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Abgeblätterte Farbe im Lager

Vor dieser Wand steht immer nur Leergut und dieses ist auch meistens so hoch gestapelt, dass man die Stelle mit der abgeschlagenen Farbe sowieso nur selten zu sehen bekommt.

Auch wenn sich dieser halbe Quadratmeter Fläche nur schlecht bis gar nicht reinigen lässt: Wie bereits erwähnt gibt es im gesamten Lager keine offenen Lebensmittel und genau an dieser Wand steht Leergut. Bei solchen Hygieneerwartungen müssten wir eigentlich jede einzelne Flasche nach der Annahme auswaschen, dann da sind nun wirklich Keime drin.




Freude: Besichtigungstermin

Schön: Nach rund vier Jahren intensiver Suche habe ich gleich einen Besichtigungstermin in einer Halle, die in allen Punkten (Lage, Größe und Preis) absolut interessant ist.

Drückt mir die Daumen. :-)

Nachtrag: Das Objekt sieht gut aus. Jetzt heißt es abwarten und mal gucken, was daraus wird.

-15,00€

Mit der Post kam ein Brief vom Entsorgungsunternehmen, das hier bei mir die Pappballen aus meiner Presse abholt. Dort heißt es aufgrund der Talfahrt der Altpapierpreise:
"…dass wir ab dem 15.11.2011 Ihr Altpapier mit € -15,00 zzgl.MwSt vergüten werden."
Nun überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich 15 Euro weniger bekommen soll als bis jetzt oder ob ich sogar noch 15 Euro für die Entsorgung draufzahlen soll. DAS wäre zwar kein riesiges Vermögen aber irgendwie trotzdem nicht schön. :-O

Ablaufen können auch Transportbänder

…und zwar von der Rolle im Annahmewerk des Leergutautomaten. Da ich seit zwei Wochen (So lange ist es her, dass ich das Problem moniert habe!) immer noch kein neues Austauschteil bekommen habe, versuchte ich mich gerade noch einmal selber an dem Gerät und habe das Annahmewerk eben wieder einmal zerlegt und diesmal auch die beiden Transportrollen für das Band vertauscht. Warum das Transportband aber immer noch nach links von der hinteren Transportrolle runterrutscht, habe ich leider nicht herausgefunden.

Das wird ein spaßiger Samstag, dem wir da entgegensehen.…


Duschknie

Von Anfang an hat der Ablauf in der neuen Spüle bei uns im Lager Probleme gemacht. Mal lief das Wasser gut ab, dann wieder gar nicht. Insgesamt war es immer sehr frustrierend, dort Flüssigkeiten ablaufen zu lassen. Oder das, was im Versuch dabei herausgekommen ist. Oftmals irgendwann unten aus dem aufgeschraubten Syphon in einen Eimer.
Irgendwann hatte ich mal einen Klempner gefragt, ob er einen Tipp für mich hätte, wie man das Problem lösen kann. Hatte er leider auch nicht. Das Gefälle in den Rohren ist zwar insgesamt gering, aber ausreichend. Das Rohr in der Wand ist nicht vertopft und wenn auch die Rohre vom Spülbecken bis zur Wand nicht blockiert sind, gäbe es für ihn keine Erklärung für das Phänomen.

Ich habe dann mal den klassischen gerümmten Syphon gegen einen flacheren ausgetauscht, der Speziell für Duschwannen gedacht ist. Damit funktioniert es jetzt, wenngleich das Ergebnis physikalisch nicht großartig zu erklären ist. Insgesamt schätze ich, dass es sich dabei um ein (Luft-)Druckproblem in der Abwasserleitung handelt. Die Wunder des alten Gemäuers hier…


5 Sekunden… 4… 3…

Der Tagesabschluss. Die Überprüfung der Erreichbarkeit aller Kassen im Netz. Normalerweise funktioniert ja immer alles, NetBEUI hat uns tatsächlich in über zehn Jahren nie im Stich gelassen. Aber es gibt diese Abfrage und sie entscheidet erstmal über Feierabend oder keinen Feierabend.

