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Etiketten versprechen oft mehr als angebracht
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Lebensmittel: Etiketten-Schwindler sollen an den Pranger
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Der Markt für Fair-Trade-Produkte wächst
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Kommentare
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Zazzel am :
Aber wir leben ja nicht weit davon entfernt. Unser Bundesministerium der Finanzen kennt ja z.B. auch den schönen Nichtanwendungserlass, mit dem Finanzbehörden angewiesen werden, die Konsequenzen aus einem Urteil des BFH nur im konkreten Streitfall anzuwenden. Das passiert natürlich nur bei Urteilen zugunsten des Steuerzahlers. Oder die ausufernden staatlichen Einblicke in die Bankkonten der Steuerzahler. Auch sehr schön. Aus dem Bankgeheimnis wurde das "Bankgeheimnis"...
Frank_H am :
Bei Nichtanwendungserlassen sind die Urteile immerhin veröffentlicht. Es wird aber auch sehr gerne so gemacht, daß Urteile gar nicht erst veröffentlicht werden - nicht (im Bundesanzeiger) veröffentlichte Urteile sind aber für die Finanzbehörden schlicht überhaupt nicht existent und außerhalb der Beteiligten in dem Verfahren weiß niemand etwas davon.
Ach ja: Wie begründet das Finanzministerium eigentlich einen Nichtwandengserlass? Ganz einfach, mit einer bodenlosen Unverfrorenheit: Man wolle dem Bundesfinanzhof "die Gelegenheit geben, seine Rechtsauffassung noch einmal zu überdenken." Man stelle sich einmal vor, ein vom Gericht Verurteilter würde ebenso handeln...
Oder was die Steuerfahnder auch gerne so machen: Da werden Leute schön am Freitag nachmittag verhaftet, obwohl man ganz genau weiß, daß jeder Richter die Haft sofort wieder aufheben würde. Aber wenn man Freitag nachmittag jemanden einbuchtet, ist ein Richter erst am Montag morgen wieder verfügbar...
Der Begriff "Steuerrecht" ist in Deutschland ein Oxymoron (also ein Widerspruch in sich), "Steuerunrecht" wäre richtig.
JeriC am :
Franky am :
Fuchsi am :
Chuck am :
Also ich kenne niemanden oder zumindest niemanden, der es offen zugibt.
The other one am :
DJ Teac am :
Zumindest kaufen Leute seine CDs und gehen zu seinen Auftritten.
Vielleicht das selbe Phänomen wie mit Modern Talking.
Niemand hört die Musik, trotzdem verkauften sie ihre CDs
The other one am :
McDonalds und Bild kommen aber auch irgendwie so zurecht, irgendwie schaffen die das.
Die meisten Menschen besuchen ja die Oper oder das Theater. Oder sie gehen ins Museum. Oder zu Kunstsammlungen.
Aber die kommen trotz dieses Besucheranstroms irgendwie überhaupt nicht gut alleine zurecht.
Muss ich alles verstehen? Nein!
DJ Teac am :
The other one am :
Klabund am :
Ebenso McDonalds-User. Ich steh drauf, und viele andere auch (riesige Gruppen in allen Social Networks, vor allem junge Leute).
Also dieser alte Spruch "Niemand liest die Bild-Zeitung" stimmt -. so denke ich - schon lange nicht.
Mario-Barth-Fans stehen sicher auch zu ihrem Idol, aber die sind eben selten im Net vertreten, weil sie andere Sachen machen. Und zwar nicht aktiv schreiben, sondern halt konsumieren....