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"Shopseeingtour" 9/16 – Teil 1

Bei der gestrigen "Shopseeingtour" haben wir mehrere (überwiegend kleinere) Supermärkte im Raum Lüneburger Heide / Hamburg besichtigt. Das war insgesamt sehr inspirierend, vor allem unsere Getränkeabteilung wird demnächst das lange ersehnte Update bekommen. Dazu aber später mehr.

Hier erst mal die beiden Leergutautomaten eines größeren Edeka-Marktes in Hamburg. Keine Inspiration für uns, aber ich musste doch schmunzeln, dass sie die beiden Automaten hinter massiven Türen aufgestellt haben, die während der Ladenöffnungszeit einfach offen stehen:


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Kommentare

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MSG am :

Das werden Brandschutztüren sein, die über einen Rauchmelder an der Decke automatisch schließen ...
So richtig schön ist das allerdings nicht

Thomas am :

Sowas gibt es in unserem lokalen Supermarkt auch.
Ein Leergutautomat, links daneben eine geöffnete Stahltür und rechts daneben ein Schalter, der der Beschriftung nach sinngemäß nur im Brandfall zu tätigen ist, was dann dafür sorgt, daß die Tür zufällt.

Klaus am :

Macht es zumindest einfacher, wenn der Automat defekt ist: statt Zettel davor, den eh keiner liest, einfach Tür zu machen. Da steckt keiner mehr 5 Flaschen rein, um sich dann mal zu wundern, das gar nix passiert...

Madner Kami am :

Oh ja... Die Volkskrankheit "offensichtliche Schilder ignorieren" könnte man so einfach heilen...

JpH am :

Ich frage mich immer, warum die Hersteller der automaten nicht am Geruch arbeiten. Z.B. ein Gebläse einbauen nach dem Prinzip der Airmuliplier von Dyson. So könnte man den Geruch vom Verkaufsraum in das Lager drücken. Billiger nachzurüsten wäre eine Unterdurckbelüftung des Ladenlokals, so dass der Geruch sich nicht wie schon leider oft erlebt durch die Backabteilung schwebt. Wer möchte da noch was einkaufen. Ein Ventilator/Lüftung ist meist eh vorhanden oder kostet fast nichts. Es gibt auch Campingtoiletten mit Abluft, die durch einen Aktivkohlefilter geleitet wird. Was am Ende die beste Lösung ist, muss man sehen, die Lüfterlösung kann man fast überall billig unabhängig vom Gerät nachrüsten. Vertane Chancen.

Krischan am :

Oder man macht den Leergutautomaten mal sauber, das geht auch :-) Und zwar gründlich. Nicht nur feucht drüberwischen, sondern die Restflüssigkeitsbehälter ordentlich leeren, säubern, halt ordentlich putzen.

Wer soll denn bitteschön Aktivkohlefilter, Gebläse, Unterdruck etc. bezahlen? Machbar ist viel, bezahlbar ist wenig, und der Handel ist eh chronisch klamm.

Madner Kami am :

Ein Lüftungssystem willst du hinter den Automaten sowieso aus mehreren Gründen haben (zum Beispiel erzeugen die Maschinen nicht wenig Abwärme), ein Unterdrucksystem ist da nur logisch. Der Geruch kommt auch in der Regel nicht primär von den Automaten, sondern von dem Lager dahinter.
Im laufenden Betrieb kann man die Automaten gerade dann wenn es notwendig wäre, sowieso nicht säubern, da steigen einem die Kunden aufs Dach, weil sie mal 5 Minuten einen Automaten nicht mitbenutzen können. Die drehen ja teilweise schon durch, wenn man einfach nur mal den von den ganzen Bierresten versifften Eingabeschacht mal kurz abwischt.
Die beste Lösung wäre ohnehin, wenn die liebe Kundschaft mal aufhört Neigen in den Bierflaschen zu belassen. Die sind in der Regel das ursächliche Übel, da sich der in der Regel schon Schimmel ansetzende Inhalt mit allerschönster Regelmäßigkeit in den Automaten entleert und das was danach noch drin ist, dann im Lager munter weiter vor sich hinstinken darf, was verbunden mit der Abwärme der Maschinen für ein richtig tolles Klima im Automatenraum sorgt.

