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Abgebrochener Fleischdiebstahl

Im Regal mit den Sekt-Pikkoloflaschen lag eine Packung Fleisch, die mir nur kurze Zeit zuvor noch nicht dort aufgefallen war. Aufgrund der Tatsache, dass diese Kamera das Regal mit Spirituosen im Blick hat und ich deshalb öfter da mal draufgucke, lag die Packung da wirklich erst nur kurze Zeit.

Da sie noch entsprechend kalt war, haben wir sie wieder ins Kühlregal zurückgelegt. Kommt immer wieder vor, dass Kunden Waren absichtlich oder auch in Gedanken irgendwo liegen lassen. Bei Kühlprodukten, die man nicht rechtzeitig findet, ist sowas natürlich immer ärgerlich, in diesem Fall passte es zum Glück noch.

Wir waren aber neugierig, wer die Packung da abgelegt haben könnte und so guckten wir uns die Videoaufzeichnung an. Die Stelle, an der das Fleisch dort abgelegt wurde, hatte ich in wenigen Augenblicken* gefunden und staunte nicht schlecht. Nicht ein Kunde, der das Fleisch nicht mehr kaufen wollte, hatte es dort abgelegt, sondern ein Mann, der es offenbar nicht mehr klauen wollte. Bei seinem Weg durch den Markt fielen ihm nämlich immer mehr unsere Kameras auf und offenbar hatte er doch irgendwann solche Bedenken, dass er die Packung Bio-Fleisch im Verkaufswert von knapp zehn Euro schließlich wieder nach unten aus seiner Jacke zog und in das Regal legte.

*) Es macht wirklich nicht viel Arbeit, eine solche Stelle in der Videoaufzeichnung zu suchen. Man muss sich natürlich nicht viele Stunden im Schnelldurchlauf angucken, sondern kann sich recht gezielt zum fraglichen Zeitpunkt hinarbeiten. Beispiel: Wir haben das Fleisch um 16:30 gefunden, um 16 Uhr wurde es abgelegt, was ich natürlich anfangs noch nicht wusste. Klick in die Zeitleiste bei 12 Uhr: Fleisch weg. Den Zeitraum zur aktuellen Zeit halbieren, also Klick bei 14 Uhr: Fleisch weg. 15 Uhr: Fleisch weg. 16 Uhr: Fleisch da. 15:30 Uhr: Fleisch weg. 15:45 Uhr: Fleisch weg. 15:55 Uhr: Fleisch da. 15:50: Fleisch weg. Die letzten Minuten hatte ich dann im Schnelldurchlauf angesehen und wurde um 15:54 Uhr fündig. Der gesamte Vorgang hat gerade mal 30 Sekunden gedauert, was akzeptabel ist.


Aufsteller mit Handwärmern

Ich hatte mich vor einer Weile mal dazu hinreißen lassen, ein kleines Display mit Handwärmern zu bestellen. Mit 1,49 € pro Stück waren sie nicht teuer und so dachte ich, dass das mal eine schöne Sortimentsergänzung für die kalte Jahreszeit ist.

Der Wermutstropfen, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte, ist leider, dass die Dinger nur zur einmaligen Verwendung sind. Als ich das Bild im Katalog gesehen hatte, dachte ich an diese mit Natriumacetat-Trihydrat gefüllten Beutelchen, die man mit einem Druck auf den "Knackfrosch" (das kleine Metallplättchen) aktivieren und nach Gebrauch im heißen Wasserbad wieder aktivieren kann. Aber so funktionieren die "Hothands"-Handwärmer leider nicht. Hat man sie einmal aktiviert, geben sie rund acht Stunden lang Wärme ab und sind dann ein Fall für den Müll. Schade.


Neu geordnetes Lager

Was sich mit so einer Firma im Laufe der Jahre ansammelt, ist kaum zu glauben. Vieles braucht man irgendwann gar nicht mehr, aber solange es zu schade zum Wegwerfen ist, bleibt es erstmal irgendwo stehen. Hier im Lager standen zum Beispiel noch drei Wagen herum, die wir früher viel benutzt haben – inzwischen nehmen wir dafür eigentlich nur unsere Einkaufswagen, da sie wesentlich handlicher sind. Dann noch ein altes Blumen- und ein Gemüsegestell, ein Drehständer, ein Gittertisch, ein Schwerlastwagen und mehrere Kisten mit Kleinkram. Das alles hat bestimmt vier bis fünf Quadratmeter Fläche beansprucht, um die herum wir immer irgendwie die Paletten für Leergut organisiert haben.

