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Der, der nicht wollte

Einem ehemaligen Packer von mir habe ich angeboten, hier noch ein (naträgliches) Kassentraining zu absolvieren. Er hatte mich ursprünglich mal selber danach gefragt, irgendwann aufgrund einer anzufangenden Ausbildung gekündigt, diese aber hingeworfen und mich wieder nach dem Training gefragt.

Den Termin hat er nun verstreichen lassen und hat es auch nicht geschafft, sich in den Tagen danach in irgendeiner Form bei mir zu melden.

Das dürfte sich damit wohl endgültig erledigt haben. Schade und seltsam zugleich, zumal ich sogar angeboten hatte, diese Qualifikation noch nachträglich in sein Arbeitszeugnis mit aufzunehmen, damit er es bei zukünftigen Bewerbungen einfacher haben würde.

Gewinnmaximierung

Eine Mitarbeiterin hat mehrere Teile eines Artikels, der kurz vor dem MHD steht, mit einem Sonderpreis ausgezeichnet und in die Restekiste gelegt.

Normalpreis 1,49€; auf dem roten Aufkleber steht: "Sonderpreis: 1,60€". Naja, Sonderpreis stimmt schon. Irgendwie. :-P

Voucsrshs

Der folgende Text dürfte vielen bekannt sein:
„Afugrrnud enier Stidue an der elingshccen Uävirrrrressstint Cmabrdige ist es egal, in wlehcer Riehnefgoe die Bcuhtsbaen in eniem Wort sethen. Dsd eniizg Wcihitge ist, dsas der estre und der lzette Bsthucabe am rcihhgiten Paltz snid. Den Rset knan man dnan onhe Polbrmee lseen. Das ghet dseahlb, weil das mnehhcschile Geihrn nnciht jdeen Bschutbean ezleinn liset, sodnern das Wort als Gnaezs.“
Für alle, die damit jetzt nicht klarkamen:
Aufgrund einer Studie an der englischen Universität Cambridge ist es egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort stehen. Das einzig Wichtige ist, dass der erste und der letzte Buchstabe am richtigen Platz sind. Den Rest kann man ohne Probleme lesen. Das geht deshalb, weil das menschliche Gehirn nicht jeden Buchstaben einzeln liest, sondern das Wort als Ganzes.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich mit einem Kollegen darüber unterhalten und ihm dabei auch genau diesen Text vor die Nase gehalten.

Und er war beeindruckt. So beeindruckt, dass er eine Quittung auch gleich in der selben Art und Weise ausgefüllt hat, zumindest die Zeile mit dem Verwendungszweck.

Und die Mitarbeiterin bei meinem Steuerberater nicht zu überfordern, habe ich das Wort noch einmal im Klartext daneben geschrieben. Besser ist das, glaube ich. ;-)