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Das mit den Haken

Liebe Mitarbeiter,

ich weiss leider nicht, wer von euch auf das ausgehängte Plakat im Personalraum ein Hakenkreuz gemalt hat.
Eigentlich kann es sich dabei nur um infantiles Geschmiere eines eher zu bemitleidenden und geistig unterentwickelten Subjekts handeln - zumindest kann ich mir einen anderen Grund für derartige Schmierereien nicht vorstellen.

Sollte ich den Künstler doch noch erwischen, werde ich ihm die Möglichkeit geben, sich im Job oder Beruf mit sofortiger Wirkung deutlich zu verbessen.
Allerdings in einem anderen Unternehmen.

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Kommentare

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Dennis am :

Muß sowas denn sein????? Ich denke aus dem Alter sollten deine Mitarbeiter doch eigentlich raus sein, oder?

Bemitleidenswerte Kreaturen....

Shopbloggerswife am :

Dazu sollte man wissen, daß wir derzeit Schüleraushilfen haben, ab 16 Jahre. Da wir bei den Mitarbeitern einen recht hohen Ausländeranteil haben, würden wir jeden, der das ernst meint, hinauswerfen. Bei den Packern, die 4-10 Stunden die Woche jobben, wäre das auch keine ungerechtfertigte Härte. Rassistische und sexistische Aktionen und Sprüche sind ein Grund für fristlose Kündigung, es gibt genügend Urteile vor den Arbeitsgerichten zu diesem Thema. Als Arbeitgeber haben wir nämlich eine Fürsorgepflicht, die sich mit dem neuen Antidiskriminisierungsgesetz ab August noch wesentlich verschärft.

Brutha am :

QUOTE:

Da wir bei den Mitarbeitern einen recht hohen Ausländeranteil haben, würden wir jeden, der das ernst meint, hinauswerfen.


Was hat das denn damit zu tun? Ich würde auch ohne Ausländer sagen das sowas eine Kündigung rechtfertigt. (Vielleicht sogar erst recht)

Shopbloggerswife am :

OK, das war vielleicht mißverständlich formuliert. Gemeint war, daß auf diese Weise der Kreis der Verdächtigen sehr klein ist und daß das vermutlich ein kindischer Neuling mit Hang zu unpassendem Humor war.
Das mit dem Hinauswerfen war generell gemeint, wir haben bereits einen Kunden hinausgeworfen, der einen Schwarzen als Nigger beleidigt hat, der hinter ihm an der Kasse stand.

Volker Schepker am :

Oh weia, in den Personalraum kommt ja auch nicht jeder rein... Ziemlich dämlich, schränkt den Kreis der "Verdächtigen" ja auch einigermaßen ein

Jürgen am :

Weiter so! Nazis raus!

Und wer dann sagt, dass das ein Spaß gewesen sein soll, der soll sich klar machen, dass Millionen von Unschuldigen ihr Leben lassen mussten, im Namen jenes Zeichens.

antifa am :

wie ich diesess kleinkarierte spießbürgertum abkann...
das swastika gibt es seit weit über zehntausend jahren und ist eines der verbreitesten symbole überhaupt, quer durch alle kulturkreise und kontinente findet man dieses symbol.
es begleitet den menschen seit urzeiten und hatte stets positive bedeutung und nur weil ein unterbelichteter österreicher deutschland unter diesem symbol in den krieg geführt hat, wird es nun verteufelt.
im zeichen des christentums wurden und werden bis dato abermillionen menschen getötet - wenn der holocaust eine grippe wäre, wäre das christentum eine pandemie - und in deutschland findet man das kreuz sogar in schulzimmern, wo es an sich überhaupt nichts zu suchen hat. ganz im gegenteil, wer in deutschland das kreuz verunglimpft muss mit öffentlicher kritik rechnen ohne das der rechtsstaat etwas dagegen tut. im gegenteil, man stört ja sogar die öffentliche ruhe.
an das hakenkreuz haben eine handvoll verrückte geglaubt, der rest wurde gezielt in die irre geführt, folgte dem leithammeleffekt oder ist zum eigenschutz unter dem hakenkreuz gelaufen, ans christliche kreuz aber, an das symbol, das für die ermordung von hunderten millionen steht, daran glauben über zwei milliarden menschen. sie sehen sogar einen gott hinter der kreuz. manche lassen sich im namen des kreuzes verstümmeln oder verstümmel und töten andere, auch heute noch.
und jetzt sag du mir noch einmal, bei welchem der beiden symbole wohl der spaß vorbei ist.