In einer Hauruck-Aktion haben wir das alles jetzt erstmal zur Halle gefahren. Die soll zwar mittelfristig komplett leer werden, da ich ein neues Projekt plane, aber da stehen die Sachen erstmal ganz gut und stören niemanden. Außer mich, aber das ist eine andere Sache.

Dass man hier im Lager Tango tanzen konnte, ist auf jeden Fall lange her. :-)


AIDAdiva-Adventskalender

Wohl einer der coolsten Adventskalender, die ich je hatte, ist wohl der mit Lindt-Produkten gefüllte im Design der AIDAdiva. Fast zu schade, um ihn überhaupt zu öffnen (und bislang zugegebenermaßen auch noch nicht getan), aber bevor die Schokolade irgendwann nicht mehr genießbar ist, sollte ich die Schotten Türchen doch mal öffnen. ;-)

Eine der schönen Überraschungen, wenn man seine Finger mal in eine andere Branche steckt.


SPAR-Markt in Skals / Dänemark

Im Örtchen Skals in der Kommune Viborg hat Cornelius diesen SPAR-Markt entdeckt, der vor allem mit seiner üppigen Blumenabteilung glänzt.

Vielen Dank für die Zusendung und auch dieses Lädchen ist wie so oft auch bei Google Street View zu sehen.

Für die große Ansicht auf das Bild klicken!

Das Gridgames-KI-Quiz

Das kleine Wortratespiel Wordle hat vor ein paar Jahren mal ganz unscheinbar angefangen, ist zwischendurch an die New York Times verkauft worden und gehört nun der Firma Gridgames. Ich spiele das kleine Spielchen seit ein paar Jahren (fast) täglich, Ines und meine Mutter sind inzwischen auch damit infiziert, und außer dem Wordle finden sich auf der Gridgames-Website auch noch viele andere Knobelspiele.

Unter anderem gibt es das Quiz, bei dem man sich das Themengebiet selber aussuchen kann. Man tippt einfach ein Stichwort ein und schon werden einem die Fragen angezeigt. Der Hintergrund für diese Flexibilität ist ganz einfach: "Die Fragen werden von künstlicher Intelligenz erstellt und können Fehler enthalten."

Ich wollte einfach mal wissen, was passiert, wenn ich als Begriff "Shopblogger" eingebe und ein paar Quizfragen rund um mein eigenes Blog generieren lasse. Wir wissen ja inzwischen, dass KI eher KD ist und schon die erste Frage war ziemlicher Bockmist. :-)

Screenshot: Gridgames / Quiz

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Plastik ohne Ende? Forscher entdecken neue Recycling-Methode | Abendschau | BR24

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LED-Teelichte (Finale Runde!)

Für den Onlineshop hatten wir mal über einen Sonderpostenhandel mehrere Kartons LED-Teelichte in Zweierpacks bekommen können. Die Dinger sind einfachste Qualität, funktionieren aber und sind vor allem nicht teuer. Den selben Artikel habe ich online schon für 4,99 € gesehen, aber bei uns im Onlineshop waren sie mit 1,49 € drin:



Ein paar Kartons davon hatte ich noch in der Halle stehen. Die haben aber nun den Weg zu uns hier in den Laden gefunden und schon haben wir einen schönen Sonderposten hier im Angebot. Und ja, sie werden gekauft. Damit ist dann aber auch diese Altlast erledigt. :-)


Weihnachtspost von Manitu

Vom besten Webhoster der Welt habe ich wieder ein extrem kalorienhaltiges Präsent bekommen. Vielen Dank. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, aber ich muss sagen, falls Manuel mit dieser Tradition mal bricht, muss ich leider zu Domain Factory wechseln. :-P

Würde ich natürlich nicht tun, schon gar nicht zu DF. Mein Server macht einen ganz tollen Job und an der Situation möchte ich definitiv nichts verändern.


Endlich bei uns: Rea-Weihnachtskaffee

In dem Karton, den wir am Samstag bekommen haben, befanden sich übrigens 20 Pakete Kaffee. Das war bei einer Rösterei als Absender vermutlich nicht schwer zu erraten. Es handelte sich dabei übrigens um den R.E.A.-Weihnachtskaffee, den wir nun auch endlich haben. Von jedem verkauften Päckchen geht ein ein Teil des Erlöses an die Elefantenprojekte.

