Skip to content

Speicherfresser Chrome

Es ist wohl allgemein bekannt, dass Google Chrome ein Speicherfresser mit kaum zu stillendem Appetit ist. Ich benutze ihn auch und habe meistens sehr viele Instanzen mit noch viel mehr Tabs geöffnet. Die 20 Gigabyte hatte ich bislang aber auch noch nie überschritten. Und da wundert man sich, dass der Rechner hängt wie ein Pferdedieb im Wilden Westen.


pdf-Vorschaubilder im Windows-Explorer

Das ist mal unglaublich nützlich: Im Acrobat Reader kann man (unter Bearbeiten / Einstellungen / Allgemein) die Funktion "PDF-Miniaturvorschau im Windows Explorer aktivieren" auswählen, die dann genau das tut: In der Dateiübersicht des Explorers bekommt man anstelle des Icons eine Vorschau auf die entsprechende Datei angezeigt. (Nicht zu verwechseln mit dem Vorschaufenster, das man mit Alt+P aktivieren kann.)

Für jemanden, der viele PDF-Dateien hat, so wie ich, ist das echt eine geniale Funktion. Man muss die Datei natürlich immer noch öffnen, hat aber schonmal eine grobe Orientierung, um was es sich handelt.

Meine Bilder und Fotos verwalte ich schon seit, wortwörtlich, Jahrzehnten mit dem großartigen Thumbs Plus, aber dass mir dort pdf-Dateien angezeigt werden können, habe ich bis heute nicht konfiguriert bekommen. Ist mir ab heute auch egal. :-)


Ich bin SO cool …

… dass ich schon eine Eisschicht habe. :-)

Vorgestern Morgen passiert, als wir Temperauren knapp unter dem Gefrierpunkt und dazu eine immens hohe Luftfeuchtigkeit hatten. Es war einerseits spiegelglatt auf den Straßen und Radwegen, was bei entsprechender Fahrweise, letztendlich brauchten wir vier Minuten pro Kilometer (hüstl), kein Problem war.

Aber unsere Kleidungsstücke, Schnürsenkel und einige Teile der Fahrräder waren nach gut dreizehn Kilometern teilweise mit weißen Eisschichten versehen:


"Ziemlich schnell gefahren!"

Gestern Morgen auf dem Weg zur Firma bin ich auf dem Radweg neben einer Hauptstraße gefahren. Aus einer Seitenstraße von rechts kommend, die Einmündung ist sehr übersichtlich gestaltet, wartete ein Kleinwagen noch vor dem Radweg. Ich stellte mich darauf ein, problemlos durchfahren zu können. Dabei behielt ich natürlich das Fahrzeug und dessen Fahrerin, die nicht ein mal nach links guckte, im Blick. Als ich noch etwa fünf Meter von dem Auto entfernt war, rollte sie plötzlich, immer noch den Kopf nach rechts gedreht, langsam vor.

Es war also theoretisch gut, dass ich so aufmerksam war und als erfahrener Verkehrsteilnehmer für alle Leute vor mir, mit denen ich in Konflikt geraten könnte, halbwegs mitdenke. Was ich nicht auf dem Schirm hatte, war die Straßenglätte gestern Morgen und so riss es mich zu Boden, als ich gleichzeitig bremsen und ausweichen wollte. Abgesehen vom Schreck und der Aufregung gab es erstaunlicherweise keinen Sachschaden. Weder an meiner Kleidung noch am Fahrrad. Die Daten der Autofahrerin hatte ich dennoch vorsichtshalber notiert.

Putzig jedoch, wie sie beinahe reflexartig geäußert hat, dass ich ja auch "ziemlich schnell gefahren" bin und ich Augenblicke vorher noch nicht für sie zu sehen gewesen sein soll. Da ich bekanntlich jede Fahrt mir Runtastic (aka Adidas Running) logge, möchte ich diesbezüglich nur kurz anmerken, dass ich meiner Sorgfaltspflicht sehr wohl nachgekommen war. Ja, ich fahre auf grader freier Strecke im oberen 20er-Bereich, hatte aber vor der Einmündung schon deutlich das Tempo gedrosselt. Das ist der grüne Bereich im Screenshot; ich kam von links.

Man sieht also, dass es fast egal ist, wie vorausschauend man fährt. Wenn die Situation nur blöde genug ist, wird es zu einem Unfall kommen. Dieser "Knoten" in der Strecke entstand übrigens an der Unfallstelle, weil ich dort mehrmals hin und her gegangen war, unter anderem, um Fotos zu machen.


Audible-Statistiken 2021

Schon erstaunlich, was man so "weghört" im Laufe der Zeit. Tatsächlich höre ich übrigens noch mehr, da ich neben Audible auch noch einen Spotify-Account laufen habe, auf den ich immer dann zugreife, wenn meine Guthaben verbraucht sind.


286er oder 386er?

Aus einem "Computer Anzeiger" aus der Mitte der 90er-Jahre, einem hier im Großraum beheimateten Computermagazin, das vor einigen Jahren endgültig eingestampft wurde, hatte ich noch diese Seite aufbewahrt. Eigentlich hatte mich die Rückseite interessiert, aber aus heutiger Sicht ist diese Seite definitiv spannender.

Bedenkt, dass das noch DM-Preise sind und dass vermutlich die meisten Leute mit den Begriffen 80286 und 80386 (Eigentlich ja "286er" und "386er") nicht mehr viel anfangen können. Eine Floppy, also eigentlich ein Floppy Disc Drive (Diskettenlaufwerk) hat auch niemand mehr an seinem PC. Drückt mal einem Teenager eine Diskette in die Hand und wartet ab, was er damit anstellt …
Und dann die Festplatten. Unfassbare 85 Megabyte – das sind Datenmengen, die ich heutzutage mit meiner Handykamera in wenigen Augenblicken produziere …

Die Firma, die diese Anzeige aufgegeben hatte, gibt es übrigens immer noch. Meine scherzhafte Anfrage, ob die Angebote noch gültig oder bereits vergriffen sind, haben sie leider komplett ignoriert. :-)