Störender Rollcontainer

Geschrieben von am Donnerstag, 18. August 2005

Während ich mit einer Kollegin einen Rundgang durch den Laden mache, entdecke ich einen Rollcontainer, der mitten im Markt steht.

Den kannst Du noch nach hinten bringen.

Aber der stört doch da keinen.

Doch, mich.

[...]

Chef eben.

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Kommentare

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Zarquod am Donnerstag, 18. August 2005:

Aus Kundensicht stört jedenfalls alles, was nicht Ware oder Verkaufsmobiliar ist. Ganz besonders nutzlos rumstehende Rollcontainer, Paletten u. dgl.

(Sorry. Das mußte bei der Gelegenheit mal raus, weil ich mich darüber fast bei jedem Einkauf ärgere, unabhängig vom Laden.)

Piet am Donnerstag, 18. August 2005:

Volle Zustimmung

Uwe am Donnerstag, 18. August 2005:

1/8 Zustimmung.

Noch Einer am Freitag, 19. August 2005:

Besonders die Variante wenn mit dem strategisch plazierten Container oder der Palette dem Kunden unmißverständlich klar gemacht wird, der der Kunde im Laden noch unwichtiger ist als das Bestücken eines Regals , als ein leerer Karton oder als die Brotkrümel im Brotregal, und er sich gefälligst von diesem Gang fernzuhalten hat. In der Extremvariante wird man noch angeschnautzt, wenn man es "wagt" hinter dem Container doch etwas aus dem Regal zu nehmen und dabei die Kreise des Personals für eine Sekunde stört.

Auch hier lohnt ein Blick in amerikanische Supermärkte. Da entschuldigt sich das Personal wenn es merkt, daß es versehentlich einem Kunden im Weg steht. In deutschen Discountern hat sich gefälligst der Kunde zu entschuldigen.

thorben am Freitag, 19. August 2005:

was kauft man auch beim discounter ein

selber schuld

für mich bzw. für alle in dem supermarkt, wo ich arbeite ist sowas selbstverständlich.

marcc am Freitag, 19. August 2005:

"Da entschuldigt sich das Personal wenn es merkt, daß es versehentlich einem Kunden im Weg steht. In deutschen Discountern hat sich gefälligst der Kunde zu entschuldigen."

Logisch, Du bist zu Spaß da, der andere muss arbeiten. Und der Job hat nunmal Vorrang. Das natürlich hier die komplizierte Konstellation vorliegt, dass ein Kunde in seiner Freizeit einkauft aber gleichzeitig damit Geld fürs Gehalt abliefert haben einige noch nicht erkannt.

Anonym am Donnerstag, 18. August 2005:

2,1/2,6 Stufimgun.

Annicka am Freitag, 19. August 2005:

Wie lange dauert es wohl, bis der Eintrag editiert wird und ein "bitte" in der Anweisung steht?

(Schade, daß man sowas im echten Leben nicht mehr unbemerkt nachschieben kann...)

Andi am Freitag, 19. August 2005:

Eine Frage an den Profi, warum sind eigentlich größere Karton-Entfernungsaktionen, Bestückungs Aktionen nicht Abends nach Ladenschluss möglich? Mal schnell 2 leere Paletten entfernen stört mich ja nicht, aber ich meide mittlerweile 2 Supermärkte, weil dort ständig die netten Damen mit Staplern fast den kompletten Gang versperren (Einkaufswagen passt eh nichtmehr durch) und dann auchnoch drauf warten, bis man mit dem Einkaufswagen zurückgeht...
Auch am Joghurt Regal wartet man mal 5 Minuten, im Rücken der Dame, bis man sich die 2 Bauer Joghurts greifen kann....

Unbegreiflich diese Ignoranz dem Kunden gegenüber...

Shopbloggerswife am Freitag, 19. August 2005:

Wir bemühen uns, mit der täglichen Bestückung keine Kunden zu behindern und hoffen, daß dies meistens klappt.
Nach Feierabend packen können nur große Filialunternehmen, wo ein Abteilungsleiter die Nachtschicht übernehmen kann. Denn eine zusätzliche Nachtschicht für Björn wäre purer Mord.
Da er jetzt schon von 6:30-21:00 Uhr arbeitet und das Packen nach 20:00 Uhr Stunden dauern kann, wäre sein Tag dann noch länger als die üblichen 15 Stunden.

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