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Kommentare

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DeserTStorM am :

Jaja die böse Preistransparenz. Auf einmal kann man keine Apothekenpreise mehr verlangen ;-)

Ist das Leben nicht grausam!

Leser am :

ganz genau...

die goldenen Zeiten zum Abzocken sind vorbei.

So ist da Leben !

MiniMoppel am :

Dein Sarkasmus würde dir vergehen, wenn du als Einzelhändler ein Produkt teurer einkaufen müsstest als es das Filialunternehmen nebenan im Sonderangebot verkauft.

MacSpi am :

Ich wußte ja gar nicht das Einzelhändler gezwungen werden bestimmte Waren anzukaufen.

Wo der Vorteil des Einzelhandels liegen soll ist mir sowieso schleierhaft.

Ludoergosum am :

Der Vorteil des Einzelhandels liegt darin, dass dich dort ein spezialisierter Händler erwartet, der sein Sortiment kennt und dich wirklich beraten kann.

Dieser Händler hat vielleicht kein umfangreiches Sortiment, bietet aber in den meisten Fällem im Rahmen seiner spezialisierung um welten besseren Service, wenn man zum Beispiel Elektrofachhändler mit MediaMarkt vergleicht.

Ja sie können die Internetpreise nicht halten, sie haben viel mehr Kosten und andere zusätzliche Kosten, die über den Verkaufspreis der Ware mitfinanziert werden.

Das Problem vieler Einzelhändler ist, dass es inzwischen auf viele Leute gibt, die sich im Einzelhandel beraten lassen und dann das empfohlene Produkt im Internet kaufen.

Ödi am :

jaja

selbst schuld.

jahrelang den kunden versucht zu erziehen...

vorbei ! der kunde sucht sich den passenden händler selbst
und nun eben im internet. niemand braucht den einzelhändler
und schon gar nicht kaufhäuser.

wer das nicht erkennt, wird gnadenlos untergehen.

MrBrook am :

Das ist glaube ich eher Wunschdenken. Ich lasse mich schon seit Jahren nicht mehr beraten, weil nach meinen Erfahrungen die Leute im Verkauf oft auch wenig bis keine Ahnung haben. Erst recht kann mir kaum ein Händler sagen, wie Kunden durchschnittlich mit dem Produkt zufrieden sind. Im Einzelhandel kommt dazu einfach zu wenig Feedback.

Da kann ich besser im Internet nach Kundenrezensionen suchen. Meinen Bedarf kenne ich selber ohnehin am besten. Und wenn es gar nicht geht frage ich lieber Bekannte, die sich mit der Materie auskennen.
Im Endeffekt ist das bestellen im Internet auch wesentlich bequemer: Verbraucherschutzregelungen ermöglichen mir umfangreichen Service, die Lieferung erfolgt bis an die Haustür (oder zumindest bis zur Packstation), günstige Preise habe ich auch.

Die Einzelhändler gehen nicht daran kaputt, dass Kunden sich beraten lassen und dann im Internet bestellen. Sie gehen daran kaputt, dass sie oft entweder guten Service und dafür mäßige Preise haben oder daran, dass die Preise okay sind aber der Service nicht stimmt oder sogar gar nichts passt.

nn am :

Nein.

Beratung war bei der vorherrschenden Warenaufpassermentalität noch nie eine Stärke, um nicht zu sagen noch nie eine Eigenschaft, des deutschen Einzelhandels.

Ich bin mittlerweile schon so weit, dass ich sogar ganz gewöhnliche Schrauben im Internet bestelle. Auf den ersten Blick ist das völlig unsinnig, denn aufgrund des Gewichtes übersteigen die Versandkosten den geringen Warenwert deutlich.

Wer jedoch den lokalen Eisenwarenladen kennt, kann es nachvollziehen. Seit 1890 ist man im Geschäft, erstes Haus am Platz, hat sogar eine Webseite. So eine Art Webvisitenkarte. Auf der Webseite findet man keinen Produktkatalog, keine Preise und die angegebenen Geschäftsöffnungszeiten sind falsch.

