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Sozialgericht Bremen

LADUNG

Sehr geehrter Herr Harste,
in dem Rechtsstreit
Björn Harste Spar-Markt ./. Bundesagentur für Arbeit, Agentur für Arbeit Bremen
ist der Termin zur mündlichen Verhandlung auf
Montag, den 27. Juni 2005, 13:00 Uhr,
Raum 305, 3. Ebene, Am Wall 201 in 28195 Bremen
vor dem Sozialgericht Bremen bestimmt worden.

Bis gerade eben wußte ich nicht einmal, daß ich mich in einem Rechtsstreit mit der Bundesagentur für Arbeit befindet. Ob ich da mal eben anrufe..? :thinking:

Trackbacks

Der Shopblogger am : Behördenpost

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Von der Stadt Bremen, genauer gesagt vom S-o-z-i-a-l-g-e-r-i-c-h-t B-r-e-m-e-n (*), bekam ich heute folgendes Schreiben:Sehr geehrter Herr Harste, Sie betreiben eine Homepage, mit dem Header "S-o-z-i-a-l-g-e-r-i-c-h-t B-r-e-m-e-n (*)" auf der Seite w

Der Shopblogger am : Sozialgericht, Nachtrag 3

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So, "Volle Ladung" habe ich gerade wieder zurückgetauft. http://www.shopblogger.de/blog/archives/1120-Sozialgericht-Bremen.html

ISCP Suchmaschinen-Blog am : Sozialgericht Bremen: Amstanmaßung wegen Googlepositionierung.

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Der Shopblogger, ein Bremer Kaufmann der seine Erlebnisse im Internet veröffentlicht, hat heute Post vom Sozialgericht Bremen bekommen. Ihm wird eine Amtsanmaßung vorgeworfen. Der Grund dafür ist ein Blogeintrag von ihm für eine Ladung zum Sozialgeric

Seite 2 am : Sozialgericht Bremen (eine Satire)

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Es ist der 27. Dezember 2005. In den düsteren Büroräumen des Sozialgerichts Bremen sitzt einsam die Direktorin. Dunkel und kalt ist hier, nur der sanfte Schein des Monitors auf ihrem Schreibtisch sorgt für einen winzigen Rest von Licht und Wärme. Von all

Volker Butterstein IT-Service am : Leute gibts

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Björn Harste, im Internet als Shopblogger bekannt, bekam heute Post vom Sozialgericht Bremen. Was zuerst wie ein schlechter Scherz aussah, entpuppte sich als durchaus Ernst gemeint. Da hat wohl jemand bei Gericht das Internet nicht richtig verstanden&...

Seite 2 am : Sozialgericht Bremen (eine Satire)

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Es ist der 27. Dezember 2005. In den düsteren Büroräumen des Sozialgerichts Bremen sitzt einsam die Direktorin. Dunkel und kalt ist hier, nur der sanfte Schein des Monitors auf ihrem Schreibtisch sorgt für einen winzigen Rest von Licht und Wärme. Von all

Compyblog am : Sozialgericht Bremen

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Ok, ich habe mich entschieden. Nach dem, was sich das Sozialgericht Bremen so alles erlaubt hat in Bezug auf einen vollkommen harmlosen Blogeintrag, muss ich einfach auch einen Eintrag dazu schreiben.Danke auch an Udo, der Licht in das Dunkel gebracht h

Gallien -> personal brain backup am : Das Sozialgericht Bremen und die lieben Blogger

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Björn Harste, in der Blogosphäre als "Shopblogger" bekannt hat Post vom Sozialgericht Bremen bekommen. Der Brief hat es in sich. Ich frage mich gerade ob ich lachen oder weinen soll:"Sie betreiben eine Homepage, mit dem Header "S-o-z-i

freakydog am : Sprachlos: Sozialgericht verklagt Shopblogger wegen Blogbeitrag

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Björn “Shopblogger” Harste schriebe einen Artikel über das Sozialgericht Bremen und erhielt kurz darauf eine Unterlassungserklärung. Da der Artikel bei Google zu gut verlinkt ist (durch viele Blogs nun ja noch mehr), könnte man ja darauf kommen, das diese Seite...

blog.nohn.net am : Wenn der Amtsschimmel zweimal wiehert

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Was macht der gewöhnliche Beamte zwischen Weihnachten und Neujahr, wenn er seinen Urlaubsantrag nicht rechtzeitig eingereicht hat, und somit in der Amtsstube sitzen muß? Zumindest am Sozialgericht Bremen offensichtlich im WWW surfen, das sie so garnicht v

Der Haken am : Sozialgericht Bremen gegen perfiden Anmaßer

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Das besonders herzige Sozialgericht aus/in Bremen hat den shopblogger vorgeworfen, dass einer seiner artikel von google unter den ersten zehn treffern platziert wird ...

