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Lohnsteuerprüfung

Bei meinem Steuerberater sitzt gerade jemand, der die Lohnsteuerzahlungen überprüft. Dabei wird der Zeitraum von 2001 bis 2004 vollständig abgearbeitet.
Es scheint so, als ob von einer oder mehreren Aushilfen vor ein paar Jahren mal die (damals noch notwendigen) Freistellungsbescheinigungen entweder niemals vorgelegen haben oder nachträglich verschollen sind. Wenn die nachgereicht werden müssen, könnte das eine ziemliche Arbeit werden: Die Bescheinigungen brauchten nur Aushilfen und die waren hier mitunter sehr kurzlebig und teilweise auf dem Sprung zu irgendwelche Auslandsbesuchen.
Mal abwarten, was da noch an Arbeit auf mich zukommt.

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Der Shopblogger am : Besondere Lohnsteuerbescheinigung

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Die Schwester einer ehemaligen Mitarbeiterin hat mir für diese heute eine "Besondere Lohnsteuerbescheinigung für das Jahr 2001" vorbeigebracht. Daß da überhaupt noch eine Reaktion kam, nachdem ich Ende September alle betroffenen Ehemaligen angeschrieben u

Kommentare

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Uwe Keim am :

Irre. Das Steuersystem ist einfach irre. Seit wir GmbH geworden sind (vor 2 Monaten) ist Kollege Mario oft am fluchen.

Dr. Andreas Nastke am :

Neue Wege im Umgang mit den gefürchteten Betriebsprüfungen durch Fiskus und Deutsche Rentenversicherung sind das Ergebnis einer soeben abgeschlossenen Studie der süddeutschen Firma www.lohnconsult.de. Unternehmen und Steuerberater müssen um drohende Nachzahlungen zu minimieren verstärkt Kompetenzen in den Bereichen Statistik, Strategie und Kommunikationstechnik entwickeln. Ein erfolgreiches Werkzeug, mit dem diese Fähigkeiten gezielt erlernt und eingesetzt werden, ist das Integrative Prüfungsmanagement, kurz IPM.

Was ist IPM?
Laut Studie schätzen sich viele Prüfungsverantwortlichen zwar sachlich kompetent ein, fühlen sich aber im Prüfungsverlauf regelmäßig überfordert

Mangelnde Kenntnisse über die Rechte und Methoden des Prüfers sowie das Fehlen sorgfältig ausgearbeiteter Prüfungsstrategien zählen zu den Hauptursachen. Daneben stehen Faktoren wie falsches Timing bei Verhandlungsangeboten, unzureichende Datenvorbereitung (Datascreening) bis hin zu Ängsten vor dem Verlust der fachlichen Glaubwürdigkeit oder dem Arbeitsplatz.

Das Problem, so der lohnconsult Chef, Dr. Andreas Nastke, ist die durchgängige Überbewertung der rein sachlichen Ebene. Natürlich muss an erster Stelle stehen, möglichst wenige Fehler im Entgeltwesen zu haben.


Am Tag der Prüfung sind vorhandene Fehler aber bereits Geschichte und es ist an den geprüften Unternehmen oder Steuerberatern, wie sie diese Geschichte erzählen.

Prüfungen müssen daher als mehrdimensionale Prozesse begriffen werden. Die relevanten Dimensionen sind zu identifizieren und dann nach ihrem Grad der Variabilität zu unterschieden. Schließlich werden die variablen Größen fokussiert.

Die wichtigste variable Größe ist dabei immer der Prüfer, der ein die Prüfung entscheidendes Wahlrecht über Volumen und Intensität ausübt. Dieses Recht unterliegt nur wenigen Beschränkungen und heißt im Fachjargon Stichprobenautonomie oder Ermessensspielraum. Genau hier müssen Unternehmen ansetzen, wenn Sie nicht wertvolle Ressourcen durch die Rückzahlung von Beiträgen oder Steuern verlieren möchten.

Ökonomisch formuliert ist die Betriebsprüfung eine linear zu optimierende Kostenminimierungsfunktion unter den Nebenbedingungen gegebener Fehler(N1) und Ermessensspiel-räumen (N2). Optimal bzw. effizient ist dasjenige Ergebnis, das unter den gegebenen Nebenbedingungen zur geringstmöglichen Nachforderung führt.






Um ein solches optimales Ergebnis erzielen zu können, benötigt man eine Methode zu der Instrumente, wie Exceltools zur Vorwegnahme der Prüfsoftware IDEA, Prüfungs-recht, verschiedene Prüfungsstrategien und ihre praktische Anwendung, aber auch Prüfungsrhetorik und Konfliktmanagement gehören. Das sind die Stärken des Integrativen Prüfungs-management.

Prüfungen, so die lohnconsult Philosophie, sollten keinen Grund zur Besorgnis aber viele Gründe für eine präzise Vorbereitung geben.

Weitere Informationen : www. lohnconsult.de

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