"Ein Tag im Supermarkt"
Endlich ist unser Kurzfilm fertig und heute Nacht habe ich ihn in FullHD-Qualität bei YouTube hochgeladen.
Die Idee zu diesem Film hatte ich schon vor etlichen Monaten, aber endlich habe ich mich aufraffen können, das Projekt in Angriff zu nehmen. Der Spaß beim Dreh zu Rob Vegas' Video hat dabei wohl wie ein kleiner Tritt in den Allerwertesten gewirkt.
Die selbstgestellte Aufgabe war es dabei, einen im Grunde vollständigen Tag in einem Supermarkt auf wenige Augenblicke zusammenzufassen. Vielfach kamen Vorschläge in Richtung "Zeitraffer", aber das wäre nicht die Art von "Zusammenfassung" gewesen, die mir vorschwebte. Schließlich kam der Gedanke, jeden Vorgang hier im Markt, von den morgendlichen Vorbereitungen und den Ladendieb, den man zufällig auf der Videoaufzeichnung entdeckt bis hin zum Bezahlvorgang an der Kasse, auf einen winzigen Schnipsel zu kürzen.
Jeder dieser einzelnen Takes sollte zwar für einen mehr oder weniger komplexen Vorgang stehen, aber trotzdem in sich geschlossen sein und nicht nur einen beliebigen Ausschnitt darstellen.
Das Gesamtergebnis ist nichtmal drei Minuten lang, mit den "Outtakes" und verworfenen Szenen könnte man aber durchaus einen Film in Spielfilmlänge produzieren. Es war jedenfalls wirklich nicht immer einfach, alles auf Anhieb in einen winzigen 3-Sekunden-Block zu pressen.
Die Idee zu diesem Film hatte ich schon vor etlichen Monaten, aber endlich habe ich mich aufraffen können, das Projekt in Angriff zu nehmen. Der Spaß beim Dreh zu Rob Vegas' Video hat dabei wohl wie ein kleiner Tritt in den Allerwertesten gewirkt.
Die selbstgestellte Aufgabe war es dabei, einen im Grunde vollständigen Tag in einem Supermarkt auf wenige Augenblicke zusammenzufassen. Vielfach kamen Vorschläge in Richtung "Zeitraffer", aber das wäre nicht die Art von "Zusammenfassung" gewesen, die mir vorschwebte. Schließlich kam der Gedanke, jeden Vorgang hier im Markt, von den morgendlichen Vorbereitungen und den Ladendieb, den man zufällig auf der Videoaufzeichnung entdeckt bis hin zum Bezahlvorgang an der Kasse, auf einen winzigen Schnipsel zu kürzen.
Jeder dieser einzelnen Takes sollte zwar für einen mehr oder weniger komplexen Vorgang stehen, aber trotzdem in sich geschlossen sein und nicht nur einen beliebigen Ausschnitt darstellen.
Das Gesamtergebnis ist nichtmal drei Minuten lang, mit den "Outtakes" und verworfenen Szenen könnte man aber durchaus einen Film in Spielfilmlänge produzieren. Es war jedenfalls wirklich nicht immer einfach, alles auf Anhieb in einen winzigen 3-Sekunden-Block zu pressen.
Trackbacks
Keine Trackbacks
Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Matze am :
Schade, dass das mit dem LD ohne Konsequenz bleibt in dem Kurzfilm, aber das bringt den bitteren Beigeschmack manches Artikels hier und den Frust über so einen Mist gut rüber.
Ihr habt wirklich Monsterdrink für 1€ rausgehauen? Mist...
Und ein Glas Joghurt zerlegt? Alles für die Kunst
Jürgen am :
Björn Harste am :
Das Jogurtglas habe ich tatsächlich geopfert. Aber es war ja auch nur ein einziges. DIE Szene hat auf Anhieb hingehauen, was nicht heißen soll, dass wir es nicht etliche Male vorher mit einem unzerbrechlichen Gegenstand geprobt hätten.
Ich am :
Luis am :
Ein schönes Dokument aus der heutigen Zeit.
TOP!
leeredose am :
Lox am :
Naja, wenigstens ein Making-of oder entfallene Szenen oder sowas als kleinen Nachschlag wäre schön
Hermann am :
Wie lange hat das gedauert?
der_wahre_pop am :
Bert Grönheim am :
ChristianR am :
m-i-c-h-a am :
Aber: Iiieh - das Brot wird mit bloßer Hand geschnitten, bevor es dann abgepackt wird? Darf das nicht aus hygienischen Gründen ausschließlich mit der dafür vorgesehenen Zange angefasst werden?
Kampfschmuser am :
Nils am :
Raoul am :
Hans am :
skund am :
Hut ab.
Tom1973 am :
Pikachu79 am :
vor längerer zeit gabs doch mal ein joint-venture mit dem bestatterweblog.
http://www.shopblogger.de/blog/archives/8321-Mein-einzigartiger-Job.html
Tom sollte deine Idee aufgreifen und auch so ein Video drehen, wäre sicher interessant...
mrwinnier am :
ednong am :
JuliaR am :
Großes Lob an Dich !!
K am :
Und vor allem: Ich hatte nach den ersten zwanzig Sekunden und dann bis zum Ende das Intro von "Money" von Pink Floyd im Ohr... und bei jedem "cut" wieder und wieder!
Nicht wegen der Aussage des Liedes oder wegen des Geldes (um Geld geht es "im Geschäft" _immer_, aber das ist nicht das Entscheidende), sondern wegen der Geräuschkulisse des Videos, die hat mich andauernd und extrem auf "Money" gebracht...
@Björn und Mitkommentierer: Ich kann sowas nicht - mag jemand einen "edit" des Videos mit entsprechender musikalischer Unterlegung versuchen? Natürlich nur, wenn das rechtlich in Ordnung ist - ich will hier niemanden in juristische Drangsal bringen (oh Mann, Musikindustrie, Abmahnungen und so *augenverdreh*, ich hab da eine Schere im Kopf - und aber eben auch die Musik...)
K am :
Ich habe gerade Björns Video und das genannte Lied fast parallel laufen lassen, Lautstärkeanteile ungefähr 50/50 - das passt wie Faust aufs Auge! (Finde ich - Erfinderstolz
Wenn das Lied ungefähr fünf Sekunden nach dem Video startet, hat man das Starterbrummen der Neonröhren als Intro des Intros zum Lied, und bei "Money, it's a hit" knallt das Joghurtglas bei "...hit" auf den Boden, aber sowas von passend.
Ich find diese Kombination (das Video sowieso! Und das Lied auch) sowas von geil - ich schau mir das gleich nochmal und nochmal so an...
(Ja, ich hör jetzt auf. Probiert's einfach mal aus. Das Video ist super!)
K am :
Björn: Den Soundtrack hattest Du beim Schnitt im Ohr, oder? Im richtigen Alter zum Pink Floyd-Gutfinden bist Du, gib's zu
(Und jetzt höre ich wirklich auf, aber echt und ehrlich, doppelschwör.)
blackfox am :
Björn Harste am :
MHD am :
Saugut !!!! * Daumen hoch*
malte am :
...nur die Typo geht überhaupt nicht!