Diskussionswütiger Bewerber

Geschrieben von am Dienstag, 7. März 2006

Nach einem Praktikumsplatz zufragen, ist eine Sache. Eine Absage zu kassieren etwas, womit man einfach leben muß.

Aber darüber hinaus eine mehrminütige Diskussion voller Rückfragen und Argumente anzufangen, die man natürlich aus Höflichkeit nicht einfach brutal abbricht, ist schon extrem nervtötend.

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Der Shopblogger am Mittwoch, 26. September 2007: Praktikanten auf Stellensuche

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Bei den ersten beiden war's noch unspektakulär. Nach der dritten Person, die heute nach einem Praktikumsplatz gefragt hat, habe ich mir vorgenommen, darüber einen Blogeintrag zu schreiben. Bin bislang aber noch nicht dazu gekommen. Nachdem sich gerade Num

Kommentare

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Phil Marx am Dienstag, 7. März 2006:

Zumal, es bringt ja auch so viel, noch zu diskutieren, wenn der Zug schon abgefahren ist.

Peter am Dienstag, 7. März 2006:

Der Zug ist nie abgefahren. Mit ein wenig Diskussion und sachlichen Argumenten kann man in vielen Lebenssituationen sehr weit kommen. Nervig? Vielleicht. Besser als eine Absage hinzunehmen ist es allemal. Was hat man schon zu verlieren.

Shopblogger_Kunde am Dienstag, 7. März 2006:

Von welcher Schule kam der?

Leibnizplatz? *g*

Sebastian Kayhs am Dienstag, 7. März 2006:

Naja, find ich besser als da jemanden stehen zu haben, dem alles egal ist und der seine "null-Bock-Stimmung verbreitet. Für sich und seine Chancen zu kämpfen ist doch 'ne gute Sache. Möglicherweise war es etwas unbedarft, und erreichte das Gegenteil - aber im Grundsatz find ich Leute gut, die sich auf die Hinterbeine stellen.

Bernd am Dienstag, 7. März 2006:

Der Mann hät sich nur an die "offiziellen" "Weisheiten", die von den einschlägigen Medien verbreitet werden http://www.jobpilot.de/content/journal/bewerbung/unterl-nachfrage.html ... allerdings sagt den Leuten ja auch keiner, WIE man fragt.

Daniel am Dienstag, 7. März 2006:

Prinzipiell finde ich es auch gut, nicht einfach aufzugeben.
Wenn man dann allerdings nichts sonderlich kreatives vorbringen kann, ist es schon schlecht.
Aber vielleicht lernt er ja noch dazu.

Ani am Dienstag, 7. März 2006:

Grundsätzlich sollte man, meiner Meinung nach, immer fragen warum es nix wurde.
Um dann bei der nächsten Firma/Bewerbung Fehler nicht nochmal macht

daniel am Dienstag, 7. März 2006:

Der Ton macht halt die Musik.

Es ist eine Sache, zu Fragen, was nicht gestimmt hat. Das ist das gute Recht eines jeden Bewerbers und dagegen wird auch kein Personalverantwortlicher was sagen.

Eine andere Sache ist es, wenn man versucht, sich einen Job oder Praktikumsplatz zu "er-diskutieren" - das wird nicht klappen und ziemlich nerven.

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