ich am :

ach so, wenn du ein hakenkreuz siehst springt dir nicht als erster gedanke nazi in den kopf sondern die positive bedeutung, dass es "eines der verbreitesten symbole überhaupt, quer durch alle kulturkreise und kontinente ist"?
alles klar!

Jürgen am :

Oho ein Antifa-Troll?
Das Hakenkreuz wurde (leider) mißbraucht. Sie haben sich der Symbolik der Germanen bedient und das Zeichen damit für Ewigkeiten beschmutzt. Hinter diesem Zeichen steht einfach der geplante, systematische Mord an einem Volk.

Das Kreuz wurde nur mißbraucht um Land und Reichtümer zu erobern. Sind die Leute konvertiert, wurden aber auch sie geschützt. Das Kreuz steht aber auch noch heute und besonders heute für den Glauben an Gott und Barmherzigkeit.

Dein Vergleich zeugt von Naivität und kleinkariertem Spießbürgertum. Denn einfach zu sagen, die Kirche hat aber auch gemordert und das ist ja viiieeeel schlimmer als bla bla bla. Wenn dir beide nicht gefallen, dann mal keine und verteidig keines von beiden.

Louffi am :

@Jürgen: "Sind die Leute konvertiert, wurden aber auch sie geschützt. "

Nein. Das war noch nie so. Wenn die Pogrome richtig losgingen, hatten auch konvertierte Juden keine Chance mehr. Das letzte sehr bekannte Beispiel: Edith Stein, gebürtige Jüdin, die trotz ihrer Konversion zum Christentum nach Auschwitz gebracht und dort vergast wurde. Sie haben sie aus ihrem Konvent herausgeholt und die liebe katholische Kirche hat schön die Klappe gehalten. Man wollte es sich ja mit den Nazis nicht verderben.

Edekanerin am :

es sind auch ne menge menschen im namen des "christlichen kreuzes" getötet worden. hexenverbrennung, kreuzzüge... da ist das komischerweise was anderes...

Andy am :

Und ich frag mich immerwieder warum das so ist...
Nachvollziehen kann ich es jedoch nicht dass man da große unterschiede macht.

nietfeldhaenchen am :

blöck, blöck, blöck. Dann heul doch.

David381 am :

In der Tat sehr bemitleidend.
Genauso wie die Schmiererei auf einem Werbeplakat bei mir im Wohnviertel. Dort steht neben dem Hakenkreuz der (nicht nur) rechtschreibschwache Spruch "Außländer raus".

von mir am :

Klare Ansage. Find ich gut.
Hier geht es nicht um einen Spass.

patrick am :

Mein Gott, wie dähmlich kann man denn sein? Den würde ich aufspüren. Egal wie.

Julian am :

Wer dähmlich mit h schreibt ist nämlich? Oder wie ging das noch?

*g*

Thorsten am :

Seit wann wird dämlich oder nämlich denn ohne H geschrieben? ;-)

adama am :

Ich hab zwar mit solchen Gestalten nix "am Hut" , aber immer wieder köstlich mitzuerleben dass gerade Deutsche dieses Zeichen fürchten wie der Teufel das Weihwasser und einen Aufschrei der Empörung loslösen. Anstatt verantwortungsvoll mit unserer Geschichte umzugehen und aufklärend zu wirken droht die Entlassung. So werden wir nie etwas daraus lernen, schon traurig!

pete am :

she ch auch so, man kann es auch übertreiben. für den "maler" wars halt ein makabrer scherz aber gleich entlassen find ichs ehr albern und hilft überhaupt nicht. außer dass es einen arbeitslosen mehr gibt.

