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Nachtschicht im Supermarkt

Geschrieben von am
Anzeige im schwarzen Brett auf bremen.de

Der 24-Stunden-SPAR-Markt in der Gastfeldstraße sucht per sofort Verstärkung:

Welcher gelernte Verkäufer oder Einzelhandelskaufmann Welche/r gelernte Verkäufer/in oder Einzelhandelskaufmann /-kauffrau möchte sich unserem gut gelaunten Team anschließen und hier in den Nachtschichten (22-6 Uhr, Montag bis Freitag) kassieren und sich bei Technoklängen den allnächtlichen Begegnungen mit Partygängern, Taxifahrern, Flaschensammlern, Stammkunden und anderen Nachtschichtlern stellen?

Kurzbewerbung mit Gehaltsvorstellung bitte per E-Mail an shopblogger@gmail.com bewerbungen@harste-online.de
Ich hoffe, es wird was...

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Kommentare

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Herr von Gast am :

Verkäuferinnen und Einzelhandelskauffrauen haben keine Chance, les ich das richtig?

Fincut am :

Liest sich so, als seien Frauen ausdrücklich nicht erwünscht. Kann das sein?

Pandora am :

Ich wusste sofort, dass so ein Einwurf kommt... Jetzt sieht die Anzeige total zerhackt aus.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass Frauen von der Bewerbung ausgeschlossen waren. Allerdings hättest du ohne Korrektur wahrscheinlich recht bald eine Beschwerde von irgendeiner Frauenbeauftragten bekommen.

Die Emanzipation treibt schon seltsame Blüten.

Max am :

§ 11 AGG schreibt das anscheinend sogar vor :-O

Jaja, das ist die Gesetzgebungskunst des deutschen Gesetzgebers im Jahre 2006. Jeder muss sich selbst seine Meinung dazu denken...

nachbar dirk am :

Mich würden eindeutig die versprochenen bzw. angedrohten Technoklänge abschrecken. Gibts da nicht vielleicht wirklich mal eine Playlist mit ein paar verschiedenen Musikrichtungen? Ich glaube, viele Kunden wären die dankbar. Einer davon wäre ich.

Sai am :

Mich auch, allerdings nicht nur als Mitarbeiter sondern auch als Kunde.

Nurmalebenso am :

Vielleicht wäre es auch angebracht, eine seriöse Mailadresse anzugeben, an die ja immerhin Bewerbungsunterlagen geschickt werden sollen.

Ich würde meinen Lebenslauf niemals an eine gmail-Adresse schicken, da google den Mailinhalt(!!!) automatisiert scannt.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Gmail#Kritik

Ein @shopblogger.de - Adresse würde ich dafür deutlich bevorzugen.

(und nein, ich bin nicht paranoid, aber die Datenkrake google geht mir hier deutlich zu weit. Mag ja jeder selbst entscheiden, aber vielleicht bewirbt sich der ein- oder andere eben deswegen nicht).

EDK am :

Nahezu alle Provider scannen den Mailinhalt, anders ist ein vernünftiger Spamschutz kaum zu etablieren.

Jede Adresse kann letztlich eine Weiterleitung zu einem Dir unliebsamen Anbieter enthalten.

Somit bleibt Dir nur: Stecker raus und aufhören das Netz zu nutzen.

Nurmalebenso am :

>>Nahezu alle Provider scannen den Mailinhalt, anders ist
>>ein vernünftiger Spamschutz kaum zu etablieren.

Hättest Du den verlinkten Artikel gelesen, wüsstest Du, dass google für Marketingzwecke scannt. Ein Scan um Spam von nicht-spam zu unterscheiden lasse ich mir ja gefallen und das Risiko der Weiterleitung muß ich wohl eingehen.

Dennoch würde ich gmail niemals als offizielle Adresse für Bewerbungen verwenden.

Sollte auch nur ein Hinweis sein, FALLS Björn das google-Scan-Syndrom nicht kennt.

Das wars von mir.

milliway42 am :

Genau so sehe ich das auch - gmail ist ein böser Laden. Wenn man sich da mal die Bedingungen durchliest, kann man über das was sonst manchesmal wegen Datenschutz alles in Bewegung gesetzt wird, nur lachen...

Ähnlich wie bei ICQ, alles eigentlich recht unseriös!

Gruß
milliway42

Sven Ahlvert am :

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

milliway42 am :

Was möchtest Du mir sagen!?

Ließ Dir mal die Bestimmungen bei ICQ/AIM durch, dann weißt Du, was ich meine...

Die Leute regen sich überall wg. Datenschutz auf, aber bei Google (und an anderer Stelle) hauen die Leute ihre Daten freiwillig raus.

Und als abschließenden Tipp: Ließ Dein Posting! ;-)

Tobias am :

"per sofort"?
Das ist Sprachvergewaltigung.

IT-Listenersteller am :

"per blabla" ist absolutes Buchhalterdeutsch. Wenn unsere Buchhaltung wieder gerne eine Datenauswertung haben möchte und solche Sätze verwendet, komme ich gerne mit meinen Pappen an, wo ich nette eckige Klammern aufgemalt habe, und frage, wie herum sie es diesmal haben wollen ;-)

Verstehen die aber auch nicht....

n3lson am :

Also die Technoklänge würden mich abschrecken. :-P

jemand® am :

Du hast gelegentliche Überfälle beim Nachtmahl vergessen ^^

Max am :

Du suchst noch gelernte Leute? Respekt! :-)

Mave am :

schade das ich soweit weg wohn, sonst würd ich mich sofort bewerben ein Traum Nachtschicht und die Musik dazu *grml*

krustyDC am :

Du weißt natürlich, dass wir jetzt auch über die eingehenden (anonymisierten) Bewerbungen informiert werden und dann über die neue Mitarbeiterin abstimmen wollen, richtig? :-D

mømø am :

Ohne es zu zerhacken könnte man auch einfach "Welcher gelernte Verkäufer (m/w) oder Einzelhandelskaufmann (m/w) [..]" schreiben :-D

roteroktober am :

so ein pech dieses bummbumm gedröhne gefällt mir nicht und gelernt habe ich auch nix :-(

bleib ich halt hausmann

Rinderteufel am :

Such doch lieber einen gelernten Polizisten oder so. :-p

Hobbema am :

Wieso? Müssen manchmal Kunden die Köpfe abgerissen werden? :-)

Dennis am :

Seit wann können Wachsfiguren einkaufen? *fg*

Rechtsdreher am :

Was hat diese linke Zecke mit Polizist zu tun? Nur weil er es mal "gelernt" hat?

Jan Schejbal am :

Björn, deine Mailadressen stehen fein für die Spambots als mailto: links drin und sind nicht durch [at] "versteckt". Da es im Impressum durchaus so geregelt ist, dachte ich, dass es vielleicht keine Absicht war. Nicht, dass du bald so sehr mit Spam löschen beschäftigt bist, dass du nicht mehr bloggen kannst ;-)

Klabund am :

Lässt sich eben nicht immer vermeiden.
Ich hab eine Software die das Net spidert nach Mailadressen, obwohl sie mit (at) ät att oder einem anderen wert den ich vorgebe.... und die software ist auf dem stand von vor 10 Jahren....

schlemil am :

wozu suchste gelernte Leute, zahlst doch eh keinen Tarif, oder? :-O

Renate am :

Auch wenn das hier total alt ist ein interessanter Artikel mit teilweise leicht sarkastischem Hang ;-)
http://www.bruehlmeier.info/sprachfeminismus.htm

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