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Gesundes Osterfest?

Geschrieben von Björn Harste am
Vor ein paar Minuten habe ich festgestellt, dass wir hier am Gründonnerstag einen größeren Umsatz in der Warengruppe Obst&Gemüse als bei den Tabakwaren hatten. Gut, insgesamt rede ich hier von einer Differenz von sage und schreibe 0,1% – aber immerhin! Normalerweise verkaufen wir nämlich deutlich (bis zu 100%) mehr Tabakwaren als Obst und/oder Gemüse.

Ich bin beeindruckt. :-)

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Kommentare

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TOMRA am :

Na ja, es ist wohl schwieriger an Feiertagen oder generell 24/7 O+G aufzutreiben als Tabak, Alk, etc.

Ben33458 am :

Stimmt.
Nachtlieferservice und Kiosk verkaufen in der Regel kein Obst.
Und Obstautomaten gibt es ja auch nicht :-D

Oskar am :

Das ist schon hammerhart, daß das rauchende Bevölkerungsviertel schon im Lebensmittelhandel mehr Umsatz als die Bevölkerungsgesamtheit mit Obst und Gemüse macht. Zigarettenautomaten, Tankstellen und Gastronomie kommen ja noch dazu.

Mal "nur" eine halbe Packung pro Durchschnittraucher angenommen ergäbe das ungefähr 2,40€ pro Raucher und Tag. Bei einem Raucheranteil von einem Viertel ergäbe das also 60c pro Bürger für Obst und Gemüse pro Tag.

In welcher Relation zu Tabakwaren sich dann wohl die Umsätze für Fleischwaren oder Süßigkeiten oder auch teilweise oder vollständig vorbereitete Lebensmittel bewegen werden?

Oskar am :

Kleine Korrektur: Der derzeitige Umsatzgleichstand zwischen Obst & Gemüse und Tabak ist ja die große Ausnahme. Wenn Tabak eher den doppelten so hohen Umsatzanteil hat hätte das ja eine weitere Umsatzreduzierung von Obst und Gemüse herab bis auf 30 Cent pro Bürger und Tag zur Folge!

Andererseits macht Tabak ja auch anderswo Umsatz und würde die absoluten Obstgemüseausgaben pro Bürger wieder steigen lassen. Mehr als die paar dutzend Cent müssten das doch auch sein. Hoffentlich.

The other one am :

"Das ist schon hammerhart, daß das rauchende Bevölkerungsviertel schon im Lebensmittelhandel mehr Umsatz als die Bevölkerungsgesamtheit mit Obst und Gemüse macht."

Wäre es umgekehrt würden uns Gesundheitskosten und jahrzehntelange Rentenzahlungen in den Ruin treiben.

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