Die Öffnungszeiten sind ein Problem, schließt man doch, wie vermutlich seit 1890, pünktlich um 17:00. Genauer, wer es wagt um 16:45 das Geschäft zu betreten wird faktisch rausgefegt. Als Arbeitnehmer muss man daher Klimmzüge machen um nicht vor verschlossener Tür zu stehen oder den Besen zwischen die Beine zu bekommen.

Gelangt man mal in den Laden darf man für Schrauben an einer Theke vorsprechen und eine Bitte äußern. Der Warenaufpasser entscheidet dann, ob man überhaupt würdig ist diese Schrauben zu erhalten. Ein "Gibt es nicht" (auch für genormte 08/15 Schraubentypen, die es selbstverständlich in großen Massen gibt) bedeutet, man wurde als nicht würdig eingestuft. Hat man hingegen Glück dann tritt der Warenaufpasser den 10 minütigen Rundgang (vermutlich einschließlich Toilettengang) durch das direkt angrenzende Lager an. Mit etwas Glück kommt er sogar mit den richtigen Schrauben zurück.

So was tut man sich nicht ohne Not an. Ich habe noch nie gewagt nach Beratung zu fragen. Lieber ein paar Klick im Internet.

Karl am :

> Verbraucherschützer gegen Betreiber von Abo-Fallen
> verloren

Na, hoffentlich finden sie ihn bald wieder.

hajo am :

Wellness hat was mit wohlfühlen zu tun, nach einem guten Essen mit einem Viertel Rotwein (oder auch zwei) fühle ich mich meistens rundum wohl
.. aber ob das auch gesund ist? ;-)

Alltagsradfahrer am :

Die Taz fabuliert von Radfahrern, die auf der Straße fahren sollen und meint eigentlich Fahrbahn. Straße nennt sich das Ganze mit Fahrbahn und flankierenden Geh- und Radwegen.

Davon mal ab. Ich bin Alltagsradfahrer und begrüße natürlich Entwicklungen, die einem das Leben leichter machen. Im Straßenverkehr sind allerdings nicht die motorisierten Verkehrsteilnehmer das Problem, sondern die Mehrheit der Radfahrer, die sich einen Dreck um Verkehrsregeln scheren. Beleuchtung und Reflektoren sind uncool. Umso cooler dagegen das allseits beliebte Geisterradeln.

http://hamburg.adfc.de/radverkehrspolitik/geisterradeln/
http://www.hamburg.adfc.de/radverkehrspolitik/geisterradeln/geisterradeln-in-duesseldorf/

Schutzstreifen halte ich insgesamt für eine super Sache. Nur leider halten sie geisterradelnde Trottel nicht von ihrem Tun ab. So meinte es $MeineStadt schon vor einigen Jahren sicher gut mit allen Verkehrsteilnehmern, als sie an einem Berg bergauf einen Schutzstreifen spendierte. Der motorisierte Verkehr kann schön fließen. Der bergauf strampelnde Radfahrer hat seinen Bereich auf der Fahrbahn. Alles wunderbar. Bis auf die bergab rasenden Geisterradler.

MrBrook am :

Zum gescheiterten Versuch, die Milchproduktion zu begrenzen: Zum Glück kommt die Bundesregierung mit so einem Vorstoß nicht durch. Wenn etwas überflüssig ist, ist das die Milchquote.

Frank_H am :

Forscher loben Ampel? Soso, warum sagen sie es nicht deutlicher? In etwa so: "Forscher halten die Menschen für zu dämlich, selbst ihre Lebensmittel zu bewerten".

Aber das zieht sich ja schon seit Jahren und Jahrzehnten durch Politik, Medien und Pseudo-Wissenschaft: Das Volk ist zu doof, für sich selbst zu entscheiden, also muß man es im Sinne "wohlmeinender" Bürokraten umerziehen und wenn auch das nicht klappt, dann werden nach Bürokratenmeinung "schädliche" Dinge halt einfach verboten.

Ja, mehr Super-Nanny fürs Volk! Ist mir schlecht...

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