Besser von Hartz4

Geschrieben von am Donnerstag, 12. April 2007

Anruf eines Unternehmes, das mit ~~billigen~~ günstigen Cappuccino anbieten wollte: 500g-Beutel im 24er-Karton. Zwei Kartons würden mir frei Haus geliefert werden, den Verkaufspreis bezeichnete der Mann am anderen Ende der Telefonleitung als günstig.

Nur kaufe ich (mittlerweile) grundsätzlich nichts mehr am Telefon. Von bestehenden Geschäftskontakten natürlich abgesehen. Also sagte ich, dass ich das Produkt gerne mal sehen würde. Der darauf folgende Spruch des Televonverkäufers war etwa folgender: "Für einen Auftragswert von etwa 100 Euro soll jemand herkommen? Da kann er ja besser von Hartz4 leben. Nein, das machen wir nicht."

Dann kommen wir nicht ins Geschäft. Tut mir Leid.

Es tut mir Leid! Tschüss. [klick]

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Kommentare

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Roland am Donnerstag, 12. April 2007:

Hätte man nicht auch einfach zwei Tütchen in einen Polsterumschlag stecken und per Post schicken können?

Christian Gerner am Donnerstag, 12. April 2007:

Trag dich doch einfach in die Robinsonliste ein - www.robinsonliste.de

Sollten dann noch Anrufe kommen, kannst du die Herrschaften darauf verweisen

Ich verstehe nicht, warum doch so viele Unternehmen auf Coldcalls setzen - gesetzlich bewegen sie sich auf seeehr dünnem Eis

Olli G. am Donnerstag, 12. April 2007:

ich mein das sagt doch schon alles... wollen was verkaufen aber ja nichts dafür tun... vielleicht sogar vom LKW gefallen die Ware?

-.ZacK.- am Donnerstag, 12. April 2007:

"'t' von 'mit' klau und 'r' hinwerf"

Coldcalls hin oder her, wer ein gutes Angebot machen kann, wird durchaus in betracht gezogen. Nur wer mit solchen Sprüchen 'wirbt' kann leider nicht berücksichtigt werden.

Ich arbeite in eine Computerfachgeschäft, da habe ich leider oftmals mit ähnlichen anrufen zu kämpfen. Viel nerviger sind aber Anrufer aus England, welche sofort und auf Rechnung 2000 Notebooks haben wollen (hach ich 'liebe' Ltd. =)
weiss jemand, wovon ich rede?

2 Damen Pfeifen Walzer

Jürgen am Donnerstag, 12. April 2007:

Denke er recht, wenn er von einem einmaligem Geschäft ausgeht. 2 Stunden weg und auch noch Fahrtkosten...

Björn am Donnerstag, 12. April 2007:

Wenn man was verkaufen will muss man nun mal erstmal investieren und wenn es Zeit und Fahrgeld ist, die Chance das ein Ladenbesitzer sowas in sein Sortiment aufnimmt, ist grösser als wenn man solche Sprüche drückt...

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