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Wildes Kopfschütteln

Nicht aus aktuellem Anlass, aber es ging mir einfach mal wieder durch den Kopf: Da bewerben sich Leute, stellen sich sogar persönlich vor und reichen eine komplette Mappe rein. Dann zieht man das volle Programm durch: Bewerbungsgespräche, Kassentraining, Arbeitsvertrag etc.

Und dann kommen die Leute von heute auf morgen einfach nicht mehr zur Arbeit und sind auch nicht erreichbar. Das ist eine Sache, die ich ja nun schon häufiger erlebt habe.

…und an die ich mich nie gewöhnen werde.

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Kommentare

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DJ Teac am :

Anscheinend hat nicht Jeder Spaß in seinem Job.

Dabei gibt es doch Lebenskünstler die jeder Arbeit etwas gutes abgewinnen können.
http://chzgifs.files.wordpress.com/2010/11/45cc5c85-4ff3-4ffd-a978-e82aca579d74.gif

Gloria am :

Kann es sein, dass da ständig dasselbe Auto durchs Bild fährt, DJ? :-|

DJ Teac am :

Vermutlich ein Autohändler 100 Meter weiter rechts der gerade ein Sonderangebot am laufen hat :-)

The other one am :

Die Nummernschilder sind ja auch unterschiedlich.

Gloria am :

Ist ein Arbeitsvertrag denn nicht für beide Seiten verpflichtend?

Kann mir ansonsten vorstellen, dass Leute mehrere Schienen verfolgen: "Falls es mit dem Studienplatz in diesem Semster noch nicht klappt, jobbe ich ein halbes Jahr. Ansonsten, was geht mich der Supermarkt an, wenn ich doch viel besser studieren kann...

Sowas fände ich richtig mies!

Jürgen am :

Sie wurden von Vegan-Contra-Extremisten geklaut

oder

Null-Blog-Generation. Kommen sie nicht ins Blog haben sie keine Bock

The other one am :

Wichtig ist das man einen Arbeitsvertrag hat und das Geld reinkommt.

Der Rest sind dann so romantisch verklärte Vorstellungen vom Arbeitsleben, wie sie Björn noch aus dem letzten Jahrtausend kennt.

JSG am :

Sind vielleicht Südafrikaner - da ist das üblich, weshalb zB Restaurants ca 30% Personalüberschuss haben, zur Sicherheit...

Bin mit Bekannten in SA in einem Restaurant gewesen, die dort ein Hotel haben. Plötzlich die Tochter: "Sag mal, Mama, ist das nicht [Joe Doe] - der Koch der vor kurzem plötzlich weg war?"

Gloria am :

Finde ich schwer übertragbar auf hiesige - anständige - Beschäftigungsverhältnisse.

Vor allem, weil ich immer öfter mitkriege, dass Leute selbst hierzulande von Zeitarbeitsfirmen u. a. wochenlang nicht bezahlt werden, sodass sie ohne ihren Lohn weggehen.

OxKing am :

Das sind die schlechten Angewohnheiten
die der schwarze Mann sich aus der deutschen
Kolonialzeit abgeschaut hat. Von wegen fleißige Deutsche! ;-)

Oskar am :

Bewerbertraining gibt's vom Arbeitsamt wohl mehr als genug und auch alles andere bewerbungsmässige lässt sich lernen oder angewöhnen. Für's Leben gibt's hingegen keine Kurse und das Vortäuschen einer fremden, einem selbst unsymphatischen Identität hält man nur solange durch, wie alles noch neu und schon dadurch einigermaßen interessant ist. Ich denke, daß man gerade für den Handel gemacht sein muss. An Fließband oder Schreibtisch kann man nötigenfalls auch einfach anwesend sein und Schema F benutzen. Aber im Laden?

havyrl am :

In Läden (k.a. wie es bei Björn ist) komm ich mir oft genug vor, als würde man nur nach Schema F am Fließband abgearbeitet.

The other one am :

Eben habe ich oben nochmal nachgesehen, die Sonderaktion von dem Autohändler läuft immer noch.

Der verdient sich bestimmt dumm und dämlich.

Oskar am :

Das ist bestimmt der Ort der - lobens- und auf ZDF Neo zumindest aausprobierenswerten - Fernsehserie "Weeds". Man sehe sich nur mal den Vorspann dazu an! (-:=

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