Shopbloggerswife am :

Da es sich vermutlich nur um eine/n Schülerjobber/in handelt, ist derjenige nur sein Taschengeld los, das er/sie sich in den Ferien verdienen wollte. Es gibt härtere Fälle, die vor dem Bundesarbeitsgericht entschieden wurden, da ist dann eine Ausbildungsstelle frei geworden.

Carsten am :

Ich geb dir teilweise recht. Finde das auch übertrieben bis lächerlich, wie damit umgegangen wird. Bloß nicht als ausländerfeindlich oder gar rechtsradikal gelten. Schon alleine immer die Sätze wie "Ich hab ja nix gegen Ausländer, aaaber...". Ich versteh auch nie, warum man als ausländerfeindlich gilt, wenn man sich z.B. über Afrikaner lustig macht oder aufregt, aber wenn man über Schweizer oder Engländer lästert, ist das okay.

Dennoch gibts nur zwei Gründe irgendwo Hakenkreuze hinzuschmieren. Entweder die entsprechende Gesinnung oder grenzenlose Dummheit. Wobei ersteres das zweite impliziert. Beides kann man als Angestellten nicht gebrauchen, von daher völlig verständliche Reaktion.

Davon abgesehen: auch wenns nen Smilie gewesen wäre, muss sone Kritzelei an sich schon nicht sein.

Raphael am :

@Adama: Zum einen ist ein Hakenkreuz nicht nur Anlass zu Empörung, sondern auch nach §86a StGB strafbar. Über das sinnvolle Ausmaß der Empörung mag man streiten, über die Strafbarkeit nicht.
Außerdem hat der Schmierfink
(1.) sicher gewusst, dass das nicht OK ist,
(2.) mutwillig Eigentum des Arbeitgebers beschädigt,
(3.) zum Zweifel an seiner Gesetzestreue Anlass gegeben,
(4.) gegenüber den ausländischen Kollegen ein ziemlich schlechtes Sozialverhalten offenbart. Hakenkreuze würde ich auch als Mobbing bezeichnen.

Und wer bis zum vierzehnten Lebensjahr oder später noch nicht gelernt hat, dass man erstens nicht überall hinschmiert wo es einen überkommt, und zweitens erst recht keine Hakenkreuze, bei dem hilft wohl kaum eine freundliche Diskussion über Symbolik. Ein Rausschmiss ist eine sehr gute Lösung.
Dies hilft auch der Aushilfe, da sie so einen Krampf im späteren ('richtigen')Berufsleben sicher nicht wieder macht. Und wenn doch, hätte sie einen Rausschmiss zehnmal verdient.

martin am :

ich glaube diese klare ansage ist der aufklärung bzw. suche nach dem dämlichen nicht gerade dienlich....

Eve am :

Wer nicht spätestens zum Berufseintritt aufgeklärt genug ist, um zu wissen, dass man keine Hakenkreuze irgendwo hinkritzelt, der verdient einfach nur den Rausschmiss. Achtkantig. Und ohne weitere Diskussion.
Die ewige "typisch deutsch"-Leier nervt übrigens......

Anna am :

Genau das wollte ich auch gerade schreiben. In der Schule kann man ja noch denken, da fehlt Aufklärung. Aber im Beruf, wie alt sind deine Mitarbeiter denn? Wer da noch nciht Bescheid weiß und dumme Jungenstreiche für angemessen hält, der hat nichts in der Berufswelt verloren, sondern sollte doch lieber auf seinen geistigen Stand geprüft werden.

