Skip to content

Argon-Laser im Einsatz

Nach Jahren des Herumstehens, haben wir eben endlich wieder meinen großen Argon-Laser in Betrieb genommen. Das Schlauchproblem ließ sich zum Glück lösen und so strahlten eben bis zu 3,5 Watt (ich kann's leider momentan nicht nachmessen, aber so viel hatte er zumindest mal) Laserlicht aus der Kiste. Juhu!!!

Davon wird's zukünftig mit Sicherheit (auf jeden Fall, so oder so!) noch ein paar mehr Blogeinträge geben. Ich verabschiede mich freudestrahlend ins Wochenende und werde gleich hier noch ein bisschen mit dem Gerät herumspielen. :-)




Staudensellerie

Eine Kundin wollte Staudensellerie kaufen. Da dieser ausverkauft war, fragte sie eine meiner Mitarbeiterinnen:
Haben Sie noch Staudensellerie?

Wenn da keiner mehr liegt, dann leider nicht.

Können Sie mal hinten gucken?

Da brauche ich nicht zu gucken, da ist nichts.

Gehen Sie doch mal gucken. Vielleicht ist da ja welcher im Lager.

Ich brauche nicht ins Lager zu laufen. Da ist keiner!

Für eine Kundin könnten Sie sich die Mühe ja wohl mal machen.

Würde ich auch glatt tun, wenn ich nicht mit 100-prozentiger Sicherheit wüsste, dass da keine sind!

Ja, dann eben nicht…
…sprach's und zog beleidigt ab.

Fachabteilung

Ein Kunde wollte folgendes wissen:
Wo ist denn hier die Eiswürfelabteilung?
Ich zeigte ihm dann, in welcher Tiefkühltruhe wir hier die Eiswürfel und Crushed Ice liegen haben. :-)

Zurückspinnen

Ein Callcenter rief an und wollte mir Merchandisingartikel einer kleinen Hilfsorganisation anbieten. "Sie haben uns ja im letzten Jahr auch so schön unterstützt…", erklärte mir die Frau am Telefon.

Ach, habe ich das? Wenn ich mich richtig erinnere, war das irgendwann vor dem Blog, ist also mindestens sechs Jahre her. Hah! Die Unwissenheit nutze ich schamlos aus: "Ich möchte jetzt erstmal eine kleine Pause machen, etwas Abstand zwischen den Aktionen lassen."

Dafür hatte die Anruferin volles Verständnis, bedankte sich bei mir freundlich und legte auf. Trottel. :-)

Müllentsorgung

Ein Mann betrat mit einem Rucksack auf dem Rücken den Laden und steuerte direkt auf den Leergutautomaten zu. Dieses Verhalten war relativ normal, offensichtlich wollte er sein im Rucksack mitgebrachtes Leergut entsorgen.

Aber weit gefehlt.

Vor dem Leergutautomaten blieb er stehen, nahm den Rucksack ab, öffnete ihn, nahm eine zusammengeknotete Kunststofftragetasche voller leerer Gläser und Küchen-/Haushaltsabfälle heraus und stopfte diese in den Müllbehälter vor dem Automaten. Dann verschloss er den Rucksack wieder, setzte ihn auf und ging in Richtung Kasse.

Mir war's egal, was er davon hielt, aber ich pfiff ihn zurück und ließ ihn seinen Müll wieder einsammeln – was er auch murrend tat. Geht's noch?!?

"Du hast es in der Hand"

Deutschlandweit hatte das Forum Fairer Handel zu dem online-basierten Filmcontest REC A aufgerufen. Gesucht wurden Video-Clips, die auf unterhaltsame und pointierte Art über Ungerechtigkeiten im Weltmarkt aufklären und die alternative Idee des Fairen Handels auf Videoplattformen im Internet verbreiten. Unter allen Einsendungen wurden die fünf besten Kurzfilme von einer Fachjury ausgezeichnet.

Hier ist der Gewinner-Spot:



Dank an Hendrik für den Hinweis.

Frage zu Kreditkarten

Kirstin hat eine Frage an mich:
Hallo Björn,

mein Freund und ich waren letztens bei IKEA. Ich habe mich gefragt, warum gerade ein so großer Konzern mit in der Regel hohen Zahlbeträgen nicht die Möglichkeit anbietet, per Kreditkarte zu zahlen.
Weißt du, ob es enorme Kosten für den Einzelhändler sind und ob dieser dann für Visa, MasterCard etc. seperat zahlen muss?
Bei Kreditkartenzahlungen ist das Disagio relativ hoch, im Vergleich zu ec-Cash betragen die Kosten für den Händler etwa das Zehnfache, also rund 3-5 Prozent vom Umsatz.
Ich könnte mir vorstellen, dass IKEA aufgrund der eher großen Summen (und der damit verbundenen hohen Kosten) bewusst darauf verzichtet.
Andererseits sind Kreditkartenzahlungen meiner Meinung nach zumindest hierzulande noch eher die Ausnahme und den paar Kunden, die mit ihrer Kreditkarte zahlen wollen (oder Touristen, die nur eine Kreditkarte haben), biete ich diesen Service gerne an, wenngleich die Marge bei diesem Einkauf dann eben etwas schrumpft.

Kollegin irritieren

Versehentlich habe ich nicht die Rechnung eines Einzelauftrags aus dem Onlineshop gedruckt, sondern die Übersicht sämtlicher Aufträge der letzten Wochen.
Ich stand auf, ging zum Drucker, nahm den Papierstapel und stopfte ihn direkt in den neben dem Drucker stehenden Aktenvernichter.

Eine Kollegin stand gerade bei mir im Büro und hat die Aktion mitbekommen. Sie wusste natürlich nicht, was ich da ausgedruckt hatte, aber der Gesichtsausdruck war einfach unbezahlbar. :-)