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Warenbeschreibungsbogen

In der Klasse meiner Auszubildenden soll jeder im Auftrag des Lehrers einen Warenbeschreibungsbogen für zwei beliebige Produkte aus dem Ausbildungsbetrieb erstellen.

Klingt harmlos?
Hilfe nehmen wir dankend entgegen, denn bei alltheweb.com habe ich gar keine und bei Google nur spärliche Informationen darüber gefunden, was das überhaupt für ein Bogen sein soll. Der Fachlehrer der Auszubildenden hat nur auf den Weg gegeben, daß das "selbst erarbeitet" und bitte "nicht handschriftlich", sondern am PC, erstellt werden soll. Im Unterricht wurde das Thema auch nicht weiter besprochen.

Inzwischen habe ich eine dreispaltige Excel-Tabelle gebastelt, deren erste Spalte aus den einzelnen Punkten eines solchen Bogens besteht. Artikelbezeichnung, Hersteller, Inhaltstoffe, Nutzen etc. - aber ob das alles so ist, wie sich der Lehrer das ausgedacht hat, werden wir nach Abgabeschluß der Hausarbeit sehen.

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Kommentare

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SKY - Master am :

Und was soll so ein Bogen denn nützen?
Soll man anhand der Angaben wie Hersteller, Größe, Art und Farbe der Verpackung und der Zutatatenliste erraten können, um welches Produkt es sich handelt? man könnte ein neues gesellschaftsspiel für angehende Einzelhändler draus machen:

Hersteller: Dr. Oetker
Verpackung: Pappkarton
Farbe: Blau/Rot/Gelb/Grün

Antwort 1: Vanillepudding, 3 mal 50 Gramm?

Falsch, es ist die Pizzasorte Ristaurante Hawaii...

Eine andere Sinn stiftende Erklärung habe ich nicht für diese Art von Hausarbeit........

Nani am :

ich mache grade das selbe in der schule ein Warenbeschreeibungsbogen hat inhalte: Bezeichnung der Ware - Hersteller - Herstellungsland- Einkaufspreis- Verkaufspreis- Herstellungsfervahren- Rohstoffe- Größe- Gewicht- Verpackung Verpackungsverfahren- Lagerfähigkeit- Lagerungsvorschrift- Beschaffungsmöglichkeiten- Ersatzartikel- Qualitetsbeseichnung- Aussehn- Technische Daten-Verwendungsmöglichkeit- Gebrauchsqanweisung- Warenpflege-Verkaufsbedienungen- Verkaufsargumente ;-))))

cs am :

Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
50(34)

Die Schülerinnen und Schüler führen unter Anwendung von Waren-, Kommunikations- und Verkaufskenntnissen
Verkaufsgespräche zur Zufriedenheit der Kunden und des Unternehmens.
Sie beherrschen Techniken zum Erwerb wesentlicher Kenntnisse über Waren und deren Umsetzung
in eine kundenorientierte Sprache.
In den verschiedenen Phasen des Verkaufsgesprächs beherrschen sie wichtige Elemente der
Kommunikations- und Verkaufstechnik und wenden diese in Rollenspielen an. Dabei zeigen sie
sowohl verbal als auch nonverbal kundenorientiertes Verhalten.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen in den unterschiedlichen Bedienungssystemen situationsgerecht
Kontakt mit den Kunden auf und ermitteln durch passende Methoden den Bedarf der
Kunden. Unter Berücksichtigung der Kaufmotive legen sie mit Hilfe artikelspezifischer Darbietungsarten,
die die Kundenaktivität fördern, geeignete Waren vor. Sie argumentieren in einer
kunden- und dialogorientierten Sprache und beziehen in das Verkaufsgespräch auch Serviceleistungen
sowie Umwelt- und Gesundheitsaspekte ein. Sie wenden unter Berücksichtigung der
Preisvorstellungen der Kunden Techniken der Preisargumentation an. Sie reagieren angemessen
auf Kundeneinwände, indem sie Verständnis zeigen und die Einwände ausräumen, ausgleichen
oder Alternativangebote machen.
Die Schülerinnen und Schüler unterbreiten Zusatzangebote, begegnen Problemen in der Kaufabschlussphase
mit geeigneten Abschlusstechniken und verabschieden den Kunden.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen Kriterienkataloge zur Beurteilung von Spiel- und Trainingssituationen.
Sie bewerten Kommunikations- und Verkaufssituationen und geben angemessene
Rückmeldung. Als Hilfsmittel verwenden sie Audio- und Videotechnik.
Warenbeschreibungsbogen Produktmerkmale, -vorteile, -nutzen
Kontaktaufnahme
– Vollbedienung
– Vorwahlsystem
Offene Fragen, warenbezogene und
kundenbezogene Kontaktaufnahme
Direkte Bedarfsermittlung
– Vertrauensauslöser
– Erkundungsfragen
– Feedback
Indirekte Bedarfsermittlung
Kaufmotive Vernunftsbetonte und gefühlsbetonte
Kaufmotive
Warenvorlage
– Zeitpunkt
– Preislage
– Artikelzahl
– Sinne ansprechen, Kundenaktivität
– Kontrollfragen
Verkaufsargumentation
– Kaufmotive
– Produktmerkmal
– Produktvorteil
– Produktnutzen
– Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit
Auch Kontroll- und Suggestivfragen
16 Verkäufer/Verkäuferin und Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel
Kaufmännische Berufsschule Schulversuch 43-6512-2121-22/77 vom 18. März 2004
Landesinstitut für Schulentwicklung – Fachbereich 3 05.04.05/ru L - 04/3387 01
Preisargumentation
– Zeitpunkt der Preisnennung
– Arten der Preisnennung
– Preiseinwandsmethoden
Auch Rabatte
Kundeneinwände
– Gründe
– Methoden der Behandlung von Einwänden
Zusatzangebote
Kaufabschluss
– Abschlusssignale des Kunden
– Abschlusstechniken
– Abschlussverstärker
Serviceleistungen an der Kasse
Verabschiedung