Michael am :

Ok, es wird Zeit, mal langsam auch über eine Kamera im Aufenthaltsraum nachzudenken...

Shopbloggerswife am :

Kameras im Pausenraum?! Und als nächstes dann Kameras in den Toiletten? Man kann es auch übertreiben. Das wäre ganz gewiß der schnellste Weg, um das familiäre Betriebsklima total zu versauen. Das mit dem Kreuz war vermutlich ein Kindskopp, auch wenn dieser "Scherz" deutlich zu weit ging.

Steffi am :

Na ja, dann wird es aber auch parallel dazu Zeit, über die Verdi nachzudenken...
Für die Mitarbeiter meine ich...
Eine Kamera im Aufenthaltsraum ist ja mal das Letzte und muss man glücklicherweise auch nicht so hinnehmen.

Morris am :

Da ich, wie die meisten anderen wahrscheinlich auch, nicht davon ausgehe, daß sich z.B. ein Inder oder ein Chinese, ohne Kentniss der primären westlichen Bedeutung dieses Symbols, in den Personalraum eingeschlichen haben um Glück, Fruchtbarkeit oder Sonnenschein zu wünschen, halte ich die (Androhung der) fristlose(n) Kündigung für durchaus angemessen.

Ruad am :

Vielleicht war es ein Spiritueller, der dem Zimmer ein wenig Glück bringen wollte. Immerhin ist für rund 2,5 Milliarden Menschen das Kreuz ein Glückssymbol und *wäre* aus auch hierzulande.

Aber das Wissen wag ich dem Maler schlicht nicht zu unterstellen, und wenn doch, dann war er sehr taktlos.

Bis bald..
/me

Stefan am :

Das Hackekreuz ist ein Obtisch durchaus gutaussehendes Zeichen!
Ich find es schlimm das soviele leute immer die Nazis unterstützen,indem sie ihnen solche zeichen zuordnen.

Es ist ein ganz normales Zeichen,und hat wie alle anderen auf der Erde existierenden zeichen keinerlei gesinnung.
Man kann das zeichen schön finden oder nicht,aber da dann andauernt Rumzuheulen nervt echt.

"eines eher zu bemitleidenden und geistig unterentwickelten Subjekts handeln -" Aber sich über ein Hackenkreuz aufregen.

Ruad am :

Ich heul nur bei der ständigen Pervertierung von den Gegenständen
Harke, Hacke und Haken
Ansonsten heul ich nicht so oft. :-P

Jan am :

Bist du ein Troll oder echt?
Falls letzeres der Fall ist, habe ich wirklich Mitleid mit dir und empfehle dir neben dem Kauf eines Duden auch den Blick in ein Lexikon.

Volker Schepker am :

Erstmal solltest du dir vielleicht grundlegende Kenntnisse in Sachen Rechtschreibung aneigenen.
Und ja, es ist scheiße, dass auf der einen Seite der Welt das Hakenkreuz ein Glückssysmbol ist, auf der anderen Seite der Welt hingegen mit nur Negativem verbunden wird.
Der Grund ist aber keine Willkür oider ähnliches sondern ein besonders schlimmer und menschenverachtender, von daher finde ich die Assoziation Hakenkreuz = schlecht zumindest für deutlich nachvollziehbar, wenn nicht sogar für notwendig.

ich am :

So ein Schwachsinn!
Es mag ja Feschmackssache sein, ob ein Hakenkreuz ein optisch (hast du mit Obtisch optisch gemeint?) gutaussehendes Zeichen sein mag, aber ich bezweifle stark, das der Täter dieses aus ästhetischen Gründen an die Wand geschmiert hat.Würde ehr auf Provokation oder Dummheit tippen...