Peter am :

Ich bin nicht gerade selten in unterschiedlichsten Supermärkten. Und zumindest dort, wo der LGA in einen eigenen Raum mündet (also direkt in der Wand sitzt) konnte ich bisher selbst im Hochsommer keine Geruchsbelästigung fest stellen. Nicht mal regelmäßig direkt vor dem Automaten.
Im Umkreis des LGA roch ich eigentlich nur dort etwas, wo der LGA älteren Datums war und noch nicht voll verbaut wurde. Auf dem Land gibt es hin und wieder noch nen Discounter, bei dem noch irgendwo mitten im Laden eine Art Container steht zur Leergutannahme und bei dem die Mitarbeiter auch noch vor aller Augen die vollen Säcke mit geshredderten Flaschen aus einer Klappe an der Seite des Automaten heraus holen.
Dan habe ich auch schon mal einen mit Wespenplage erlebt, der Automat stand sehr nahe an der Eingangstür.

Sascha am :

Ein Lidl bei uns hat neue Getränkeautomaten. Abgesehen davon, dass ich grundsätzlich kein Freund dieser Dinge bin, sind die deutlich besser, als die bisherigen, die ich in anderen Supermärkten gesehen habe.

Bei den anderen: Man legt eine Flasche ein, die wird ein wenig in das Gerät gezogen, die Transportbänder gehen auseinander, die Flasche wird auf zwei Walzen gedreht, bis die Flasche gescannt ist, die Transportbänder gehen wieder zusammen und die Flasche wird ins Gerät gezogen.

Bei den neuen: Der Scanner funktioniert rund um die Flasche herum. Die Flasche wird in einem Schritt ohne Verzögerung in das Gerät gezogen.

Der ist locker dreimal so schnell, wie die anderen.

Tim Landscheidt am :

Lidl hat auch hier meine liebsten Leergutautomaten. Was mich immer verblüfft, ist der Apparat bei Aldi (-Nord; Nixdorf?): Der eigentliche Einwurf geht relativ zügig, wenn man dann aber auf den Bonknopf drückt, dauert es gefühlte fünfzehn Sekunden, bis der Zettel gedruckt ist.

OxKing am :

Mein Gott ist das schlimm!
Gibt es keine Brandschutzrolltore?

Mithi am :

Muss ja OHNE Strom funktionieren, bei Türen ist das durch den abfallenden Haltemagnet und die Schließfeder gewährleistet. Beim Rolltor wird das schwieriger. ;-)

MSG am :

Geht auch bei Rolltoren mechanisch. Stichwort "Eiserner Vorhang" in Theatern.
Langtext hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Eiserner_Vorhang_(Theater)

Mithi am :

"...da eine große Wand an einem Stück oberhalb der Bühne Platz finden musste." D.h. das Tor würde oben im Bild 'n guten Meter in die nächste Etage ragen wodurch der Bereich hinter der Wand nicht nutzbar wäre. Da sind die Türen einfacher.

Klaus am :

Schon die alten Rittersleut hatten Fallgitter! Einfach so nen Tor entsprechend präparieren, dass das herunter hängende Ende schwer genug ist, die gesamte Rolle abzurollen. Dieses Ende wird magnetisch gesichert und schon hat man denselben Effekt wie bei der Tür.
Nur, dass eine zufallende Tür vermutlich von jemanden, der gerade da durch läuft, besser aufgehalten werdne kann als ein plötzlich von oben herunter fallendes Tor :-P ;-)

Oder eine Variante wie bei Star Trek, wenn der Warp-Kern bricht. Da senkt sich das Tor langsam zu Boden und der Chefingenieur kann immer noch in letzter Sekunde unten drunter durch rollen.

Oliver am :

Da sind die Hände gleich mit ab, wenn es fällt :-)

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