cs am :

Birk, Fritz; Deuschle, Friedrich-Martin; Fink, Walter (Beteiligte)
Schwerpunkt Wirtschaft - Einzelhandel, Grundsufe, m. CD-ROM
Von Fritz Birk, Friedrich-Martin Deuschle, Walter Fink u. a.
2005. 349 S. m. farb Abb., 1 Schulkontenrahmen. 23 cm
Verlag/Jahr: BILDUNGSVERLAG E1NS 2005
ISBN: 3-427-61350-X
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken

Das Lehrbuch behandelt im Rahmen des Schwerpunktes BWL im Lernfeld "Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" die Themen "Warenbeschreibungsbogen" bis hin zu "Kaufabschluss/Verabschiedung".

Malte am :

Ich meine mich erinnern zu können, dass Björn bereits sagte, dass er ZITAT "bei Google nur spärliche Informationen darüber gefunden [hat]" ZITATENDE.

Deine beiden Posts sind genau diese zwei Ergebnisse von Google...

Thomas am :

Google liefert doch die Antwort schonan erster Stelle:

Artikel/Marke:

Hersteller:

Herstellungsland:

Bezugsquelle (Vertriebswege, Beschaffungsmöglichkeiten):

Hinweise zur Herstellung (Rohstoffe, Herstellungsverfahren):

Geschmackswert/Aussehen (Form, Ausführung. Farbe usw.):

Gebrauchswert/Beschaffenheit (Materialien, Zusammensetzung, Zutaten, Herstellungsangaben usw.) :

Verwendungsmöglichkeiten, Einsatz:

Bedienung und GEbrauch ( Gebrauchsanweisunng, ,Behandlungsvorschriften):

Produkterhaltung /Pflege:_

Testergebnisse (Verbraucherinformationen) :

Serviceleistungen: (GArantie Kundendienst usw.) :

Alternativ-/ ERsatzartikel:

Zusatzangebot, Zubehör:

Preis: (Einkauf, Verkauf) :

Umweltverträglichkeit:

Mögliche Kaufmotive des Kunden:

Verkaufsargumente (Produktvorteil, Nutzen *Sie Stil *Eigenschaften aufführen und begründen *Preis begründen)

Björn Harste am :

Genau diese Vorlage habe ich benutzt. Aber das Drumherum fehlte oder wenigstens ein paar erläuternde Beispiele.

Was hätte einer meiner Kollegen ohne Internet gemacht? Die wenigsten meiner selbständigen und ausbildenden Kollegen im Einzelhandel Lebensmittel haben einen PC im Markt oder sie haben zumindest oft keinen Internetanschluß.
Meine Azubine hat auch keinen eigenen PC. Und die handschriftliche Abgabe war ja ausdrücklich untersagt.
Wie sollte sie sich einen solchen Bogen ohne Hilfe selbständig erarbeiten?

Gert am :

Ohne Internetanschluss? Da gibt es noch Bibliotheken, vermutlich hätte man da auch die Antwort, wenn nicht gar ein paar Beispiele gefunden, also so hilflos wäre deine Azubine auch nicht.
Was die verbotene handschriftliche Abgabe betrifft.....haben die in der Berufsschule PCs?
Klar mit eigenem PC und Internet und Björn ist das am einfachsten, aber es geht sicher auch ohne

Melly am :

Also ich weiß nicht wo das Problem ist.....-.-
Ich bin auch Verkäuferin in der Ausbildung und die Vorlage dazu befindet sich zufällig in eurem arbeitsheft des ersten ausbildungsjahres "Lernfeld 2;Verkaufsgespräche kundenorientiert führen" auf den Seiten 43 und 44....Die dazugehörigen Daten kann man sich aus Fachzeitschriften zusammen suchen oder logisch erschließen^^
Ich habe z.b. in der Schule einen Warenbeschreibungsbogen über einen WMF Damfgarer abgegeben und eine 1 dafür bekommen =)
So schwer ist das auch nicht man muss sich nur die arbeit machen...es gibt auch nicht alles fertig im i-net...außerdem machen wir doch alle eine Ausbildung zum lernen und da muss man auch schon mal etwas für tun....;-)Außerdem hat die ganze arbeit noch einen positiven aspekt ihr könnt den warenbeschreibungsbogen auch später als ausbildungsnachweis verwenden ^^

lg Melly
P.S.:Das Leben kann so einfach sein wenn man nur zwischendurch ein bissche dafür tut ;-) Come on^^

Diana am :

... und warum bastelt der Ausbilder Excel-Tabellen für die Hausarbeit seiner Auszubildenden? Über Hilfestellung zur selbständigen Arbeit geht das doch wohl hinaus.