Carsten am :

Du meinste bestimmt eine Kreuzhacke. Die macht zwar optisch (oder Obsttisch?) auch nicht so besonders viel her, hat aber wirklich nicht viel mit Nazis zu tun. Hier ist aber die Rede vom Hakenkreuz und da ich anzweifle, dass das hierzulande jemand aus religiösen Gründen malt, hat es durchaus damit zu tun.

Christian am :

Nun mische ich mich auch ein - auch wenn es nur dazu dient, dir auch symbolisch auf die Schulter zu klopfen. In unserem Stadtviertel (Bremen Neustadt) gibt es glücklicherweise keine ausgeprägte Kultur dieser Schmierereien - und deine Reaktion dient dazu, die Menschen aufzurütteln und zum Nachdenken anzuregen. Ich halte es für sinnvoll mit aller Härte gegen solche Kindereien vorzugehen - die Glückssysmbolik mag ich nicht glauben...

nils am :

Dieses Ereignis fand wirklich während eines Flugs der British Airways zwischen Johannesburg und London statt:
Eine weiße Frau, ca. 50 Jahre alt, setzt sich neben einen Schwarzen.
Sehr entsetzt ruft sie die Stewardess. Diese fragt: “Was haben Sie für ein Anliegen, gnädige Frau?”
Die Frau: “Sehen Sie es denn nicht? Sie haben mich neben einen Schwarzen platziert. Ich halte es neben solch einem ekligen Menschen nicht aus.
Geben Sie mir bitte einen anderen Sitzplatz!”
Die Stewardess:”Beruhigen Sie sich, praktisch alle Plätze des Fluges sind besetzt. Ich werd nachschauen, ob noch einer frei ist.”
Die Stewardess entfernt sich und kommt einige Minuten später wieder: “Gnädige Frau, wie ich es mir dachte ist in der Economy-Klasse kein Platz mehr frei. Ich habe mit dem Verantwortlichen gesprochen, und er hat mir bestätigt, dass keiner mehr frei sei. Jedoch haben wir noch einen Platz in der 1. Klasse.”
Bevor die weiße Frau nur ein Wort sagen kann, fährt die Stewardess fort: “Es ist sehr ungewöhnlich für unsere Fluggesellschaft jemandem zu erlauben, sich in die 1. Klasse zusetzen, obwohl sie in der Economy-Klasse gebucht haben. Aber durch die Umstände findet der Verantwortliche, dass es ein Skandal wäre, jemanden zu zwingen, neben so einer ekeligen Person zu sitzen.”
Die Stewardess wendet sich dem Schwarzen zu und sagt: “Sie können also, wenn Sie dies wollen, ihr Handgepäck nehmen, denn ein Sitz in der 1. Klasse erwartet Sie.”
Alle Passagiere rundherum, welche bei diesem Schauspiel dabei und schockiert waren, standen auf und applaudierten…

Volker Schepker am :

Tolle Geschichte, so muss das sein *mitapplaudier* :-)

Sabrina am :

Ich glaube du hast das falsch verstanden. Er wurde nicht "nur weil er schwarz ist" versetzt, sondern weil er unmöglich beleidigt wurde und ein Zeichen gesetzt werden sollte, dass diese Fluggesellschaft Rassismus nicht tolerieren möchte. Bzw wenn das wirklich passiert wäre, wäre das wohl der Hintergrund gewesen.

pete am :

dumme geschichte, nur weil er schwarz ist soll er in die 1. klasse, warum hätte die alte frau das so haben wollen? ist doch im endeffekt ebenso rassismus, als wenn sie es ernst gemeint hätte, dass er eklig ist...

gut dass es nur ne legende ist.

Helmut am :

War nicht für die "Dame" noch ein Platz im Aussenbereich frei?

Sineadolf am :

So was passiert, wenn man nicht das Geld hat, bzw. nicht das Geld ausgeben will, sich Mitarbeiter zu leisten, die die nötigen Qualifikationen und geistige Reife mitbringen und nicht den IQ nahe der Debilitätsgrenze haben. Scheint doch nicht so verkehrt zu sein, was PLUS da in seine Angestellten investiert.

