bedienen.

So wisse er, Horst: Es widert Uns an, von niederen Subjekten wie ihm mit seinem primitiven Wehklagen belästigt zu werden!