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Die Injobber

Inspiriert durch diesen Kommentar folgt an dieser Stelle ein kleiner Statusbericht dazu, was aus den beiden Injobbern geworden ist.

Der eine ist noch da. Ein junger Mann, der zwar nicht viel versteht, aber sehr motiviert bei der Sache ist. Mittels Babelfish übersetzen wir ihm alle möglichen Artikel vom Englischen ins Russische. Das paßt zwar nicht immer, hilft ihm aber sehr gut dabei, sich zu orientieren. Die kyrillischen Wörter setzen wir dann in eine Tabelle ein. Dort steht der entsprechende deutsche Begriff darunter. Dann muß er sich auf die Suche machen und diesen Artikel im Laden suchen. Als "Arbeitsnachweis" soll er einen Artikel aus der unmittelbaren Nähe des erstgenannten mit aufschreiben. So weit möglich, auf Deutsch und Russisch. Das klingt zwar alles mehr als simpel, aber er muß ja nun auch tatsächlich bei den Grundlagen beginnen.

Die andere... tzja... die hat sich gedacht, daß es viel einfacher ist, nur eine gestempelte und unterschriebene Liste beim Bildungswerk abzugeben ohne dafür auch tatsächlich im Betrieb gewesen zu sein. Den Stempel haben wir auf die Anwesenheitsliste gesetzt, doch leider war er etwas verrutscht, so daß der nächste Tag gleich mit gestempelt wurde. Die entsprechende Unterschrift hat die Frau selber kreiert, indem sie einfach mein Handzeichen aus dem Feld darüber gefälscht hat. Die Mitarbeiterin vom BWU war natürlich gar nicht begeistert darüber, daß das passiert ist. Urkundenfälschung ist eine Straftat und ich wollte die Injobberin ab dem Moment natürlich auch nicht mehr bei mir im Geschäft haben. Wer Unterschriften fälscht, dem traue ich auch noch ganz andere Dinge zu...

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Kommentare

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Eleonore am :

Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!

Darf man davon ausgehen, dass Sie für die viele Arbeit, die Sie sich damit machen, von niemandem auch nur einen Pfennig, geschweige denn Cent, bekommen?

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