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Neuinstallation

Mit einem fertig konfektionierten Rechner vom Discounter bin ich gänzlich auf die Nase gefallen. Das Teil lief unglaublich instabil und nun habe ich mir Board, Prozessor und Speicher neu gegönnt.

Was ich bei sowas uneingeschränkt hasse, ist die notwendige Neuinstallation sämtlicher Programme: Chrome, Firefox, Corel Draw, Vegas, StarMoney, Photoshop, ThumbsPlus, Google Talk, LogMeIn, Chipdrive (Zeiterfassungssoftware), OpenOffice, VLC-Player, iTunes, Google Earth, AVK, Notepad++, Skydrive und die vielen anderen kleinen Helferlein, die man so braucht – aber immerhin keine Spiele. Oh, doch: Vor ein paar Tagen habe ich Limbo entdeckt und für kaufenswert befunden.

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Kommentare

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Michel am :

Eine Neuinstallation ist in dem Fall nicht notwendig. Einfach alle notwendigen Komponenten in den Rechner stopfen, Windows-CD einlegen und den Rechner von CD booten als würde man Windows installieren wollen. Der Windows-Setup erkennt dann die vorhandene Installation von Windows, und bietet eine Reparaturinstallation an -> genau das wollen wir. Das durchlaufen lassen, am Ende dann Windows wegen der vielen geänderten Hardware nochmal aktivieren, und schon läuft es wieder.

hans12 am :

ja, schon lange.
ABER nur die "richtigen" Vollversionen. Die OEM-Versionen, die bei den Komplettrechnern üblichereweise beigelegt sind, machen statt der Reparatur dann doch nur ein Rücksetzen auf den Auslieferungszustand, also spielen von der DVD ein Image auf die Platte zurück.

Daten und Programme auf der Systemplatte sind dann weg. Aber das kann man ja alles aus dem Backup wieder holen... 8-)

Oder gleich vom Backup-Medium booten...

Jürgen am :

Jetzt sei mal nicht so hart. Björn ist halt schon ältere Generation :-P

Predator am :

wobei eine ordentliche neuinstallation ratsamer wäre. U @ björn ja windows kann das schon lange. Seit xp definitiv, win 2k weiß ich nicht

tyler am :

Was einem bei den üblichen Nachinstallationen von Standardsoftware bei einem neuen Windows helfen kann:

ninite.com

Und ja: So seit Windows 7 kann man relativ zuverlässig die Festplatte aus- und in einen neuen Rechner ein-bauen. Dann gibt das einmal Gerödel wegen nachzuinstallierenden Treibern für die neue Hardware und dann läuft das.
Allerdings: Wenn ich wirklich die Wahl hätte würde ich auch immer ein frisches Windows bevorzugen.
15 Jahre schlechte Erfahrungen mit "Windows und veränderte Hardware" prägen.

leeredose am :

Wieso verwendet man denn LogMeIn / Hamachi? - Damit kann man einen relativ großen Adressblock des Internet nicht mehr erreichen ...

Melanie am :

Aber vor lauter Spielen nicht die Arbeit vergessen :-P

Philmax am :

Björns Mitarbeiter meinen doch eh, dass er den halben Tag nichts zu tun hat und Computer spielt...

WebSurfer am :

Teste doch mal das: http://www.com-magazin.de/aktuell/com-tools/com-update-pack-builder.html

Einmal nen Pack erstellt und auf CD gepackt, schon hast ruhe 8-)

cooLTour am :

und in einem Monat ist die CD schon wieder veraltet und jede Software will ein Update fahren...

Sir-Michael am :

Die Frage ist doch immer, ob man bereit ist, die Zeit zu investieren und bei einem Rettungsversuch der alten Windowsinstallation auf die Nase zu fallen.
Im 'worst case' Fall kommt dann zusätzlich noch die Neuinstallation auf einen zu.
Und ich kann einigen nur zustimmen, wenn es sicher und ordentlich sein soll, dann lieber einmal richtig.

nabend am :

groupon w00t w00t *werbung*
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geschaeftsmodell-preisdruecken-wie-groupon-kunden-und-partner-veraergert-a-848501.html

JeriC am :

Dass hier noch niemand dazu riet, einen Mac zu benutzen, Timemachine-Backup zurückspielen und gut ist ;P

(Windows 7 ist imho ein großartiges OS, aber ich kam zu einem Mac wie die Jungfrau zum Kind und bin damit auch glücklich.)

Klauskinski am :

Eine gute Alternative zum Discounterrechner ist übrigens der Gang zu einem Computerladen mit KOMPETENTEM Personal: Denen brauchst du nur zu sagen, was der Rechner haben muss und was du damit machen möchtest und dir wird ein auf deine Ansprüche zugeschnittener EDV-Apparat zusammengestellt. Damit lag ich einige Euros unterhalb des derzeitigen Aldi-Rechners. Meiner hatte zwar nicht die Lametta-Funktionen des Medion, aber das wofür ich ihn brauchte, beherrschte er deutlich besser. Außerdem war keine Schrottsoftware installiert, sondern nur das nackte Windows, wie es sich gehört. Seitdem mache ich einen großen Bogen um Fertig-PCs. Bezogen auf individuelle Ansprüche sind die einfach viel zu teuer, weil man ggf. Dinge mitbezahlt, die man nicht braucht und andere Dinge zu kurz kommen, die einem wichtig sind.

Klodeckel am :

Dem kann ich zu 100% zustimmen.

Ein weiterer Vorteil beim PC, der vom Fachmann zusammengebaut wird, ist dass man sich wirklich hochwertige Einzelkomponenten aussuchen kann und gezielt da investiert, wo es für einen persönlich wichtig ist, während man überflüssigen Schnickschnack weglässt.

Ich bin sonst gegenüber den Medion-Produkten wirklich nicht abgeneigt und hab schon viele gute Erfahrungen gemacht (Rasierer, DVD-Player), aber einen Komplett-PC würde ich beim Discounter niemals kaufen.

DJ Teac am :

Ach Manchmal kann man mit fertig PCs ein Schnäppchen machen.
Ich hatte einen bestimmten Anspruch was CPU, Ram und Festplattengrö0e angeht.

In Einzelteilen ohne Gehäuse gekauft hätte es mich knapp 60€ mehr gekostet als der fertig PC von Lenovo.

Wobei der aber auch im Angebot war zu dem Zeitpunkt, weil es ein Restbestand war.

Aber generell tendiere ich auch eher zum Selbstbau.

TheK79 am :

Ich stelle seit inzwischen ~15 Jahren Rechner zusammen, sowohl für mich selbst wie auch für andere. Der Preis ist dabei grundsätzlich Nebensache, weil sich Billig zu oft rächt. Seitdem laufe ich bei jedem Komplettsystem davon, weil ich sofort sehe, welche Komponente definitiv minderwertig ist. Netzteil, Gehäuse und Mainboard sind da besonders heiße Kandidaten. Die Prozessoren sind dagegen meist völlig überdimensioniert – für einen Gamer-PC muss man mindestens doppelt so viel Geld in die Grafikkarte investieren, damit beides zu einander passt.

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