Würde mich freuen, wenn wir die Pakete allesamt verkaufen würden.

Platziert haben wir sie im Regal neben den Fairtrade- und einigen regionalen Kaffees. Da die Artikel leider keinen eigenen Strichcode tragen, können wir sie nur auszeichnen und an der Kasse über die Lebensmittel-Warengruppe verkaufen. Dementsprechend gibt es auch kein Regaletiketten:



Dass wir die kleine Fläche auf unserer Elepfandspendenbox mal für eine Platzierung nutzen würden, hätte ich auch nicht gedacht. Aber wenn man dort nicht immer eines der Kaffeepäckchen als Zweitplatzierung anbieten würde – wo dann? Einen besseren Platz gibt es sicherlich nicht:


Coole Mitarbeiter

Wenn in den Rezensionen die Ladengröße, die Ladengestaltung, das Sortiment und die Preise gelobt oder zerrissen werden, nehme ich das oft eher schulterzuckend zur Kenntnis. Der typische Discounter-Kunde findet uns vielleicht teuer, der typische Großflächen-Kunde findet unser Sortiment vielleicht mickrig usw.

Aber "Mega coole Mitarbeiter", wie in dieser Rezension von 2022 geschrieben, sind ein unschlagbares Argument und lassen mein Herz höher schlagen.

Daher an dieser Stelle noch einmal öffentlich einen gigantischen Dank an alle, die teilweise schon seit so vielen Jahren bei mir arbeiten.


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Folie an den Kabelkanälen

Die gespachtelten Stellen an der Strecke fallen fast niemandem auf. Die bereits rundherum an den Außenwänden befestigte Malerfolie, die sich der Schwerkraft folgend teilweise schon etwas auseinandergefaltet hat, entgeht dagegen nicht so vielen Leuten. Ja, hier ist eine große Sache geplant und wir freuen uns schon sehr auf das Ergebnis. Wenngleich uns auf dem Weg dorthin noch einige unbequeme Tage und ein sehr anstrengendes Wochenende bevorstehen.


Handtuchrollen-Verpackungskino

Amazon muss man nicht mögen. Ich versuche auch nach Möglichkeit, Amazon und auch den Marketplace, wenngleich dort kleinere Händler in ihrem Namen verkaufen, zu vermeiden. Beim Thema Handtuchrollen muss ich zugeben, dass ich diese seit ein paar Jahren dort beziehe. Vor allem deshalb, weil durch die Abo-Funktion an jedem Monatsanfang zwei Kartons vollautomatisch hier in die Firma geliefert werden.

Die Rollen kommen normalerweise zu je 12 Stück in Folie eingeschweißt hier an. Das ist auch nicht unwichtig, weil es schließlich Hygienepapier ist, das nicht auf dem Weg zu uns oder während der Lagerdauer bei uns unnötig schmutzig werden soll. Dementsprechend packen wir die Rollen hier auch nicht aus, sondern entnehmen sie aus einer kleinen Öffnung bei Bedarf aus der Folie.

Bei dieser Lieferung wunderte ich mich schon über den kleineren Karton. Als der Kollege mir die Box in die Hand drückte, wunderte ich mich schon, was da wohl drin sein könnte. Handtuchrollen jedenfalls offenbar nicht. Es waren doch Handtuchrollen, Augenblicke später trudelte auch schon die E-Mail mit der Zustellbenachrichtigung ein. Da da offenbar die Folienverpackung kaputtgegangen war, ist nicht so schön. Dass die Rollen offenbar jemand mit schmutzigen Händen wieder eingepackt hat, die Fingertappser kann man ganz gut erkennen, ist noch weniger schön. Wir werden davon nicht sterben, es ist in der Summe auch nicht sonderlich dramatisch, aber sowas muss nicht sein.


Das Loch ist zu!

Das Loch ist inzwischen verschlossen. Kein Gipskarton, sondern eine PS-Schnellbauplatte haben sie dort eingesetzt. Diese ließ sich anschließend direkt verputzen und schon sieht man, von der momentan noch feuchten Stelle mal abgesehen, im Grunde nichts mehr von der ehemals vom eindringenden Wasser aufgelösten Stelle. Sehr schön.

Morgen kommen die Handwerker nicht, Montag geht es eventuell weiter, aber das stand noch nicht ganz fest. Eventuell auch erst am Dienstag, aber nachdem das alles nun jahrelang warten musste, kommt es auf einen oder zwei Tage auch nicht mehr an …