Shopbloggerswife am :

Ein Großteil unserer Mitarbeiter studiert oder befindet sich auf dem Weg ins Abitur. Ein IQ nahe der Debilitätsgrenze kommt hier nicht vor, wir beschäftigen keine Honks. Auch wenn wir derzeit Ferienaushilfen als Packer beschäftigen, Vollidioten sind nicht dabei. Eher Kindsköppe mit infantilem Humor, denen man einfach mal die Meinung geigen muß.

pete am :

hmmmm, hauptschüler nehmt ihr nicht? warum nicht? vorurteile?

auch leute mit abi und studierte menschen können dumm sein. wer heute da noch was anderes denkt, könnte man mit dem wörtchen "dumm" belegen.

ich liebe vorurteile *augenroll*

devilsadvocat am :

Björn kennst Du das Buch "Der Maulkorb"? E.Kästner glaube ich. (Kleiner Spaß)

philip am :

Ich möchte doch die Kommentatoren bitten, sich zunächst zu Überlegen, welche Werte sie vertreten, wenn sie sich so vehement zu den Hütern der Moral und Rechtschreibung aufschwingen.
Wenn sich hier jemand äußert, der deutsch nicht als Muttersprache schreibt und eine, zumindest provokante These vertritt, sich hier erstmal zu seinen sprachlichen Unzulänglichkeiten unverschämte und polemische Kommentare lesen muss, dann haben diese Kommentatoren nicht verstanden warum sich unsere Gesellschaft gegen die Verwendung der NS Symbolik, auch bei der freien Meinungsäußerung, stellt.

Shopbloggerswife am :

Eigenartigerweise kann dieser Kommentator sonst Deutsch fehlerlos schreiben. Es gibt öfters Leute, die sich für ihre Trollereien einen anderen Namen ausdenken und ihren Schreibstil drastisch verändern. In der Anonymität ist dies eben möglich.

Volker Schepker am :

Ich weiß ja nicht, ob das gegen mich gerichtet war, dann schreib das bitte offen, so versteckte Kritik ist nichts für mich :-)
Ich hab gegen den Post gewettert, weil die Rechtschreibung wirklich zu wünschen übrigließ und mir das nicht vorkam, als wenn dort jemand schreibt, der Deutsch nicht als Muttersprache hat.
Und ich hoffe doch, dass aus meinen bisherigen Posts entnommen werden konnte, dass ich Rechtsradikalismus nicht unbedingt offen gegenüberstehe, um es mal vorsichtig auszudrücken

TBW am :

Ich arbeite selbst als Aushilfe in einem Supermarkt.

Was man hier so liest - ständige Krankmeldungen über SMS, häufiges Verschlafen und per-Telefon-geweckt-werden, jetzt das Hakenkreuz...

Keine Ahnung, woran es liegt.
Derlei Ausfälle konnte ich hier - Münster - nie in 'unserem' Laden beobachten.

adama am :

Skandal in der Gerstfeldstrasse !
Also Björn, an Deiner Stelle würde ich doch glatt die Kommentare zu diesem Beitrag ausdrucken und neben das "Kreuzchen" in den Personalraum hängen. Dem Künstler, der dies wohl gedankenlos hingepinselt hat, wird es wohl zur Mahnung gereichen; denn ich glaub jetzt nicht dass bei Dir im Betrieb Neonazis arbeiten, von denen in irgendeiner Art Gefahr für Deutschland oder Europa ausgeht. ( Den würde man ja von weitem erkennen! ) Ich denke wir gehen alle viel zu hysterisch mit unserer nahen Geschichte um! Ach, bevor ich es vergesse, bitte ich eventuelle Rechtschreibfehler auch im Hinblick der neuen Rechtschreibreform gnädigst zu Entschuldigen!
Gruß adama

Michael am :

Die Neonazis, von denen eine Gefahr für Deutschland und/oder Europa ausgeht erkennt man leider nicht von weitem, denn die Tragen Anzug und Krawatte und reihen sich gut bürgerlich ins Establishement ein.

