Der Deal

Geschrieben von Björn Harste am Dienstag, 6. April 2010

Fundstück in einer Fachzeitschrift: Der Axel-Springer-Verlag wirbt für Anzeigen in der BILD-Zeitung. Motto: "Der Deal! Nur Anzeigen zahlen, die auch wirklich verkaufen."

Wir das mit der Abrechnung, bzw. dem Nachweis der "wirklichen Verkäufe" funktioniert, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall scheint der Ansatz ganz interessant zu sein. Zumindest habe ich ein derartiges Angebot noch nirgendes entdeckt. Da kann man nun von BILD / Springer halten, was man will. Den "Deal" finde ich cool.

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Kommentare

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Snyper am Dienstag, 6. April 2010:

Wahrrscheinlich werden die Anzeigen nur für die tatsächlich verkaufte Anzahl Zeitungen des jeweiligen Tages berechnet, nicht für die Auflage gesamt.

D.h. alle die am Ende des Tages unverkauft zurückgehen, werden nicht berechnet.

Könnte mir vorstellen, das bisher Anzeigen nach Auflage angeboten wurden:
500.000 für die Frankfurter bild z.B.
aber nur 470.000 Exemplare werden abgesetzt.

Der Tolle Deal sind dann die 30.000 Rückexemplare ...

kurt am Dienstag, 6. April 2010:

Ich glaube, Du hast da was nicht verstanden.

ToWi am Dienstag, 6. April 2010:

Ich denke, das er das sehr wohl verstanden hat.

Das ist nur so formuliert, das die meisten "Schnelldenker" das "die auch [...] verkaufen" auf die "Effektivität" der Anzeigen beziehen, wo es in Wirklichkeit darauf bezogen ist, ob die Anzeigen bei Verbraucher ankommen (im Sinne von verkauften Magazinen).

Bodo am Dienstag, 6. April 2010:

Wenn du bei RTL eine Werbung buchst, wird RTL dir vorher eine Quote vorhersagen und danach berechnen. Stimmt die Quote nicht, bekommt man das zuviel gezahlte Geld gutgeschrieben. Das ist so üblich bei TV-Sendern.

Ich verstehe jetzt nicht, was da bei den Zeitungsanzeigen besser ist?

Besserwisser am Dienstag, 6. April 2010:

Cool. Endlich ist sie da, die VOLKS Anzeige.
Da kann es j anur bergauf gehen mit den Verkäufen.

NewsShit! am Dienstag, 6. April 2010:

Dort steht: "Nur Anzeigen zahlen, die auch wirklich verkaufen".

Nach dieser Klausel würde ich eine richtig grottige, ganzseitige Anzeige in der BILD buchen, die aufgrund ihrer Grafik so mies ist, dass sie nix verkaufen kann.

Dann ist man zwar eine Woche das Gespött der BILD-Leser aber schlechte Werbung ist eben trotzdem besser als komplett unbeachtet zu sein.

Grauselig am Dienstag, 6. April 2010:

Bild lügt sogar schamlos in ihren "Artikeln" und dann soll ich auch noch der Werbung von Bild glauben.

Nee tut mir leid, ich halte von Bild/Springer gar nichts, den "Deal" für irreführende Werbung und diesen Artikel für gesponsert.

Axel, der Springer. am Dienstag, 6. April 2010:

Stimmt, Sie haben recht.

Ihr Axel, der Springer.

krustyDC am Mittwoch, 7. April 2010:

Der Shopblogger macht schamlos Werbung für Springer Werbeanzeigen. SKANDAL!!!!!1einself

Fronk am Dienstag, 6. April 2010:

Der Springer-Verlag wirbt seit einiger Zeit, ich glaube es war in der Lebensmittelzeitung, mit einem Iglo-Fischstäbchen Beispiel. In den Tagen nach der ANzeigenschaltung wurden demnach x-mal soviele abgesetzt wie an "normalen" Tagen. Die Werbewirksamkeit lässt sich ja einfach in Mehrverkäufen nachweisen. So wird das dann wohl laufen.

Woo am Dienstag, 6. April 2010:

Volks-Werbekampagne

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