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Raoul on :
Edit vor dem Absenden: Das war einer der Artikel über den medialen Schwachsinn.. War 1983, habe mich also etwas verschätzt.
Ein geldwertes Zitat aus dem Artikel:
Zumindest für die Zeitspanne der politischen Verarbeitung des Waldsterbens genügte weder das Wissenschaftssystem den Anforderungen an interne Kritik, noch fand das Gros der Journalisten zu einer kritisch recherchierenden, eigenständigen Berichterstattung. Erst ab 1989 rang sich die Wissenschaft zur Haltung durch, dass Verfärbungen und Verlichtungen von Baumkronen nicht unbedingt Schäden anzeigen und sich daraus keine apokalyptischen Befürchtungen, sondern nur ernst zu nehmende Risiken ableiten lassen. Aus umweltpolitischen Motiven hielten aber etliche Medienschaffende noch jahrelang an einem wissenschaftlich überkommenen Verständnis von «Waldsterben» fest.
Um es noch ausdrücklich festzuhalten: Es kann durchaus sein, daß alles stimmt. Im Artikel heißt es auch:
Es war also nicht aus der Luft gegriffen (pun not intended), daß man etwas Naheliegendes annimmt. Störend ist nur, daß man oftmals anscheinend jede Annahme mit einer 103%igen Überzeugtheit vertritt.
Sebastian on :
Und vorweg: ich habe mich mit dem verklemmten Artikel über das Waldsterben nicht näher beschäftigt. Ich gehe einfach mal davon aus, dass er stimmt.
Heißt aber noch immer nicht das A auch B beweist. Wissenschaftlich arbeiten bedeutet einfach, dass man nur so lange richtig liegt bis eine bessere Theorie da ist. Hast du schon mal gelogen? (Unser Menschenverstand würde sagen, dass du das bestimmt schon getan hast.) Heißt das dass du jedesmal lügst? Siehst du!
Raoul on :
Dafür wären Belege nicht schlecht. „99% aller Wissenschaftler“ ist zu 100% (pun intended) aus der Luft gegriffen. Wie gesagt: Ich bestreite da nichts, sondern verabscheue nur Absolutheiten.
„verklemmten Artikel“
Warum dieses Adjektiv? Was stört Dich konkret daran?
„Wissenschaftlich arbeiten bedeutet einfach, dass man nur so lange richtig liegt bis eine bessere Theorie da ist.“
Ja, aber was sagt das aus? Ich sage dann einfach „alle Menschen haben Blähbäuche, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind.“ Ist natürlich Nonsens. Wissenschaftlich arbeiten bedeutet meines Wissens, daß es einen konkreten Anhaltspunkt für eine Annahme gibt, die mit Daten unterfüttert wird.
Den Punkt mit dem Lügen verstehe ich im Zusammenhang nicht, da wäre ich für eine Ausführung dankbar.
Klabund on :
Dazu kommt aktuell eine junge Generation, die eine entscheidende Sache anders hat, als alle anderen davor. Sie haben niemanden, gegen den sie kämpfen können.
Alle Autoritäten, die es früher noch gab; Lehrer, Politiker, Eltern etc. sagen ihnen nicht "nein", wie es früher Mal war. Sie sagen "ihr habt ja so Recht, wir würden es ja so gerne machen wie ihr sagt, aber wir können und dürfen ja selbst nichts....".
Daher kommt etwas wie FFF zustande das sagt "bitte verbietet uns endlich Mal was".
Die alle zehn Jahre neue wissenschaftlich bewiesene Apokalypse wird also befeuert durch Leute, die endlich gerne Mal ihre Grenzen aufgezeigt bekommen würden. Aber niemand stellt sich dagegen. Will ja keiner Nazi sein.
Raoul on :
Aber in der Tat brauchen Menschen, egal wie gut es ihnen geht, wohl immer etwas, das sie verändern müssen. 2230 sucht man sich dann vermutlich eine Geburtenkontrolle statt Menschenopfern aus, da es die vergangenen Jahre zu oft geblitzt hat. Vor grob 2000 Jahren hatte das ja auch vermeintlichen Erfolg.
Holger on :
Wenn wir das CO2 reduzieren, und zwar jetzt und massiv kriegen wir bessere Luft und vermeiden evtl. Probleme.
Wenn die Wissenschaft sich irrt (was ich nicht glaube!) bekommen wir immer noch bessere Luft.
Wenn wir nichts ändern, gehen wir aber ein evtl. enormes Risiko ein, das unumkehrbar wird.
Wir können nur gewinnen, egal ob die Wissenschaft Recht hat oder nicht!
Pepe on :
Wetterfrosch on :
Den Erfolg rechnet man dem weltweiten Verbot der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) an.
Problem gesehen - Lösung erkannt - Lösung konsequent umgesetzt - schon 3 Generationen später ist das Problem aus der Welt! So geht das!
Noch mehr Erfolg hätte die Menschheit durch verbesserten Einsatz von Kunstdüngern in der Landwirtschaft und durch weitgehenden Verzicht von Verbrennungsvorgängen sowie durch Aufforstung.
Franky on :
Rudolph on :
Waschbär on :
Bisher gab es zwar immer wieder Anpassungen in beide Richtungen, die grundlegende Theorie dahinter konnte jedoch noch nie durch seriöse Wissenschaft ernsthaft in Zweifel gezogen werden.
Natürlich kann zumindest rein theoretisch irgendwann ein bisher vollkommen unbekannter Faktor dazu führen, dass der menschgemachte Anteil am Klimawandel reduziert werden muss oder gar ganz weg fällt. Bisher ist so etwas aber nicht in Sicht! Und daher müssen wir unser Handeln auf das ausrichten, was unseren heutigen Kenntnisstand entspricht und nicht darauf warten, ob die Zeit vielleicht doch irgendwann eine ganz andere Erkenntnis bringen könnte.