LAWgical am : "Sozialgericht Bremen" - oder "Wehe dem, den Google liebt"

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Das Sozialgericht Bremen hat der Bloggerszene in der jahreswechsel-bedingten "Saure-Gurken-Zeit" unverhofft Stoff für eine Jahresendposse verschafft. Angefangen hat die ganze Story am 27. Mai 2005. Damals berichtete der Shopblogger über eine ihm (dem Anschein nach irrtümlich) zugegangene Ladung des Sozialgerichts...

Büroblogger am : Sozialgericht Bremen

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Am 30. Dezember trudelte beim Shopblogger ein Brief des Sozialgericht Bremen ein. Ihm wird eine Amtsanmaßung vorgeworfen weil er für einen Beitrag in seinem Blog den Titel “Sozialgericht Bremen” wählt. ...

Mein Parteibuch am : Sozialgericht Bremen macht trickreiche SEO

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Während beim Sozialgericht Berlin wegen Hartz IV Hochbetrieb herrscht, weil da offensichtlich ausgebadet werden muß, dass die Berliner Jobcenter im Zweifel wohl alles ablehnen, was irgendwie abzulehnen geht und dadurch Geld sparen, dass nicht jeder ...

netzwelt.de am : Abmahn-Wahnsinn: Sozialgericht Bremen vs. Shopblogger

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Es war einmal eine Behörde, die hatte nicht begriffen, wie das Internet funktioniert. Und weil auch Bürokraten sich manchmal langweilen, hat einer von ihnen offensichtlich mal \"Sozialgericht Bremen\" bei Google eingegeben. Das Ergebnis war schockierend: Neben den offiziellen Links fand sich auch ein Artikel des Shopbloggers. \"Wenn das mal keine Namensanmaßung darstellt\", dachte sich der Bürokrat – und mahnte vorsorglich ab.

Webmaster & SEO Blog am : Shopblogger vs. Sozialgericht Bremen

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Ein neuer SEO-Wettbewerb: Shopblogger vs. Sozialgericht Bremen. Wie lächerlich es auch klingt, Björn von Shopblogger bekam eine Abmarnung vom Sozialgericht Bremen, weil er bei dem Keyword “Sozialgericht Bremen” in den Top 10 steht. Ih...

..:: d-brain ::.. am : Heidi Klum vs. Günther Klum vs. Bremer Sozialgericht

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Es ist ein Spektakel das seines Gleichen sucht! Da schießt sich von der der Heidi Klum sein Fatter doch glatt ins Knie und verbietet die Nutzung des Namens Heidi Klum im Zusammenhang mit einer Berichterstattung "Heidi Klum wird McHottie", in der dar...

Das Blog am Datentrampelpfad am : Vom Sozialgericht Bremen lernen heißt sich in den Fuß zu schießen lernen

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Wie man sich durch mangelndes Verständnis der Funktionsweise von neuen Medien in den Fuß schießen kann (aber so richtig, mit Anlauf und Schwung) demonstriert zur Zeit eindrucksvoll das Sozialgericht Bremen. Der Shopblogger, seines Zeichens Betreibe

Hertzlich geblogged... am : Sozialgericht Bremen im Blog

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In Bremen am Sozialgericht hat man bzw. Frau sich gelangweilt und ein “lustiges” Schreiben verfasst. Nach nur 3 Tagen ist die Seite des Shopbloggers dank seines Artikels vom Mai 2005 über das Sozialgericht Bremen hoch in den Serps von Goog...

En nu even ernstig am : Ongewenst neveneffect

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Absurd. Het Sozialgericht Bremen heeft de Duite blogger Bjoern Harste gevraagd om de naam Sozialgericht

problematik.net am : auf der suche nach einem sozialgericht

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tztz, wenn man bei msn nach dem sozialgericht bremen sozialgericht bremen sucht, findet man dieses:also: stop linking ...

blog@aterumbra.de am : Wahnwitziges

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Langsam hakt es doch im kalten Deutschland. Erst der Shopblogger und der Akt mit dem Sozialgericht Bremen (ich glaube erklären muss man nix, alle Blogger wissen ja bescheid) und dann auch noch der Werbeblogger mit Heidi Klum. Manche Leute haben einf...

