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Alte Gemüseschilder

Das "muddelige Archiv", von dem ich im Zusammenhang mit dem angebotenen Etikettendrucker in diesem Blogeintrag schon berichtet hatte, habe ich hier übrigens tatsächlich ebenfalls gehabt.

In den letzten Jahren habe ich mir die Preisschilder für Obst und Gemüse immer selber gedruckt. Ich hatte mir dazu im Laufe der Zeit einige Dutzend Vorlagen gebastelt für alle gängigen und auch ausgefalleneren Artikel. Es gibt natürlich unzählige Kombinationsmöglichkeiten aus Herkunftsländern, Preisen, Handelsklassen und Verpackungsgrößen. Vieles wiederholt sich aber oft (z. B. Eisbergsalat, Spanien, Klasse 1, Stück, Preise von 0,49-1,49€), so dass es sich schon lohnte, die Schilder aufzubewahren und alphabetisch zu sortieren. Das waren bestimmt mindestens 2500 Stück, die ich da eben zugunsten der bereits erwähnten schwarzen Schilder aus unserem Warenwirtschaftssystem ins Altpapier gedrückt habe.

War viel Arbeit, aber für uns hier jahrelang die beste Lösung.




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Kommentare

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Alph am :

Es gibt ja mittlerweile elektronische Anzeigen auf E-Ink Basis, mit denen die Preise zentral gesteuert per Funk bzw. Wlan auf die Etiketten am Regal gesendet werden können.

Mittlerweile finde ich diese Anzeigen auch recht gut ablesbar und sehe gerade aus Händlersicht keine Nachteile mehr.

Wie sieht sowas eigentlich preislich aus? Rentiert sich sowas? Oder wird es wie das Beispiel LED-Beleuchtung zeigt moch einige Jahre hinziehen bis sowas auf einem annehmbaren preislichen Niveau liegt?

bene am :

Die elektronischen Preisschilder gibt es in Frankreich bereits seit x Jahren und auch in Österreich bei Billa (REWE Group) usw habe ich sie schon gesehen - frage mich auch warum die sich in Deutschland nicht durchsetzen - die Technik ist Jahrelang erprobt, die Metro z.Bsp. hat das in DE auch schon ewig...

D.R.I am :

Ein Supermarkt wird wohl nicht so viel Gewinn machen, dass damit eine komplette Umrüstung problemlos finanzierbar ist. Ansonsten würde sich sicher niemand die ganze Arbeit mit dem ständigen Umstecken machen.
Gewinnspannen im Discounterbereich sind im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Sonstwer am :

E-Ink-Schilder rechnen sich dann, wenn der Händler seine gesamte Stammdatenversorgung (inklusive der vielen heutigen Pflichtangaben) von seiner "Kette" geliefert bekommt und bei Aktionen der Kette mitmacht.
Es sind ja heute nicht nur mehr Paprika 1,99 €/kg auszuzeichnen sondern jeweils das Herkunftsland, die Packungsgrößen, etc.

Da kommen dann je nach Ladengröße ca. 10-400 Schilder pro Woche zusammen, die alle pünktlich zum Aktionsbeginn gesteckt und (wichtiger) hinterher wieder eingesammelt werden müssen.

100 Schilder kosten bei guten Mitarbeitern etwa eine Stunde Arbeitszeit. Ein, zwei Mal wöchentlich.

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