Volker Schepker am :


Es heißt Gastfeldstraße

;-)

Volker Schepker am :

OK, da sollte noch sowas wie
*klugscheiss* hin, aber offensichtlich wurden die spitzen Klammern < und > als HTML interpretiert ;-)

devilsadvocat am :

a) müßte dieser Eintrag nicht in die Rubrik Bösewichte?

b) wollte der Bösewicht nicht nur mal ins Blog?

c) war es auch ein H...kreuz ich meine alle Striche in die richtige Richtung?

Panama Jack am :

und
d) ist er vielleicht nur nicht dazu gekommen, noch einen roten Kreis mit schrägem Balken dazuzumalen?

Nicht, daß das die Schmiererei entschuldigt, aber das Symbol würde dadurch irgendwie ... konsensfähiger ;-)

Karsten am :

Das ist doch für den Schmierfinken prima gelaufen: Auf einer gut besuchten Webseite und am Arbeitsplatz(?) fast einen Tag lang Aufmerksamkeit erzeugt und die Chancen erwischt zu werden sind denkbar gering. Provokation gelungen.

Andre Heinrichs am :

Eine sehr *hüstel* interessante Diskussion, die ich hier lese. Ich finde, dass jemand, der in vollem Beewusstsein der Bedeutung des Hakenkreuzes eins irgendwo hinmalt, gehört sofort in den Geschichtsunterricht, oder noch besser auf Besichtigung eines der KZs geschickt. Wem das nicht die Augen öffnet, dem ist vermutlich einfach nicht mehr zu helfen.

Sicher, im Namen von Religionen wurden schon viele Menschen getötet, aber an die organisierte Massenvernichtung des Dritten Reichs sind die Kriege dann doch nicht herangekommen.

Kurz: Richtig so, Björn.

Kevin am :

das würde aber auch nichts bringen, solche Leute dann innen Geschichtsunterricht oder (deiner meinung nach noch besser) ins KZ zu stecken. Irgendwie klingt das doch auch ein wenig radikal oder nicht? Den Leuten würde das Links rein uns rechts raus gehen, sie würden die Bilder, Texte, Umgebungen sehen aber es würde sie nicht interessieren. Vielleicht ist es Ihnen auch egal was da passiert ist, sie selbst waren daran nicht beteidigt und damit ist die Sache gegessen.

Laudi am :

sag mal is das der eintrag mit den meisten einträgen in deinem blog ???

boris am :

Der direkt vor diesem Beitrag verlinkte Beitrag toppt das noch locker -> http://www.shopblogger.de/blog/archives/3623-Son-Branchenbuch.html ;-)

[27 Ladendiebe wimmern]

DerBanker am :

Das ist sowas von egal, ob man den Haken als das bezeichnet, was er durch die Geschichte geworden ist oder es als altes keltisches Sonnensymbol, Swastika oder wie auch immer verklausuliert - derjenige hat ein Statement gemacht und Björn hat rigoros sein eigenes dazu abgegeben, das dieses Ding hier nicht geduldet wird.
Wenn nun einer meint, ach, es sei doch nur das alte keltische Sonnensymbol gewesen, dann muss derjenige lernen, dass andere - und zwar unpraktischerweise ausgerechnet sein Chef - das ziemlich anders sehen und gegebenenfalls heftig reagieren.

Vor einigen Jahren war unsere Mutterfirma leider auch schon einmal in der Situation, intern solch ein Statement abgeben zu müssen. Sie in allen Aufenthaltsräumen ein Plakat aushängen, auf dem sie herausstellte, wieviele Nationalitäten im Konzern beschäftigt seien und dass die Diskriminierung anderer dort absolut keinen Platz hat.

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