Der Shopblogger am : Die Verhandlung

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Mitte 2001 habe ich eine Mitarbeiterin eingestellt, die ein Fall für das "Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit" (JuSoPro) war. Durch dieses "Sofortprogramm" wurde das Beschäftigungsverhältnis in den ersten Monaten (in diesem Fall sechs) der

Sprottenblog am : Achtung, Blogger, Marken und Namen!

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Papa Klum und das Sozialgericht Bremen sind sich einig: Manche Blogger sind böse. So böse, dass sie wider besseres Wissen einfach so und extrem dreist irgendwelche geschützten Namen in ihre Blogs und aufgrund von Automatismus auch in ihre URL’...

im web gefunden am : Benutzerfreundlich=Suchmaschinenfreundlich=Abmahnfreundlich?

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Zwischendurch lief auf dem Werbeblogger im täglichen Update des Falles WerbeBlogger gegen die Klum GmbH eine interessante Diskussion, die ich hier mal in einigen Auszügen aus den Kommentaren als Zitat wiedergeben möchte. Die Zitate sind...

rikman am : Tach, Google

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Kennst du schon: Sozialgericht Bremen? Gehst du gucken, am besten auch hier Sozialgericht Bremen und hier auch Sozialgericht Bremen. Tags: ...

BLOG.KNIZ.DE am : Bloggersdorf in Aufruhr

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Lazerte fordert endlich eine Rechtschutzversicherung für Blogger, denn im Moment könnte diese für einige sehr nützlich sein. Der Werbeblogger streitet mit Family Klum , der Shopblogger mit dem “Sozialgericht Bremen”. Diese Behörde scheint n...

Bueroblogger.de am : Sozialgericht Bremen

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Am 30. Dezember trudelte beim Shopblogger ein Brief des Sozialgericht Bremen ein. Ihm wird eine Amtsanmaßung vorgeworfen weil er für einen Beitrag in seinem Blog den Titel "Sozialgericht Bremen" wählt. Hat dort bei Ge

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Anonym am :

Vielleicht von diesem Mitarbeiter?

http://www.shopblogger.de/blog/archives/618-Unbekannter-Mitarbeiter.html

ali am :

I think the idea of writing a song about a great cms is nice and the final song is amazing!!

Janina am :

Ja nu... was ist rausgekommen?

BeeBee am :

Vor allem, weil der Montag der 30. ist. Oder der 27. ein Freitag.

Neli am :

Guten Morgen BeeBee, da steht Juni - wir haben noch Mai. Oder hab ich einen Monat verpennt ;-)

Klaus Hintze am :

Björn?
Der Termin kasst Du aber nur wahrnehmen, wenn Du für die Zeit
auf dem Gericht einen Ersatzblogger zur Verfügung stellst ;-) ;-) ;-)

Matthias am :

kurz Offtopic:
Was macht eigentl. der Fensterputzer?
der, den du schon bezahlt hast, aber dann immer abgesagt hat?

Ralf am :

Gibt es da nicht so eine Sitte das der Kläger immer zuerst genannt wird. Wenn dem so ist, hättest du ja die Agentur verklagt.

skugga am :

Wenn Björn den Brief von seinem Anwalt bekommen hat, dann hat das mit der Reihenfolge schon seine Richtigkeit, da wird die Mandantschaft zuerst genannt.

Cookie am :

wer lesen kann, ist im vorteil ;-) da steht doch ganz links oben als briefkopf sozialgericht bremen.

das rubrum müsste aber trotzdem bundesagentur für arbeit ./. harste lauten.

Markus am :

Hmmm, das bringt mich auf eine Idee. Man sollte noch ein paar Blogger den Tipp geben, ihre eigene "Sozialgericht Bremen"-Seite zu machen :-)

Lucky Luke am :

Schau Dich mal in der Bloggerlandschaft um. ;-) Der Tipp wurde schon quer durch die Bloggerwelt verbreitet...

P.S.:
Sozialgericht Bremen, Sozialgerichts Bremen, Sozialgerichtes Bremen.

blogger petition gegen behördenwilkür... am :

blogger petition gegen behördenwilkür...

