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Zu spät und nicht angemeldet

Kleiner Tip an neue Mitarbeiter:

Wenn man schon eine Stunde zu spät kommt, sollte man sich vielleicht mal eben beim Chef entschuldigen und sich nicht einfach reinschleichen und still und leise seine Arbeit aufnehmen.

Gut, daß kann man jetzt zur Kenntnis nehmen. Man muß nicht... :-|

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Kommentare

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phil am :

Lesen alle Deine Mitarbeiter das Blog?

Wenn ja, dann hat er es ja jetzt zur Kenntnis genommen ;-)

Chris am :

Der wollte sich doch gar nicht reinschleichen...
Der wollte nur die verlorene Zeit möglichst schnell aufholen weshalb er keinerlei Verzögerungen (wie z.B. Begrüßungen) in Kauf nahm. ;-)

Oder so ähnlich ;-)

Big2k am :

Gibt es da eigentlich Ärger nun für den Mitarbeiter?

Vielleicht war es ihm so unangenehm, dass er einfach seine Arbeit angefangen hat.

Wenn es z.b. das erste mal war :-)

Alix am :

Ich habe zwar keine vertraglich abgesicherte Gleitzeit-Arbeit, aber wenn ich ausserhalb der vertraglichen Arbeitszeit (Mo.-Do. 7:30-16 Uhr, Fr. 7:30-14:00 Uhr) arbeite, sehe ich es nicht ein, wenn ich mich dafür entschuldigen sollte, wenn ich mal erst um 7:45 Uhr aufkreuze.
Ich bin z.B. bei dem Schneesturm am Freitag abend in die Fa. gefahren, um die Server wg. Stromausfalls herunter zu fahren und am Sonntagabend habe die die Dinger wieder in Schwung gebracht. Die Arbeit bzw. den persönlichen Aufwand sieht keiner, merkt keiner. Wenn mein Chef mir wegen Verspätung Vorhaltungen machen würde, hätte ich für ihn nur eine Empfehlung: die Installation einer Stempeluhr und Bezahlung der Überstunden. Björn: es geht nix über Flexibilität. Mensch darf natürlich nichts "überdehnen" - dann gibts einen Riss ;-)

Big2k am :

Da hast Du recht. Das sieht nämlich nie einer.

Diana am :

Der Vergleich hinkt aber, Alix. Hier geht es um Kundenkontakt, da muß Björn schon wissen, wer da ist und wer nicht und wie gut demzufolge die Besetzung ist.
Übrigens kenne ich es im Lebensmitteleinzelhandel nicht anders, als daß man (sprich: Otto Normalverkäufer) sich bei Arbeitsbeginn beim Chef sehen lässt und bei Arbeitsende verabschiedet, wenn sinnvoll möglich.

Gruß,
Diana

Mitarbeiterin am :

Wir arbeiten hier mit einer Stempeluhr und Chipkarten. Es geht nicht um die Arbeitszeit, sondern um die obligatorische Begrüßung. Da jeder Mitarbeiter seinen Aufgabenbereich hat, ist es für die Einsatzplanung schon wichtig, die Anwesenheit zu kennen. Ganz abgesehen davon, daß es in diesem kleinen Laden (530qm) einfach netter ist. Da stimme ich Diana vollkommen zu.

Alix am :

In einem "kleinen Laden" mag Deine Einstellung gut fürs Betriebsklima sein. Hier in der Fa. sind es einige tausend Quadratmeter, der Chef hat sein Büro ebenerdig, das meinige ist in der 1. Etage in einem anderen Gebäudekomplex. Mensch sieht sich vielleicht mal in der Cafeteria. Ansonsten wird per Telefon kommuniziert. Soll ich morgens zum Telefonhörer greifen und sagen
"Moin Herr XYZ, ich sitze vorm Schreibtisch, bin agil und propper, die Server laufen rund, das Netzwerk ist stabil, nur die Heizung ist abgeschaltet oder defekt. Es ist hier arschkalt. Wo steckt der Hausmeister?" Das wäre mir zu blöd.

Diana am :

Das meinen wir ja die ganze Zeit, Alix. Bei Dir ist es aufgrund der Verhältnisse und des Arbeitsplatzes nicht Usus und auch nicht für die Organisation des Arbeitstages wichtig, genau zu wissen, wer grad wann da ist. Bei uns und überall sonst im Lebensmittelhandel dagegen muß von Geschäftsöffnung bis Geschäftsschluß der Chef immer wissen, wieviel Leute gerade im Laden und an der Kasse sind. Deswegen die persönliche Begrüssung, deswegen meist auch die Abmeldung zur Pause, wenn die Pausenzeiten nicht anderweitig für jeden Mitarbeiter fest vorgegeben sind bzw. das mit der Ablösung untereinander in einem vorgegebenen Zeitfenster geregelt wird. (Warum Zeitfenster? Ganz einfach: Wenn der Laden bis hintenhin mit Kunden vollsteht, wird iA jede Kraft im Laden gebraucht, wenn weniger los ist, ist Zeit für Pause.)

Gruß,
Diana
PS: Und natürlich hilft sowas ganz enorm dem Betriebsklima :-)

Sweetielinchen am :

Also ich muß sagen, ich finde schon, das in dem Fall eine Entschuldigung angebracht wäre. Zumal auch wenn man neu ist.

Bei uns, Büro, mit Cheffe 12 Leute, wird immer Bescheid gesagt, wenn man weiß das man später kommt und die Runde morgen mit Kollegen begrüßen ist bei uns Standart, aber wir sitzen auch in 3 Büros plus eins für den Chef und dann auch Tür an Tür.

Ich bin meist als erstes da, dann brauche ich nur die Begrüßung erwidern. *g*

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