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Der Zehner

Kleine nachträgliche Anmerkung zu meinem Beitrag Knüddelscheine: Natürlich hat die Kollegin keine komplett demolierten Scheine an die Kunden rausgegeben. Sowas wie diesen zum Beispiel, den vor ein paar Tagen irgendein Kollege angenommen hat. Zerfetzt, geklebt und eine Ecke fehlt sogar schon gänzlich …



Der Versuch, dieses Bild mit meiner gewohnten Software PaintShopPro zu bearbeiten, scheiterte übrigens an einer softwareseitigen Sperre. Dass ein Drucker bei Geldscheinen den Dienst verweigert, kann ich ja noch nachvollziehen. Warum man nicht einmal das Foto einer Banknoten verkleinern können soll, erschließt sich mir dagegen eher weniger.


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Kommentare

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Mitleser am :

Solche Scheine sind leider für EuroBillTracker verloren, aber mal davon abgesehen sollte deine Bank den Schein doch eigentlich umtauschen, oder?

linear am :

Ich finde es super das ihr solche Geldscheine annehmt, obwohl vermutlich der Aufwand in der weiteren Bearbeitung größer sein wird

Koppschuettler am :

Moinmoin!

Soweit ich es weiss, weist PSP das ab weil man damit z.B. Seriennummern aendern kann und dann an andere drucker schieben, die vielleicht nicht auf die EURion-Konstellation anspringen. Und PSP weiss halt nicht, dass du das Foto nur verkleinern willst.

Ist i.d.R. auch einfacher, die EURion-Geschichte an der Input-Seite aufzufangen, als dem Drucker noch Bilderkennung mitzugbeben. Heisst: Meistens sind's die Scanner, die das zurueckweisen, nicht in dem Sinne der Drucker.

Scanner, und Photoshop/PSP/..., haben schon Bilderkennungssoftware mit drin, zum Bleistift fuer automatische Kontrast/Helligkeit/...-Anpassungen. (Oder im Falle von Kopierern, Zahlen austauschen. http://www.youtube.com/watch?v=7FeqF1-Z1g0 )

Mar am :

Also Geldscheine kann ich bei meinem Drucker ganz normal kopieren. Die Sperre gibts wohl nicht mehr (überall).

DerBanker am :

Naja, es dürfte wohl auch gelegentlich (ggf. modifizierte) Drucker geben, die solche Scheine drucken würden. Das dürfte doch nicht so schwer sein, im Darknet entsprechende Treiber/Firmware zu kriegen.
Aber mit der Software hat man dann eben noch ein Hindernis mehr, bzw hat PaintShopPro ein Imageproblem weniger.

Profis werden sich dadurch auch nicht aufhalten lassen. Son Gelegenheitsfälscher eher, wenn er an allen Ecken auf Widerstand stößt.

Dirk am :

Die Schutzmechanismus basiert auf den gelben Kreisen die überall drauf sind. Ist die Auflösung zu gering, werden die nicht erkannt, die Kopie wird dann aber auch grob. Sprich mit niedrigen DPI kann man die Scheine scannen oder fotografieren.

Michael K. am :

Filialbanken sind diesbezüglich keine guten Ansprechpartner (mehr). Beschädigte Banknoten tauscht die Bundesbank gebührenfrei um, einfach mit dem passenden Formular dorthin schicken, der Betrag wird dann einige Wochen später überwiesen. Leider gibt es in Bremen keine Bundesbankfiliale mehr, weswegen sich das Einschicken anbietet. Ich habe das schon des Öfteren gemacht, funktioniert gut.

Das Elend mit der False-Positiv-Erkennung von Banknoten gibt es bei Photoshop leider auch, weswegen es manchmal besser ist, mit alten Versionen von Bildbearbeitungsprogrammen zu arbeiten.

Dass sich ein Farbkopierer aber in so einen Fehlerzustand versetzt, dass nur ein Servicetechniker das Multifunktionsgerät wieder in Betrieb nehmen kann, ist völlig inakzeptabel (ist vor vielen Jahren mit der Farbkopie eines Kartenausschnitts von Nordrhein-Westfalen passiert, der wohl mit irgendwelchen Markern auf Banknoten verwechselt werden kann).

Der US-Hersteller sollte am besten noch gleich über eine KI die Behörden informieren – das passiert ja so ähnlich ungefragt bei (Kinder-)Fotos, die in die US-Clouds der Big5 geladen werden. Da haste bei einem False-Positiv dann so richtig existenzbedrohende Schwierigkeiten, à la Hausdurchsuchung, alle Datenträger weg, …

Anonym am :

Hier hast du dein PainShop Pro kompatibles Bild:
https://abload.de/img/komplettttetetteezezridezw.jpg

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