Lars am :

Beamte, die solche schwachsinnigen Ideen haben, sollten gesetzlich dazu verknackt werden, 100.000-mal den Satz "wie setze ich meine Arbeitskraft sinnvoll für die Bürger ein" handschriftlich und in ihrer Freizeit niederzuschreiben! Die Finanzlage der Republik wäre schlagartig geregelt, wenn solche Leute in die Klapse gesteckt würden - es käme auf Dauer billiger.

herby am :

ich meine nur: armes Deutschland, wenn sich unsere Staatsdiener mit solchen Unsinn beschäftigen.
Frage: wo soll das noch hinführen?

Thorsten am :

Heute wird das Thema dann nochmal in Golem, dem Netz-IT-Magazin veröffentlicht. ;-)

Ronja Räubertochter am :

Deutschland bildet zu viele Juristen aus. Die seit Jahrzehnten andauernde Juristenflut stellt einen wesentlichen Beitrag dar, an unserer wirtschaftlichen Niedergang!

Jurist am :

nö. stimmt nicht. Es werden nicht zu wenig Juristen ausgebildet ... über was würdet Ihr sonst noch lachen können ;-)

Rudolf Nitsche am :

Es ist doch traurig, womit unsere unabgreifbaren, von dusseligen Politikern geschützen, hochherschaftlichen Beamten ihr Arbeitszeit verplempern. Und dann wird noch groß propagiert, das Deutschland übers Internet den Anschluß an die Welt gefunden hat. Ich denke, wenn irgend jemand im Ausland diese Lachnummer vom Sozialgericht Bremen ( darf ich den Titel als Bürger überhaupt ungestraft schreiben???) und seinen überlasteten Beamten * grins* liest, werden wir wegen (Beamten?) dummheit ausgeschlossen. Internet ist schon schwer, wenn man dabei was denken soll. AAber a uch Beamte sollten es mal mit denken versuchen. Es kann eine ganz neue Erfahrung sein! Ansonsten Ade du schöne Internet Welt.

albgardis am :

Stimmt, die Geschichte ist (online) natuerlich auch im Ausland zu lesen. Ich schreibe aus den USA, und ich weiss ehrlich nicht, ob ich (Euch aus-) lachen oder weinen soll. Die Frau Holst wird doch von Euren Steuergeldern bezahlt, oder? Na, da habt Ihr ja echt Freude!

Mir ist auch wieder eingefallen, dass ich vor Wochen schon 'mal irgendwo eine Nachricht gelesen habe, dass Webseiten dafuer haften, dass Kommentare bestimmte Kriterien erfuellen. Jede/r weiss doch, dass das gar nicht geht. Aber das Problem ist, dass deutsche Richter ueber Dinge entscheiden, von denen sie rein gar nichts verstehen. Warum ist das erlaubt? Wie kann jemand Regeln und Gesetze erfinden, der nicht weiss, wie eine Webseite funktioniert? Die sind offenbar davon ausgegangen, dass das so aehnlich ist wie bei einer Zeitung, und da wird dann eben entschieden, ob ein Leserbrief gedruckt wird oder nicht.

Nun ist es ja eine Sache, wenn 55jaehrige Juristen das nicht mehr kapieren. Aber warum duerfen dann gerade die ueber solche Themen entscheiden? In der ZEIT war es dann, wo ich las, dss ein solches Gesetz am Ende zur Schliessung von vielen Webseiten fuehren muss. Das kann doch wohl nicht sein.

Und nun Frau Holst. Ich hatte bis gestern keine Ahnung von dem Vorgang, habe erst ueber den Focusartikel (und den link) zu dieser Seite hier gefunden und von da aus dann alles nachgelesen.

Hat diese Renate Holst sich inzwischen wenigstens 'mal entschuldigt fuer den Bloedsinn, den sie verzapft hat?
Und hat sich das Sozialgericht Bremen schon irgendwie 'mal geruehrt, nun, da alles so oeffentlich wurde?

Was sagt denn der zustaendige Senator?

Kann man der Frau Holst vielleicht 'mal erklaeren, dass sie nicht darueber zu bestimmen hat, was irgendwer in seinem Tagebuch (das ist doch der weblog letztlich!?) schreibt? Eigentlich gehoert die sofort aus dem job geworfen, aber leider wuerde das ja nur zu voll bezahlter Freizeit fuehren. Also, sie muesste dann fuer ihr Geld nicht mehr arbeiten. Das ist ja keine Strafe...

Und was ich auch noch denke: gerade sie, die Namensanmassung (oder so) verfolgen wollte, hat doch genau den Tatbestand der AMTSANMASSUNG erfuellt, oder?
Bin keine Juristin, nur eine amerikanische Hausfrau mit einer Meinung, die ich hiermit kundgetan habe.

