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Ausbildung sichert Zukunft

In einem langen Schreiben berichtet die Handelskammer Bremen über die Situation auf dem Lehrstellenmarkt und fordert Unternehmer gezielt auf, allgemein mehr auszubilden und zu "prüfen, ob man in seinem Unternehmen in diesem Jahr noch zusätzliche Ausbildungsplätze schaffen kann".

Ich habe schon zwei. Mehr darf ich gar nicht.

Eintrag bearbeitet!
Eine Verwechselung meinerseits. Ich darf durchaus mehr als zwei Azubis ausbilden. Ein "nebenberuflicher" Ausbilder darf 3 Auszubildende ausbilden und ein "hauptberuflicher" immerhin sogar 16. Bei mir im Unternehmen bin ich zugleich der Ausbilder - die Frage nach neben- oder hauptberuflicher Tätigkeit stellt sich also gar nicht.
Da ich die Ausbildung meistens nicht auf andere Fachkräfte abtreten kann, muß ich mich selber um meine Lehrlinge kümmern. Ein Grund, weshalb ich nicht mehr als zwei gleichzeitig beschäftigen möchte. Es würde mir einfach zu viel werden.

Trackbacks

Der Shopblogger am : Die Injobber

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Inspiriert durch diesen Kommentar folgt an dieser Stelle ein kleiner Statusbericht dazu, was aus den beiden Injobbern geworden ist. Der eine ist noch da. Ein junger Mann, der zwar nicht viel versteht, aber sehr motiviert bei der Sache ist. Mittels Babe

Kommentare

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http://www.tibia-alumni-society.net/blog/Martin am :

Tja, aber nur so kann man eig. noch ausbilden. Wenn man nicht genug Lehrlinge hat um eine richtige Lehrlingswerkstatt einzurichten ist es wirtschaftlich nahzu unmöglich nach Vorschrift und völlig korrekt auszubilden, denn dann müsste man eig. fast den gesamten Tag mit den Lehrlingen verbringen, sie anleiten und überwachen.
In meinem Beruf (Drucker) ist es so dass man laut Ausbildungsordnung den Lehrling eig. frühestens gegen Mitte 2. Lehrjahr an leichte Produktionsaufträge heranlassen dürfte, und das bei fürstlicher Bezahlung. Das alleine wäre schon hart in krisengebeutelten Regionen, aber dann kommen noch die sauteuren Maschinen dazu die man mit den Lehrlingsarbeiten blockiert, das Material für die Übbungsarbeiten (die man in 90% der Fälle nicht verkaufen könnte), und dann noch zusätzlich sich selbst oder einen guten Gesellen aus der Produktion herausnehmen? Nee, nicht wirklich...

skugga am :

Deinen Worten entnehme ich, daß Du wirklich selbst ausbildest und das nicht Deinen Mitarbeitern aufs Auge drückst.

Höchst löblich, meistens läuft das nämlich anders ab, gerne in meinem (Büro-)Berufszweig. Man stelle Auszubildende ein und fühle sich als Retter der Menschheit, kümmere sich sodann nicht mehr die Bohne um die Ausbildung (sondern drücke den Stiften die ganz normale Arbeit aufs Auge), verlange von den übrigen Angestellten, daß sie die Ausbildung schmeißen und raunze dann selbige an, a) warum sie ihr normales Pensum nicht schaffen (für den Fall, daß sie das Ausbilden ernst nehmen) und b) warum die Azubis die Prüfungen schlecht oder gar nicht schaffen (für den Fall, daß die Angestellten Variante a) vermeiden wollten).

Das kanns ja nun auch nicht sein...

Eleonore am :

Azubis - gut und schön.
Aber man hört bzw. liest gar nichts mehr von den hilfsbereiten 1-Euro-Kräften aus Kasachstan oder woher auch immer - was ist aus denen geworden?

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