Der Shopblogger

zu "Gleicher Preis und trotzdem teurer":

Viel schlimmer finde ich, dass sich die Konzerne jetzt offenbar nach Vorbild der Mineralölkonzerne absprechen und für nahezu identische Produkte die Preise im Gleichschritt saftig erhöhen. Jüngstes Beispiel: Feuchtes Toilettenpapier. Von Penny über netto, lidl und sogar aldi wurde überall der Preis pro Packung um über 25% erhöht. Und als ob das nicht schon frech genug wäre, haben alle auch noch die Anzahl der Blätter pro Packung von 70 auf 60 reduziert. Das ist schon dreist, vor allem weil jetzt scheinbar auch im Lebensmittelsektor immer mehr Abzockerei durch gezielte Preisabsprachen stattfindet und man als Kunde keine Chance hat (wie bei den Tankstellen), sich dagegen zu wehren.

zu "Hausbesitzer verzichten auf Sanierung"

Das ist doch nicht verwunderlich. Weshalb sollte man eine noch tadellos funktionierende und gut gewartete Heizungsanlage rausschmeißen, nur um 200-300 Euro im Jahr zu sparen - außer man hat es wirklich dicke.
Der Autor des Artikels ist übrigens schlecht informiert. Eine neue Heizungsanlage für ein durchschnittliches EFH "verschlingt" nicht mindestens 10.000 Euro, wie er behauptet, sondern ist für 5000-7000 Euro zu haben, je nachdem ob man ein Billigmodell wählt oder den Mercedes unter den Heizungsanlagen (Vaillant, Junkers) bevorzugt.