Christoph am :

auch ich z.Z. aus den USA

1. dass Richter ueber Dinge entscheiden (muessen), ist eigentlich immer und ueberall so. Dafuer gibt es Sachverstaendige. Und Richter sollen nun einmal Recht sprechen, d.h. Gesetzte anwenden, und nicht irgendwelche Fachfragen entscheiden. Und auch im konkreten Fall hat das eigentlich nix damit zu tun ob die Seite im Internet steht oder sonstwo: Namensanmassung (Paragr12 BGB) ist halt schlicht und ergreifend nicht erfuellt. Fuer mich stellt sich das als simple Fehlauslegung dar. Aber wir machen ja alle mal Fehler. Und dies ist doch eher einer von den leicht zu behebenden.

2. dass sich Gerichte mit merkwuerdigen Dingen beschaeftigen, und zu (politisch motivierten) noch merwuerdigeren Urteilen kommen, ist sonst ja v.a. aus dem Land der unbegrenzten Moeglichkeiten bekannt ;-)

3. ansonsten muss ich noch die deutschen Beamten in Schutz nehmen, denn die meisten, die ich kenne oder denen ich begegnet bin, versehen ihren Dienst gewissenhaft, puenktlich und (man halte sich fest) freundlich. Da habe ich auch schon viel Schlimmeres erlebt. Aber warum sollte man von liebgewonnenen Vorurteilen abruecken?

Christoph am :

arg!

der erste Satz muss natürlich heißen:
"...dass Richter ueber Dinge entscheiden (muessen), von denen sie keine Ahnung haben, ist eigentlich immer und ueberall so."

Erst was von Fehlern faseln und dann selber welche machen.
q.e.d.

AH am :

Zum Abschluss hier eine plausible Erklärung der Handlungsweise von Frau Holst, die durch Indizien erhärtet ist:
http://37sechsblog.de/?p=198
(gefunden über die Chronik bei hirnrinde.de): klick!
Nichtsdestotrotz könnte Frau Holst ja einmal bei Björn anrufen oder locker vorbeigucken. Statt nur Interviews zu geben.

Gunter Krahl am :

Ich finde es richtig, daß gegen Seiten, die den Anschein erwecken, von einem anderen als dem wahren Autor erstellt worden zu sein, vorgegangen wird. Es gehört m. E. zur Fairness gegenüber anderen Netznutzern, daß man nicht Bergiffsverwirrungen, die sich erst nach genauerm Hinschauen auflösen, belästigt wird und einem die Zeit gestohlen wird.

Kant

P.S. Das ich dem Problem der Meinungsfreiheit nicht unkritsich gegenüberstehe, mag man daraus ersehen, daß ich soeben bei MSN gegen die Schließung des chinesischen Blogs von Zhao Yan protestiert habe.

anonimus am :

be the first you're not alone

AH am :

Da bei Google auch immer ein Teil des Textes mit veröffentlicht wird, ist mit schleierhaft, warum jemand auf den Link klickt, wenn er das Sozialgericht Bremen sucht. Aktueller Eintrag auf Rang 3 lautet:
Sozialgericht Bremen - Der Shopblogger (also mit Zusatz)
Nach dem, was sich das Sozialgericht Bremen so alles erlaubt hat in Bezug auf...
(also Teile des Textes)

wertmässig am :

Was kann ich den beim Sozialgericht kaufen ?

cen am :

Ist diese Sache nun eigentlich ausgestanden?

fee am :

Mir ist auch wieder eingefallen, dass ich vor Wochen schon 'mal irgendwo eine Nachricht gelesen habe, dass Webseiten dafuer haften, dass Kommentare bestimmte Kriterien erfuellen. Jede/r weiss doch, dass das gar nicht geht. Aber das Problem ist, dass deutsche Richter ueber Dinge entscheiden, von denen sie rein gar nichts verstehen. Warum ist das erlaubt? Wie kann jemand Regeln und Gesetze erfinden, der nicht weiss, wie eine Webseite funktioniert? Die sind offenbar davon ausgegangen, dass das so aehnlich ist wie bei einer Zeitung, und da wird dann eben entschieden, ob ein Leserbrief gedruckt wird oder nicht.

Marc74 am :

Krasse Geschichte - da sieht man wie wenig die deutsche Rchtssprechung mit der Online-"Wirklichkeit" zu tun hat..

Max am :

Heftig!

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