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Hamburger

Zum Wochenende schließe ich mal wieder mit einem ekeligen Bild ab. Irgendein blöder Depp hat sein Hamburger-Brötchen an unsere Schaufensterscheibe geklebt, nicht ohne vorher die Sauce, die sich noch auf der Hälfte befand, großzügig auf dem Glas zu verteilen...

Die Option "wollte nur ins Blog" kann man ausschließen, denke ich. Sowas zu machen, scheint ein Hinweis auf erheblichen Mangel an Intelligenz zu sein. Derartige Subjekte können "Blog" wahrscheinlich nicht einmal buchstabieren. :-(


Zuckerguß

Eine Kundin suchte Zuckerguß.

Ich weiß, dass wir mal fertigen hatten, konnte mich aber eben beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, ob der nun noch im Sortiment war, oder doch nicht mehr. Während wir vor dem Regal mit den Backzutaten standen, schlug ich ihr vor, den Zuckerguß doch einfach selber zuzubereiten.

Die Kundin fragte mich, woraus sie denn den benötigten Puderzucker machen soll.

Den verkaufen wir doch hier.

Ja, mehr will ich doch auch gar nicht.

[Kurze Pause...]

Hatte ich "Zuckerguß" gesagt?

Wir mußten beide herzlich über ihre Verwechselung lachen. In Gedanken war sie schon einen Schritt weiter und hatte mich tatsächlich nicht nach der gewünschten Zutat, sondern gleich nach dem fertigen Zuckerguß gefragt... :-)

Auf gut Glück

In einem Bremer Anzeigenblatt erscheinen morgen ein paar Sonderseiten für den Stadtteil Findorff. Normalerweise bin ich mit Zeitungsanzeigen sehr zurückhaltend, doch ich ließ mich zu einer kleinen Anzeige überreden.
Der Anzeigenberater des Blattes faxte mir die Anzeige eines anderen SPAR-Marktes als Muster rüber, da ich ihm gleich sagte, dass ich keine Lust hätte, einen eigenen Entwurf einzureichen. Daraufhin bat ich ihn, mir 2-3 ähnliche Entwürfe zu basteln und mir ebenfalls zu schicken, damit ich mir daraus einen aussuchen könnte.

Gerade eben fiel mir auf, dass ich doch kein Fax mehr bekommen habe, weshalb ich den Anzeigenberater spontan zu Hause anrief. Die Auskunft war leider nicht so sonderlich befriedigend: Aus Zeitmangel hat er ohne weitere Rücksprache mit mir und nach eigenem Ermessen ein Anzeigenmotiv benutzt. Sollte ich damit nicht zufrieden sein, "werden wir eine Lösung finden."

Was auch immer er damit gemeint hat - dieses ungute Gefühl konnte er damit jedenfalls nicht beseitigen...

Gut für uns

Ein Kunde stand mit zwei Tüten voller Flaschen an der Leergutannahme und eine Mitarbeiterin von mir bediente ihn. Nachdem sie den Inhalt der ersten Tüte wegsortiert hatte, wollte sie ihm die zweite abnehmen. Doch der Kunde hielt die Flaschen fest:

Die sind von Penny.

Die nehmen wir aber auch an. Dann brauchen Sie die nicht wieder mitzunehmen.

Was? Wirklich?

Die Mitarbeiterin zeigte ihm den Aushang an der Lagertür:
Ja. Alle Plastikflaschen und Dosen, die mit dem DPG-Zeichen versehen sind, nehmen wir an.

Also bei Penny haben die meine Lidl-Flaschen nicht genommen.

Man hätte sich jetzt zusammen mit dem Kunden darüber aufregen können und ihn darauf hinweisen, dass sie bei Penny seine Fläschen hätten annehmen müssen.

Wir haben uns darauf beschränkt, uns über den glücklichen Kunden zu freuen, der vielleicht den einen oder anderen Euro, den er bei Penny nicht aus seinen Lidl-Flaschen bekommt, nun bei mir mehr umsetzen wird. :-)

Vergebliche Mühe

Eine Kundin war dabei, ganz oben im Regal mühevoll und recht umständlich alle Bio-Brote nach vorne zu ziehen, um sich eine Packung von ganz hinten zu nehmen.

Ich sparte mir die Kraft für eine Diskussion und behielt für mich, dass die Brote alle das selbe Datum hatten... :-)

Mini-Gemüse

Bei der Metro gibt es momentan diverse Sorten Miniatur-Gemüse. Außer den abgebildeten gab es noch etliche mehr, aber Weißkohl, Wirsingkohl, Romanesco, Auberginen und Porree finde ich schon recht interessant:


Zugeparkt

Der Auslieferungsfahrer unseres Brotlieferanten wartete in seinem Wagen auf mich. Als er mich heute Morgen sah, sprang er aus seiner Kabine und ging zum Heck seines LKW. Ich rief ihm über die Straße etwas verwundert zu, ob er denn die Klappe mit der Hebebühne überhaupt aufbekommen würde, da unmittelbar hinter seinem Fahrzeug ein PKW stand.

Letzterer hatte sich still und leise in die Lücke hinter dem LKW gestellt, so dass unser Brotfahrer erstmal ausparken und wenden mußte.