Kam gerade via E-Mail von einem Kollegen im Laden:
Wenn du glaubst, du hättest schon alles erlebt!
Ich war eben mit Brötchenlegen beschäftigt, da verstärkte sich in mir
der Eindruck, vorm Laden fänden soziale Unruhen statt. Lautstarke,
furchteinflössend aggressive Gesänge, ich hatte Angst um das Leben der
Kollegen und mein eigenes. Telefon in der Hand trat ich vor den Laden.
Mehrere Polizeiautos waren vorgefahren. Zwei bildhübsche Polizistinnen
standen auf der Strasse und sprachen mit zwei Vertretern einer
Hochzeitsgesellschaft, die aus dem Haus herausquoll. Der Rädelsführer
dieser Mutanten signalisierte der Polizistin, dass er verstanden habe,
man werde gleich leiser sein.
Aber bis sie leise wurden, wurden sie erst noch mal RICHTIG LAUT!!! Irre.
Wie gut, dass ich gerade nicht da bin und erst morgen früh um kurz vor sechs Uhr wieder in der Firma sein muss…
Zwei Limoflaschen von
Rieme aus Frankreich, die der Automat verweigert hat und dann vom Kunden auf der Fensterbank stehengelassen wurden.
Hauptzutat laut der deutschsprachigen Zutatenliste: "
Sprudelwasser"
Ein Kunde fragte Gregor nach einem bestimmten Artikel. Er beschrieb ihm den Weg sehr detailliert, ohne mit ans Regal zu laufen.
Kommentar des Kunden: "Hey, du kennst dich hier im Laden ja besser aus, als ich mich in meiner eigenen Butze."
Hatten wir
schon lange nicht mehr – und ich habe immer noch keine Idee, wie der Fehler zustande kommt. Es sieht zwar so aus, als wenn ein Farbsignal fehlen würde, aber durch Aus- und wieder Einschalten des Rekorders ließ sich auch dieses Problem wieder behemen.
Ist nicht neu, aber mit einem neuen Foto jetzt auch auf der
Ladenwebsite zu finden:
Sie besitzen noch D-Mark in Scheinen oder Münzen?
Bezahlen Sie doch einfach bei uns damit! Im Wechselkurs 2:1 (DM:Euro) akzeptieren wir Ihre alten Münzen und Banknoten als Zahlungsmittel bei Ihrem Einkauf hier im Markt.
Und, nein, das Foto ist nicht perfekt und ich muss es auch nicht vom professionellen Fotografen machen lassen, da ich diesen Anspruch für diesen Zweck überhaupt nicht habe. Für das, was es sein soll, ist es vollkommen ausreichend.
Unser großes Kühlregal ist mit Rollos versehen, die in der Nacht (gekoppelt an das Licht vom Laden) automatisch herunterfahren und am Morgen wieder aufgewickelt werden. Irgendwie haben sich aber zwei der Rollos verstellt, wie auch immer das passiert sein kann. Jedenfalls hängen sie nun im (eben nicht mehr ganz) geöffneten Zustand rund 20cm runter, schief dazu.
Das lässt sich sicherlich (theoretisch) einfach dadurch beheben, dass man die Rollos neu auf die Rohre aufwickelt.
Praktisch fehlt es mir an Motivation, das Kühlregal dazu auseinanderzuschrauben. Das soll mal schön der beauftragte Techniker machen.
…und während ich diese Zeilen schrieb, dachte ich, warum ich nicht mal eben gucken sollte, ob man irgendwie die Abdeckung öffnen und den Vorhang neu aufwickeln kann. Faktisch sind es drei Schrauben an der Abdeckung (dieses weiße Stahlblech mit den roten Beschriftungen) und zwei Schrauben, die sich am Übergang vom Motor zum Rohr gelöst hatten. Fünf Minuten Arbeit, alles wieder gut.
Die Axt im Hause ersetzt den Kälteanlagenbauer…
Das Geld für das Teil habe ich schon vor zehn Tagen überwiesen, inzwischen wurde ich
zweimal vertröstet. Ich habe langsam das Gefühl, verarscht worden zu sein.
(
Diese Seite halte ich mir mal vorsichtshalber in greifbarer Nähe…)
Unser
neuer Heizkörper an der Kasse wackelt übrigens hin und her, wenn man dagegen stößt. Ob das von Anfang an so war oder ob sich erst nachträglich irgendeine Halterung gelöst hat, vermag ich nicht zu sagen. Darum darf sich die Fachfirma nächste Woche bei einer kleinen Nachbesserung kümmern.
Unser
klappenloser Restmüllbehälter wurde vorhin übrigens nicht nur repariert, sondern gleich durch einen komplett neuen Behälter ersetzt. Auch gut.
Ich fand diese freie Sicht auf die Ladenhinterlasssenschaften immer ganz fürchterlich, wenn der Behälter an den Abfuhrtagen direkt an der Straße steht…
SPAR-Markt in
Uderns, Österreich.
Vielen Dank an Eugen-Roland für das Bild!
An den Typen mit dem hübschen "Antifa"-Tattoo an der Wade: Tolle Technik, "unauffällig" fast eine halbe Stunde einzukaufen und die kompletten Sachen auf das Förderband an der Kasse zu legen und dann plötzlich während des Kassiervorgangs unter einem Vorwand zu verschwinden – mit einem Rucksack voller (unbezahlter) Ware auf dem Rücken.
Diesmal seid ihr zwar entwischt, aber wir haben die Videobilder von dir und deiner Begleiterin und wir sind und bleiben wachsam.
Ich hasse dich, du Penner!
Das
Handy (Bedienteil für die Smokythek) aus den Ebay Kleinanzeigen ist immer noch nicht da. Angeblich gestern versendet, es besteht also Hoffnung, dass es, sofern die mich nicht verarschen, morgen ankommt.
Noch während wir auf das eine Teil warten, geht das nächste kaputt: Eines der Auswerfermodule ist abgebrochen. Diese jeweils gut 12cm langen Module sitzen unten an jedem Zigarettenschacht und sind letztendlich nur ein kleiner Motor, der einen kleinen Schlitten antreibt, mit dem die Zigarettenschachteln aus dem jeweiligen Schacht gezogen und auf das darunter liegende Transportband fallen gelassen werden.
Im Gegensatz zu dem Bedienteil gibt es diese Auswerfermodule nach wie vor als Ersatzteil zu kaufen. Mal gucken, welches der beiden Teile zuerst hier eintrifft…
Im Markt in Findorff fiel mir im Lager eine große Kiste mit unterschiedlichen Trend-Süßwaren auf, unter anderem diese riesigen Zuckerkugeln, die man auch unter dem Namen "
(Monster-)Wunderbälle" kennt.
Meine entsetzte Frage, ob die das Zeugs ernsthaft verkaufen, wurde mit einem Lächeln beantwortet: "
Hey, wir haben eine Schule um die Ecke. Das läuft wie blöde…"
Na, denn.
Das Thema hatten wir zwar schon mal bei der
Fairen Woche, aber das ist immerhin acht Jahre her: "
Faire Party"
Wir wandeln den Namen etwas ab: "
Faire Fête". Die Auswahl der Produkte (Chips/Knabberartikel, Cola/Limo, Schokolade und Fruchtgummi, evtl. etwas Wein) soll schon ähnlich sein wie 2009.
Uwes Schildchen sind ja schon fast legendär, aber das hier toppt wirklich alles: Ein Hinweis an einem leeren Regalplatz, dass der Artikel bestellt ist.
Ach, was für eine Überraschung…