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(Penny-) Einkaufswagen an der Ecke

Ich berichtete ja nun schon häufiger von Einkaufswagen, die ich hier im Stadtteil eingesammelt und zu meinem Laden zurückgebracht habe. Zuletzt am 17. August.

Jetzt stand schon wieder ein Wagen an besagter Straßenecke. Diesmal allerdings vom Discounter an der Ecke. Ob nun mein Wagen oder nicht – so ein Verhalten ist schlichtweg asozial.


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Kommentare

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Archer am :

Hey, so richtig asozial wäre es, wenn wer weg wäre ;-)

Immerhin wird er meist prompt wieder dort hingestellt. Diese Räderblockaden bringen es auch nicht auf die Dauer.

schreiberling am :

Tu man nicht so, als ob du der aufräumer von der Neustadt bist, merke auch dir: jeder soll vor seiner eigenen tür kehren!!!. die paar wagen die rumstehen. das ist ja wohl das geringste übel, da gibt es schlimmeres (z.B. über seine kunden herziehen und sie "verarschen").

Sebi am :

Anderen Leuten irgendwas zu unterstellen ist ja auch soviel besser lieber Herr Schreiberling...

Sieb am :

So richtig asozialperversblöd ist es ja, Einkaufswagen an Straßenbäumen unterzustellen!! Pfui!!!1

(Außerdem ist das Straßenkunst. Aber da haben knausrige Bremer Kaufleute ja kein Gefühl für. Banausen.)

HerrJemineh am :

Was kostet den Ladenbesitzer eigentlich so ein Einkaufswagen?

Ich sehe häufiger Menschen mit Einkaufswagen durch die Straßen ziehen; die scheinen den dann für jeden Einkauf wieder mitzubringen (und anschließend erneut mit nach Hause zu nehmen).

Sonstwer am :

In den Mengen, in den die Ketten einkaufen kostet so ein Wagen je nach Ausstattung zwischen 150 und 250 Euro.
Wenn Du z.B. bei Wanzl kleinmengen bestellst kannst Du auch mal 300 € hinlegen.

AndreB am :

Ich kenne eine Ecke auf dem Fahrweg zum Büro, da stehen teilweise bis zu 10 Einkaufswagen vor dem Eingang zu einem Hochhaus, in dem vorwiegend Menschen mit Resignationshintergrund wohnen...

sacrion am :

Das ist doch gar nichts. Neulich stand so ein Einkaufswagen bei uns *im* (!) Hochhaus (11. Stock) auf dem Flur. Mag' der Teufel wissen, was das sollte...

hugo am :

da fällt mir spontan folgende seite dazu ein:

http://www.strayshoppingcart.com/

Migrant mit Herzklappenfehler am :

Verstehe Dich nicht, Björn. Asozial und Bremen passt doch wie die Faust aufs Auge!

evchen am :

Gehts denn noch?

Der Ausdruck „Asoziale“ war hauptsächlich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine politisch genutzte Sammelbezeichnung für als minderwertig eingeschätzte Menschen aus der sozialen Unterschicht.

Der Begriff "Asozial" war eine diskriminierende Kennzeichnung von Menschen und Menschengruppen während der NS-Zeit. Im Nationalsozialismus und in der DDR haben die Machthaber den Begriff „asozial“ zum Rechtsbegriff gemacht und daraus die Verfolgung von unangepassten sozialen Gruppen juristisch abgeleitet. Zur Zeit des Nationalsozialismus konnten Menschen aufgrund ihnen vorgeworfener Asozialität in Konzentrationslagern interniert werden.

Gut , daß es seinerzeit noch keine Einkaufswagen gab und heute keine Konzerntrationslager mehr gibt. Da würden dann nämlich auch die drinnsitzen, die einen Einkaufswagen "entführt" hätten.

Ok, es nicht gerde der feine Stil, einen Einkaufswagen nicht wieder dahin zurückzubringen, wo man ihn her geholt hat. Doch gibt es heute technische Möglichkeiten, die wirkungsvoll verhindern, einen Einkaufswagen vom Geschäftsgrundstück zu entfernen, man muß sie halt nur einsetzen.

Wer seinen Laden mit Kameras vermint, wie
seinerzeit die DDR die innerdeutsche Grenze mit Tretminen, der sollte doch dann auch so konsequent sein, eine Wegfgahrsperre für Einkaufswagen zu installieren.

Archer am :

Der übliche PI-Betroffenheits-Post musste kommen. Godwins Gesetz, abgewandelt.

Leser1984 am :

Das Rad der Geschichte ist für evchen wohl irgendwo um 1940 stehen geblieben.

Und jetzt denkt Sie immer noch über die gute, alte Zeit nach.

Viele andere sind aber doch schon im Jahr 2010 angekommen, die deutsche Sprache hat sich entwickelt und verändert und nicht jeder verwendet Begriffe und Worte in der gleichen tiefen Überzeugung der Nationalsozialisten wie evchen.

Lassen wir Sie träumen ....

Schmidtchen am :

"Im Nationalsozialismus und in der DDR haben die Machthaber den Begriff „asozial“ zum Rechtsbegriff gemacht und daraus die Verfolgung von unangepassten sozialen Gruppen juristisch abgeleitet."

Quelle: http://www.myheimat.de/sarstedt/sarstedt-politessen-beginnen-mit-der-hatz-auf-parksuender-d185618.html

"Im Nationalsozialismus und in der DDR haben die Machthaber den Begriff „asozial“ zum Rechtsbegriff gemacht und daraus die Verfolgung von unangepassten sozialen Gruppen juristisch abgeleitet.

Quelle: evchen

Wir haben es also mit einer echten Koryphäe aus dem Bereich Copy & Paste zu tun.

Aber hier einen auf dicke Hose machen. Einfach lächerlich

MiniMoppel am :

Tja, Björn, wieder einen Kunden verloren. Die klauen jetzt ihre Einkaufswagen bei der Konkurrenz. ;-)

Timm am :

Asosial, aha. Noch nicht gemerkt, wo der Laden liegt?

MiniMoppel am :

Hey, gerade gefunden:
Vielleicht SAMMELN die ja.

huiu am :

Bei mir wohlgemerkt kein Einzelhandel, stand mal ein leerer Einkaufwagen im Hausflur und er war von keinem der Mieter. Der nächste Supermarkt war nicht gerade in der Nähe.

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