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Halbseiden

Ich bekam folgende E-Mail (sic):
Artikelpublikation
Sehr geehrte Redaktion,

Wie wir wissen ist heute das Internet eine wichtige Informationsquelle. Hier finden wir alles über aktuelle Weltthemen, sowie Informationen was verschiedene Gruppen beschaftigt.
Es ist wichtig den taglichen Besuchern, gut geformte und aufgebaute Artikel anzubieten.Es sollte sowohl die heutige Jugend, als auch die altere Gruppe fassen, und ihre interesse aufrufen. Solche Informationen bietet ihre Seite den Besuchern, was ich besonders bewundere.
Deswegen biete ich ihnen unseren Project an, um von dieser Seite Artikel auf ihre Seite www.shopblogger.de zu publizieren. Es ist auch möglich das unser Team ihnen im Ramen der Kategorie Ratgeber, Artikel komponiert.
Wir können folgende Projecte im gegentausch anbieten:
[...]
Es folgten drei URLs zu Websites mit Titeln wie "Rechtsinfo", "Anwalt-Verzeichnis" und "Versicherung-Ratgeber". Allesamt keine .de-Domains und mit Sitz im Ausland. Der erste Eindruck vermittelt Seriösität, der zweite Blick läßt einen Schreibstil erkennen, der Gleichsamkeiten vermuten von "Phishing-Mails" zuläßt und einen genötigt, kritische Flecken zu betrachen.
Oder so ähnlich, aber auf jeden Fall ziemlich unseriös.

Wenn der Absender nur ins Blog wollte, hat er's hiermit geschafft. Weiter werde ich auf die Mail jedenfalls nicht eingehen.

Kategorie, wechsel dich.

Ich hatte vor einiger Zeit Kontakt mit dem lokalen Bremer Online-Stadtmagazin Citybeat. Ursprünglich war beabsichtigt, dort u.a. passende Auszüge aus meinem Blog als Vorabveröffentlichung in einer unregelmäßigen Kolumne unterzubringen. Die Aktion scheiterte wahrscheinlich vor allem daran, daß die Citybeat-Leser mit den vorgeworfenen Bröckchen nichts anfangen konnten. Es fehlte einfach der Kontext und für die meisten wahrscheinlich generell der Bezug zu meinem Laden. Hinzu kam, daß mir die Kommentatoren die Lust daran verleidet haben, mir jede Woche eine eigene Story in Form eines Stadtschnacks aus den Fingern zu saugen. Dazu fehlt mir einfach die Zeit, mit dem Shopblogger bin ich mehr als ausgelastet.
Die extra dafür eingerichtete Kategorie "Citybeat" ist deshalb jetzt hier auch wieder verschwunden.
p.s.: Ein aktueller Kommentar vom 27.01.2006 aus dem Citibeat: Kein Mensch interessiert sich für "Blogs"

Dafür habe ich jetzt eine neue Kategorie eingerichtet: "Gastbeiträge"

Die Idee dazu habe ich beim Taxiblogger geklaut geborgt. Neben Taxis bieten ja nun auch Supermärkte bekanntermaßen einen geradezu unerschöpflichen Vorrat an Erlebnissen. :-)

Wer also Erlebtes zu erzählen hat, darf mir gerne unter Nennung eines anzugebenen Autorennamens (ggf. mit Link) an shopblogger [ät] gmail [pünkt] com schreiben. Die Entscheidung darüber, ob ich Beiträge veröffentliche, treffe ich selber. Ebenso behalte ich mir die Freiheit vor, Rechtschreibfehler zu korrigieren oder hinzuzufügen. ;-)