Skip to content

Schild in der Hecke

Blogleser Marco aus Bremen schreibt mir:
Moin Björn.

Seit einiger Zeit radle ich Morgens mit dem Rad die Parkallee entlang. Vor Wochen noch konnte man die Werbung deines Spar-Kollegens in Schwachhausen noch viel besser erkennen. Nun (siehe Foto) sieht es eher wie ein 'wachsendes Spar-Schild' oder eine 'Spar-Hecke' aus :-)

Ich find's auf jeden Fall so viel einprägender als ein 'normales' Plastikschild an irgendeinem Zaun - auch wenn der Werbeeffekt auf den Laden in der Nähe etwas verloren geht.

Schönen Gruß an Dich und Dein Team
Marco
Spätestens im nächsten Frühjahr wächst das Schild komplett zu und der Werbeeffekt ist dahin. Dann ist das "Schild in der Hecke" nichtmal mehr originell, sondern schlicht und einfach gar nicht mehr zu sehen. Wenn ich das nächste mal mit meinem Kollegen rede, werde ich ihn mal darauf hinweisen... :-)

Entstehungsgeschichte

Die angedrohte angekündigte Bilderserie über den Umbau meines Ladens von einem verlassenen "Kaiser's" zu meinem SPAR-Markt wird übrigens noch kommen. Ich habe das nicht vergessen.
Allerdings werden es insgesamt bestimmt 120 Einträge werden. Um sicherzugehen, dass ich nicht irgendwann eine Zwangspause einlegen muss, weil ich mit dem Schreiben nicht nachkomme, produziere ich die Beiträge gerade vor.

Derzeit habe ich davon gerade mal dreizehn Einträge fertig. Etwas werdet ihr euch also noch gedulden müssen...

Bannerwerbung

Ich habe (mal wieder) eine "Kooperationsanfrage" bekommen: Man möchte gerne auf meiner Website Werbemittel platzieren. Ich habe einfach mal ein (nicht ganz ernst gemeintes und deshalb relativ hohes) Angebot meinerseits zurückgeschickt. Sollte der Wert deutlich über dem liegen, was "marktüblich" ist: Das macht nichts, denn ihr wisst ja, dass ich hier konsequent keine Werbung unterbringen möchte.

Sollten die jedoch aus irgendeinem Grund das Angebot annehmen, gönnt es mir ruhig. Aber vermutlich lassen die das Fax als Rundschreiben gerade in der ganzen Firma herumgehen und lachen sich der Reihe nach schlapp. :-)

So, wie es passt...

Ein älteres Ehepaar kommt regelmäßig hier einkaufen. Er ist einfach nur ein alter schwacher Mann, der wenig spricht und immer nur langsam hinter dem Einkaufswagen herschlurft. Sie ist nicht weniger betagt, das Gebiss verrutscht ihr beim Sprechen und ihrer eigenen Aussage nach ist sie "fast blind". Sie wünscht immer jemanden, der sie beim Einkauf begleitet und die Produkte zeigt und ihr genau vorliest, was auf den Verpackungen steht. Das ist mittlerweile auch kein Problem mehr, denn wir haben mit dem alten Ehepaar eine feste Zeit vereinbart, zu der auch garantiert jemand in Ruhe für sie da sein kann.
Interessanter ist das Phänomen, dass ihre Augen offenbar gar nicht so schlecht sind, wie sie immer sagt. Wenn sie alleine ist, manövriert sie jedenfalls immer recht zügig durch die Gänge und sieht auch Dinge auf weitere Entfernungen.

Eine Kollegin hat das heute als "bedarfsblind" bezeichnet. :-)

10% weniger Umsatz durch Stufen vor dem Laden

Blogleser Johannes hat im Newsletter der Immobilien-Zeitung folgenden Beitrag entdeckt:
Stufen am Ladeneingang verursachen einen 10% geringeren Umsatz. Entsprechend könne der Vermieter auch nur eine 10% geringere Miete verlangen als bei Ladenlokalen in vergleichbaren Lagen ohne Treppenstufen. Das hat eine Untersuchung des Maklerunternehmens Brockhoff & Partner ergeben. In den stark frequentierten Innenstädten seien mittlerweile kaum noch Geschäfte mit Stufen zu finden, heißt es. [...]
Das erinnert natürlich sofort wieder an die Stufe vor meiner Ladentür. Da aus es aus Platzgründen kaum möglich ist, eine brauchbare, dauerhaft installierte Rampe dort zu installieren, wird die Stufe bleiben müssen.

Vergleichzahlen mit anderen Läden aus der Gegend habe ich nicht, aber meine Miete ist schon okay so. ;-)

Umtausch nach zwei Monaten

Eine Frau kam mit einer kleinen Saftflasche (Bio-Speizialität) im Wert von knapp fünf Euro an die Kasse und fragte, ob ich die zurücknehmen könne. Der Kassenbon war auf Mitte März (!) datiert.

Der Inhalt der Flasche hatte auf diese Weise eine Haltbarkeit von nur noch zwei statt vier Monaten. Zurückgenommen habe ich sie verständlicherweise nicht mehr. Irgendwo findet sogar meine Kulanz eine Grenze.

Anbau der Markise

In Findorff sieht's heute so aus: Die Werbeanlage wird demontiert und im Laufe des Tages die Markise angebracht.

Hoffentlich kann ein Mitarbeiter vor Ort ein paar Fotos machen. Ich könnte zwar zwischendurch mal rüberfahren, aber um die Bauarbeiten halbwegs brauchbar zu dokumentieren, müssten den Tag über mehrere Bilder entstehen.