5 Sekunden später: Feierabend. :-)


Geflutet

Meine Putzfrau wollte sollte im Raum vor meinem Büro den Bodenablauf säubern. Um den "Gulli" richtig durchzuspülen, benutzte sie einen Wasserschlauch.
Wie es bei uns im Laden nunmal so ist, wurde sie zwischendurch von einem Kunden etwas gefragt. Sie steckte das Ende des Schlauchs in den Ablauf und ging mit dem Kunden mit. Von allen unbemerkt rutschte der Schlauch aber vom Wasserdruck getrieben aus dem Gitter heraus und das Wasser strömte mit aller Kraft durch die offenstehende Tür direkt in mein Büro. Obwohl ich am Schreibtisch saß, bemerkte ich das erst, als ein Kollege zu mir kam, der sich aufgrund des platschenden Geräuschs bei jedem Tritt einigermaßen erschrak.

Bilanz: ca. 20 Liter Wasser auf meinem Laminat und unter allen Möbeln verteilt. Das hätt's nicht gebraucht. :-(


Hallensuche, Zwischenstand

Manchmal geschehen doch echt noch Wunder. Aktuell habe ich nämlich zwei Objekte hier in und um Bremen, die in die nähere Auswahl gekommen sind.

Das erste Objekt ist eine richtige Halle mit Bürotrakt. Freistehend, gepflegt – und liegt fast unmittelbar an einer Strecke, die ich sowieso mindestens einmal pro Woche entlangfahre. Ich hoffe ja inständig, dass das etwas wird.

Das zweite ist preislich zwar interessanter, allerdings 5-10 Autominuten weiter weg und Teil eines größeren Gebäudes, das einer Eigentümergemeinschaft gehört. Das schmälert mein Interesse an der Sache etwas, da man für viele Dinge plötzlich Rechenschaft ablegen muss, bzw. sie gar nicht erst machen kann.

Diese Woche soll ich mehr erfahren. Ich bin gespannt.

Bastelstunde am Leergutautomaten

Sieht doch nett aus, oder? Da natürlich am Wochenende kein neues Annahmewerk und auch kein Techniker für den Leergutautomaten zu bekommen ist, haben wir mal wieder selber Hand angelegt. Ausbauen, auseinanderbauen, Transportband wieder neu auf die Rollen fädeln und spannen, alles wieder zusammenschrauben und hoffen, dass es zumindest bis zum Folgetag funktioniert…


Wird's bald etwas mit der Halle?

Seit knapp vier Jahren suche ich eine Lagerhalle. Im Abstand von maximal mehreren Wochen habe ich die Immobilienbörsen durchgewühlt, inzwischen auch schon die Option "leeres Grundstück kaufen und selber bauen" in Betracht gezogen – aber bislang habe ich nichts erreichen können. Ein sehr schönes Angebot einer gemauerten Halle wurde mir regelrecht vor der Nase weggeschnappt, der Makler, der dieses Objekt anbietet, ist nicht mehr zu erreichen. Damit stellt er sich mit in die Reihe vieler anderer Makler. Haben die es alle nicht nötig? Oder muss man bei solchen Leuten besonders protzig auftreten, damit die einen überhaupt Ernst nehmen? Ich werd's nie verstehen…

Nun habe ich wieder einmal ein Objekt gefunden. Ist zwar keine freistehende Halle in einem Industrie-/Gewerbegebiet, sondern ein Ladengeschäft in einer Wohnstraße. Aber eigentlich spricht ja nichts dagegen, die Scheiben einfach ordentlich abzukleben und die Fläche als Lagerplatz zu nutzen. Praktischerweise könnte man ja dort irgendwann und gegebenenfalls einfach ein Geschäft betreiben. Da dort vor allem auch die Sachen vom Onlineshop stehen sollen, böte sich das ja an.

Dem Makler habe ich gestern Abend auf den Anrufbeantworter gesprochen. Wenn ich einen Interessenten und potentiellen Kunden für eine Immobilie hätte, würde ich den auf einen Kaffee einladen und einlullen und ihm das Objekt anpreisen und immer wieder kontaktieren. Aber offenbar tickt die Immobilienwelt anders. Da wird der potentielle Kunde zum Bittsteller und darf dem Verkäufer hinterhertelefonieren. Das sind keine Vorurteile, sondern da sprechen vier Jahre Erfahrung!

Aber vielleicht meldet sich der Makler diesmal ja doch bei mir. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt…