Der Shopblogger

Da bin ich komplett der gleichen Meinung!

2000 Bewertungen! Schickst Du mir ein Autogramm?

Was meinst Du wohl, [b]wer[/] ihn da bewertet hat.

Das dachte ich auch gerade, nachdem meine Handelspartner letztens zwei Bewertungen verschlafen haben, eine erst nach Aufforderung einen Monat später kam, eine nach Aufforderung einige Tage später und eine weitere, auf die ich auch schon einige Tage warte... zum Kotzen

Mehr positive Bewertungen = mehr Vertrauen = höhere Gebote? n00b.

Ich bewerte wenn es mir passt.

Ach, isses nun Pflicht zu bewerten? o_O

Auch das ist eine der Sachen, weswegen ich bisher einen Bogen um Ebay gemacht (und nichts verpasst) habe. Das Bewertungssystem wird durch die mittlerweile üblichen "Regeln" vollkommen ad absurdum geführt.

Da scheint es mir teilweise schon so zu sein, dass das ernten einer positiven Bewertung beim Verkauf viel wichtiger zu sein scheint als die Tatsache, dass man sein Zeug losgeworden ist und Geld dafür bekommen hat. Und eine einzige negative Bewertung stellt gleich einen Weltuntergang dar.

Unpassender Vergleich: Wenn ein Journalist irgendwo einkauft und alles wunderbar geklappt hat, schreibt er doch auch nicht gleich einen Artikel darüber, ein Blogger singt ebenfalls nicht gleich ein Loblied auf den Laden, wenn er es geschafft hat, irgendwo etwas zu kaufen.

Eine positive Bewertung ist immer dann angebracht, wenn alles gut lief UND man der Meinung ist, dass es überdurchschnittlich gut war UND auch der Meinung ist, dass der Öffentlichkeit das bekannt gegeben werden sollte.

Umgekehrt sollte eine negative Bewertung nicht so ein Beinbruch sein, der daraus immer gemacht wird. Es kann immer zu Verzögerungen bei Banken, Paketdiensten oder ähnlichem kommen, der Verkäufer kann grade im beruflichen oder privaten Stress sein und die Sache daher ein paar Tage liegen lassen und nicht zuletzt ist E-Mail auch nicht grade das zuverlässigste Medium und Mails können mal verloren gehen oder verzögert werden. Wenn dann jemand negativ bewertet, weil er sich nicht sonderlich gut betreut fühlt, soll er das eben tun, aber man sollte auf keinen Fall deswegen beleidigt sein deswegen - und genauso vereinzelte negative Bewertungen in Profilen anderer nicht zu hoch hängen. Niemand ist schließlich perfekt.

Du bewertest aber den Ver-/Käufer, nicht den Paketdienst oder die Bank... und wenn ein Verkäufer es, warum auch immer, nicht schafft das Paket in einem sinnvollen Zeitrahmen aufzugeben, bekommt er eben eine negative Bewertung, ich war ja dann unzufrieden. Sollte durch Kommunikation klar werden, das irgendwo geschlampt wurde wo keiner der Handelspartner was für kann, ist eine negative Bewertung ungerechtfertigt.

Wo du recht hast: eine einzige negative Bewertung sollte nicht überbewertet werden, auch nicht mehrere wenn sie nicht zeitlich ganz nahe beisammen liegen. Zwischendurch geht eben einfach mal was schief, es darf nur nicht die Regel sein.

Ich habe ein einziges mal bei eBay mitgeboten. Es ist zum brüllen^^ Erstmal hasse ich es erst bieten zu müssen und darum zu bangen ob ich den Artikel überhaupt bekomme ... (SOFORT-KAUF FFS!) Und dann gibt es da noch diese Bewertungsmafia ^^ Nie wieder ebay

ich seh das ähnlich wie einige hier: ich bewerte wenn es mir passt und nicht wenn mein gegenüber meint ich müsse das tun. und wenn mich einer anschreibt ich solle doch endlich mal bewerten, dann bekommt derjenige je nach tonfall, eine neutrale statt einer positiven bewertung.
immer diese ebay-whiner...denen kann ich nur empfehlen aufn flohmarkt zu gehen oder es gleich ganz sein zu lassen.

und ansonsten sind negative bewertungen nicht unbedingt schlimm. wenn ein privaterverkäufer von 100 bewertungen ein oder zwei negative drin hat finde ich es nicht so schlimm. wo menschen arbeiten passieren fehler. bei powersellern bin ich da etwas vorsichtiger.

Ein Beispiel bzgl. "sinnvoll": 3 Käufer kaufen bei einem Betrüger, 2 merken es rechtzeitig und einigen sich mit dem VK, der VK verlangt dafür eine positive Bewertung die er auch bekommt da beide K Angst vor einer Negativen haben. Käufer 3 verliert mehrer 100 Euro, weil er sich auf die Bewertungen verlassen hat. Realität!! Anderes Beispiel: Div. Powerseller bewerten automatisch bei erhaltener Bewertung zurück. Ohne das jemals eine Zahlung eingegangen ist. So baust Du Dir innerhalb von 10 Minuten ein astreines Profil auf und kannst schön Deine virtuelle Ware verticken. Auch Realität. Soviel zm Thema das Bewertungssystem ist sinnvoll.

Ich bin dafür, das nurnoch negative Bewertungen wichtig sind, und diese im Zusammenhang mit den getätigten Transaktionen gesehen werden.

Also: "Von 100 Käufen/Verkäufen wurden 3 negativ bewertet."

Dass 97 zur Zufriedenheit beider seiten abgeschlossen wurden, ist ja dann logisch. Dieses "ALLES SUPER 1A EBAYER SUPER TOP KAUFEN KAUFEN!i!i!i!i!i!i!i!" braucht wirklich kein Mensch.

Wer was zu meckern hat, meckert ja dann eh wie gehabt, und wer zufrieden war kann sich die sinnlose Arbeit sparen.

Ich bewerte nie, werde aber stets per Mail gegängelt es doch mal zu tun. Wozu? Das System ist eh Quatsch.

Es gab eine andere Plattform namens "emunio" (auf Filme inkl. FSK18 spezialisiert - mittlerweile geschlossen und mit "Hitmeister" zusammengegangen), wo Bewertungen, welche nach einem bestimmten Zeitraum noch nicht eingegangen waren, vom System automatisch (positiv) erstellt wurden. Das wäre auch was für ebay...

Solche und weitere Ebayärgernisse werden auch auf www.ebayblogger.de gelistet

Es ist üblich, daß der Käufer bei eBay in Vorkasse geht. Damit ist dessen Aufgabe aber auch schon abgeschlossen, der Verkäufer kann also sobald er das Geld hat bewerten.
Was soll ich also davon halten, wenn ein Verkäufer mich auffordert, nachdem ich das Produkt kaum erhalten habe, eine Bewertung abzugeben, obwohl er selbst nicht bewertet hat. Das ist eigentlich nur dadurch zu erklären, daß man sich die Möglichkeit zur Rachebewertung sichern will.

Wie das mit Rachebewertungen funktioniert habe ich auch gelernt: auf eine negative Bewertung gibt der Verkäufer selbst eine negative Bewertung mit vernichtendem Kommentar. Dann schickt er eine email und bietet an, die beiden Bewertungen "in gegenseitigem Einvernehmen zurückzunehmen". Ich bin inzwischen viel vorsichtiger bei Powersellern mit vielen zurückgenommenen Bewertungen...

"Der Verkäufer kann also, sobald er das Geld hat, bewerten".

Natürlich "kann" man bewerten, sobald man das Geld hat, aber die Transaktion ist dadurch ja nicht abgeschlossen. Es kann immer passieren, daß der Käufer an der an sich tadellosen Ware herumzunörgeln hat oder einen für etwas anderes verantwortlich macht, das man selbst gar nicht zu verschulden hat (Banklaufzeiten, Poststreik), oder er einem ganz einfach nicht die Gelegenheit zur Nachbesserung gibt.

Als (gewerblicher) Verkäufer gehe ich immer so vor:

Ich warte auf das Geld, schicke die Ware und warte dann auf eine Reaktion des Käufers. Das muß nicht unbedingt eine Bewertung sein. Es kann eine schlichte Mail sein, daß alles in Ordnung war. Dann bewerte ich positiv. Kommt keine Rückmeldung, warte ich auf eine Bewertung. Ist sie positiv, gibt's auch eine positive Bewertung, denn es war ja alles in Ordnung (er hat die Ware, ich das Geld). Ist sie neutral oder negativ, sehe ich mir die Begründung an und frage nach. War es mein Fehler, gibt's trotzdem eine positive Bewertung von mir. So fair sollte man sein. Entpuppt sich der Käufer als jemand, der einem noch nicht einmal die Gelegenheit gab, den eigenen Fehler (oder den der Post) auszuräumen, gibt's evtl. eine Neutrale oder Negative, je nachdem.

So gehe ich immer vor, und das hat sich bewährt. Ich finde es sehr fair.

Also ich persönlich bestehe auf ne Bewertung von meinen Käufern, grad jetzt, wo ich noch am Anfang stehe und sich eh kein Mensch für mich interessiert weil ich "neu" bin. Grad private Verkäufer, die viele positive Bewertungen haben, haben bessere Chancen ihren Kram loszuwerden. Ich finde auch, man kann als Verkäufer ruhig seine Bewertung direkt nach Zahlungseingang verschicken, denn damit ist die Transaktion ja abgeschlossen. Spätestens nachdem die Ware beim Kunden ist (dann entgeht man denen, die hinterher motzen dass die Ware nicht ok war). Insofern krieg ich das Kotzen bei den Kommentaren hier, ich würd Björn unterstützen...

soll ich dir die tüte halten??
du könntest bei mir so lange auf ne bewertung bestehen wie du willst. von mir aus machst n handstand oder hälst die luft an bis du blau bist. mit so ner einstellung hättest du bei mir ganz schnell ne negative bewertung. das klingt ja fast schon nach nötigung so wie das bei dir klingt...

Ich bewerte ueblicherweise auch nur einmal die Woche oder so, gerade wenn ich mal mehrere abgeschlossene Auktionen habe.. wer mich vorher schon mit Nervmails bewirft, bekommt erst recht keine.
Was mich mehr nervt als fehlende Bewertungen sind Werbe- oder Kiddie-Bewertungen.. also "DANKE DASS SIE BEI VERKAUF0815 GEBOTEN HABEN!!!!!!!!!!" oder, wie gerade eben bekommen.. "‹(•¿•)›¸¸.·´¯`·.¸ KLASSE¸.·´¯`·.¸SUPER¸.·´¯`·.¸DANKESCHÖN.·´¯`·.¸.‹(•¿•)›" - da krieg ich Ausschlag 'von.

Bewertungen geb ich ab, wenn ich Zeit habe. Kommt jemand auf die Idee, mich unter Druck setzen zu wollen, kanns gern auch mal ne Rote sein.

Bittet mich jemand nett, kriegt er auch mal ausser der Reihe eine gute Bewertung.

Das Bewertungssystem sagt doch eh nix aus.

"Diese Ausreden von wegen "Ich mach das nur einmal im Monat weil es soviel Zeit kostet" finde ich lächerlich."


Diese Argument kann nur von jemanden kommen, der noch nie versucht hat, eine höhere Anzahl von Auktionen unter ungünstigen Bedingungen abzuwickeln.