Björn Harste am :

@Diana: Das Erstellen einer Tabelle und rudimentäre Ausfüllen eben dieser definiere ich noch als Hilfestellung. Jedenfalls bei einer Auszubildenden, die nicht sehr viel Erfahrung mit dem Office-Paket hat.

Alphager am :

Sowas gibt es noch ?
Ich dachte, inzwischen gäbe es keine Jobs mehr, bei denen man keinen Computer braucht.

Observer am :

Ja, diese Jobs nennt man dann Traumjobs.

Observer
(der sich jetzt weiter über seiner elektrischen Rechenkiste ärgert)

Sandry am :

Wenn ich als Kunde in den Laden komme und nicht genau weiß, um was es bei einem z.B. neuen (oder von mir gerade neu entdeckten) Artikel geht, frage ich halt einen Mitarbeiter im Vertrauen darauf, dass der das wissen sollte.
Wahrscheinlich geht es bei dieser Maßnahme nur darum, dass die Azubis erstens lernen, worauf es bei so einer Beschreibung ankommt, und zweitens, dies auch dem Kunden verständlich mitzuteilen.
Es wäre tatsächlich hilfreich, wenn die Azubis das selber machen. Dann hören sie nämlich vom Lehrer, was sie falsch gemacht haben oder vergessen haben oder auch gut gemacht haben - und behalten was davon.

Volker am :

Der Warenbeschreibungsbogen...
die Waffe der Berufsschule um die Azubius dazu zu bringen sich mal eingehend mit den Artikeln im Einzelhanfdel zu befassen.
So etwas musste ich seinerzeit, vor 16 Jahren, auch schon machen. Es sollen eine Art Warenbeschreibung mit den Vor- und evtl. Nachteilen des jeweiligen Produktes aufgeführt werden.
So lernt der Azubi mehr über das, was er da eigentlich an die Hausfrau/ den Hausmann nringen soll.

Gruß
Volker

Theresa am :

Hallo.

Ich hätte da mal eine Frage, vielleicht kann sie mir ja jemand beantworten.

Was versteht man eigentlich unter Preisnennung?
Im Internet finde ich absolut nichts darüber und mein Freund muss das wissen.

Hoffe mir kann jemand darauf schnell antworten.


Gruß
Theresa

Theresa am :

Kann mir vielleicht jemand sagen was man unter Preisnennung versteht?

Über eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.

Gruß
Theresa

Jenny am :

könnte uns jemand von euch helfen weil wir müssen auch so ein bogen machen aber verstehn des irgenwie nicht!!! wäre sehr nett
mfg
jenny

MiNeuland am :

Hallo Jenny,
gib doch mal bei Google folgendes ein: Warenbeschreibungsbogen. Wirst da einiges finden.

Gruß,
Michael

Jenny am :

könnte uns jemand von euch helfen weil wir müssen auch so ein bogen machen aber verstehn des irgenwie nicht!!! wäre sehr nett
mfg
jenny

Chris am :

Man Jenny.
So schwer ist das dann doch auch wieder nicht.
Nehm einfach einen normalen billigen Platikhefter und schreibe deinen Namen in den weißen Streifen an der Seite.
Dann suchst du dir nen nettes Bild deines Produktes im Internet und lädst es dir in irgendein Ordner (z.B. eigene Bilder). Das kommt dann auf dein Deckblatt und drunter schreibst du Warenbeschreibungsbogen und gegebenenfalls noch was es ist. Oder ein Typ, Marke, usw.
Weiter geht es mit den ganzen technischen Daten. Herkunftsland, Hersteller, Rohstoff, Material, Preis, Zusatzverkäufe, ect.
Zum schluss noch schnell ne "nette Verabschiedung" und "Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit".
Die Eins ist dir sicher und was du in deinem Referat machst (falls ihr noch eins machen müsst) liegt an dir. Lasst euch mal was einfallen ihr angehenden Einzelhändler.

Viele Grüße aus dem schönen Bayern!!!!
euer Chris

Christian am :

Ich bekomme das Formular per email geschickt und jeder der das braucht kann mir ja ne mail schreiben dann schick ich euch den Bogen. Dann braucht ihr eure Excel-Tabellen nicht mehr ^^
Wird aber wahrscheinlich nix mehr vor dem 1.04. bis ichs selber habe.

the_world_fighting@yahoo.de

Mfg

Christian Stark

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