Geld und Händewaschen
Ein (ziemlich sicher wohnungsloser) Stammkunde von uns kramte in der Getränkeabteilung sein Bargeld raus. Das hatte er in seiner Socke im Schuh versteckt. Das Leben auf der Straße ist hart und erfordert solche Maßnahmen, um nicht bestohlen zu werden. Der Mann saß auf einer Getränkekiste und zog sich umständlich die schmuddeligen Bekleidungsstücke aus und hinterher wieder an, alles in allem kein besonders appetitlicher Anblick.
Und jetzt wissen wir wieder, warum man sich nach dem Umgang mit Geld die Hände waschen soll. Zumindest habe ich das als Kind noch so gelernt. Brr …
Und jetzt wissen wir wieder, warum man sich nach dem Umgang mit Geld die Hände waschen soll. Zumindest habe ich das als Kind noch so gelernt. Brr …
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Comments
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TM on :
de01002 on :
Raoul on :
Ich bezweifle, daß man sehr „überfressen“ sein muss, um ein wenig möglichen Fußpilz als nicht allzu angenehm zu empfinden. Und ehrlich gesagt: Ich würde mich da manchmal sicher auch ekeln.
Nobody on :
Aber das an Papier/Metall da nennenswert was hängen bleibt, bezweifle ich… zumal Kupfer/Silber antibakterielle Wirkung nachgesagt wird.
Der Hamburger on :
Steuerzahler on :
Panthwr on :
Raoul on :
miwi on :
aufrechtgehn on :
Und ja, natürlich hat im Laufe des Tages den Busenschein auch irgendein/e Kund/in wieder als Wechselgeld herausbekommen.
Jeder, der schon mal an der Kasse gearbeitet hat und sich nach einer Schicht erst mal minutenlang die Schmutzschicht von den Finger waschen musste, weiß, dass nichts auf der Welt so dreckig ist wie Bargeld. Garantiert jeder Geldschein hat schon mal als Koksschniefröllchen in irgendjemandes Nasenloch gesteckt, garantiert jede Münze schon mal auf dem Boden gelegen.
Ich weiß schon, warum ich möglichst immer per Karte zahle.