Als ich mit Ebay angefangen habe, hatte ich über einige Monate sehr viel Kleinkram zu verkaufen, wodurch ich auf durchschnittlich 15-20 Bewertungen pro Tag kam. Die Arbeitsabläufe waren damals noch sehr unökonomisch – kaum ein Anfänger – besonders, wenn man nur kleinpreisigen Kram zu verkaufen hat – investiert gleich zu Beginn seiner Ebay-Karriere sehr viel Geld in Abwicklungs- und Bewertungsoftware und teuren Helferlein wie Thermotransferdrucker etc. ohne zu wissen, ob man überhaupt längerfristig bei Ebay aktiv sein wird. Dadurch nahmen schon die normalen Schritte, die zu einer schnellen Auktionsabwicklung notwendig waren, sehr viel Zeit in Anspruch, da wirklich noch alles ‚von Hand’ erledigt werden musste. Soviel Zeit, dass oft nicht einmal genügend Zeit für das eigentlich Wichtige übrig blieb – dem Vorbereiten und Einstellen neuer Auktionen. Wenn man den ganzen Ebay-Kram in seiner Freizeit erledigen muss, auf täglichen Versand Wert legt und nicht jede Nacht bis 2 Uhr vor dem Rechner verbringen will, muss man also seine Arbeitsschritte etwas effektiver gestalten. Bei den Bewertungen lässt sich am Anfang am meisten Zeit sparen – schließlich entsteht keinem Käufer ein Nachteil und niemand muß sterben, wenn er mal einige Tage oder auch Wochen auf seine Bewertung warten muss, sofern man seine Ware schnell und im beschriebenen Zustand erhalten hat.
Dazu kommt, dass Ebay mit einem 56k-Modem einfach nur quälend langsam ist. Selbst heute mit DSL2000 dauert der Seitenaufbau mitunter recht lange, mit einem Analogzugang war es der reine Horror. 15-20 Bewertungen waren nicht so einfach in ein paar Minuten erledigt. Da man bei einer Vielzahl ähnlichen Auktionen (ich hatte von einem Onkel 8 Umzugkartons mit Wildwest-Romanen geerbt, die verhökert werden mussten) auswendig eh nicht so genau weiss, welcher Band schon bezahlt/verschickt worden ist und man bei einem langsamen Zugang und einer Abrechnung im Minutentakt man auch nicht sehr motiviert ist, dass im Zweifelsfall herauszufinden, habe ich letztendlich alle Auktionen die Bank durch bewertet und so somit haben auch die meisten der Nichtzahler ihre Positive erhalten haben – so wird das Ebay-Bewertungssystem auch Ad-Absurdum geführt.

Ich finde es aber auch scheisse von Leuten wenn sie nicht innerhalb einer angemessenen Zeit bewerten.

Was ist ein 'angemessener Zeitraum'? Ebay läßt für das Bewerten ein Zeitfenster von 3 Monaten. Dieses Zeitfenster muss man zwar nicht voll nutzen, aber man kann doch daraus lesen, dass eine Bewertung nicht unmittelbar nach abgeschlossener Auktion erfolgen muss. Ich habe vollstes Verständnis, wenn ein Neuling wild auf seine erste Bewertung ist und ungeduldig wird, aber wenn ein Mitglied mit Hundeten von Bewertungen schon 3 Tage nach Aukionsende Bewertungserinnerungsspans verschickt und diese fortan tagtäglich rausschickt, halte ich das auch für unverschämt.

Ich bewerte nur noch äußerst selten. Und zwar ausschließlich wirklich herausragende Handelspartner.

Naja, momentan ist es ja noch so, dass viele lieber nicht bewerten als dass sie für eine schlechte Bewertung eine Rachebewertung kassiert.

Ich persönlich bewerte den Verkäufer schon, aber ich lass mir da meine Zeit, was auch mein gutes Recht ist. Drängeleien führen automatisch zu einer schlechteren Bewertung, weil ich mich nicht von irgendeinem Idioten nerven lassen mag.

Man kann bei ebay irgendwen bewerten?!
Sollte ich mal in deinen SPAR kommen, dann werde ich nach dem Einkauf jedem die Hand schütteln und grüne "+" oder rote "-" verteilen und Sätze sagen wie "Supermegatollersparmartkever!!!11Einself".

Bewertungen sind doch nur sinnvoll wenn wirklich was schiefläuft um andere zu warnen. Wenn ich nen Verkäufer sehe mit 10.000 Transaktionen und noch keiner schlechten Bewertung ist doch auch super. Was brauch man denn positive Bewertungen?!

Bei auvito ist das so. Da wird automatisch nach einer gewissen Zeit positiv bewertet.