"Händler drohen Beck wegen Lieferengpass"

Geschrieben von am Dienstag, 1. August 2006

Für mich selber ist es eine längst beschlossene Sache:

Der weltgrößte Bierkonzern Inbev riskiert seine Marktposition in Deutschland. Wegen schleppender Lieferungen der deutschen Tochter Beck drohen Getränkefachgroßhändler mit dem Entzug von Verkaufsfläche.

[...]

Interessanter Artikel in der Financial Times Deutschland.

Dank an Ilke für den Hinweis.

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Kommentare

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Bademeisterin am Dienstag, 1. August 2006:

Die Beck's-Belgier disqualifizieren sich schon durch ihre albernen neuen Marken, meint die Bademeisterin und nimmt einen Schluck Jever.

39FJ: 39 Flaschen Jever (passt ja mal)

CG am Dienstag, 1. August 2006:

Jever oder Jever Lime?

Rein aus Neugier habe ich beim gestrigen Einkauf im real-Markt die Bier-Abteilung durchsucht. Beck's? Fehlanzeige. Nur als Fässchen erhältlich. Keine Kästen, keine Sixpacks von keiner Sorte.

Scheint also wirklcih ein bundesweites Problem zu sein

lachgas am Dienstag, 1. August 2006:

hm da fällt mir ein ich hab am WE ja Becks getrunken, also in Heidelberg gab es es wohl irgendwo noch als Sixpack dort wurde es nämlich gekauft

Mario am Dienstag, 1. August 2006:

Hier gibt es überall Becks, nur nimmt der EDEKA Pfandautomat keine Becks als Pfandflasche an.

Kein Wunder, dass es zu Engpässen kommt.

Uwe am Dienstag, 1. August 2006:

Es ist nicht nur bei Becks so.

Es wird in jeden Müll Geld gesteckt, bloß nicht in die wichtigen Sachen.

Und ausbaden, dürfen es meistens die kleinen Mitarbeiter.

eine Nacht wach enw

Hanno am Dienstag, 1. August 2006:

Komischerweise scheint es aber nicht nur an fehlenden Mehrwegflaschen zu liegen, denn auch in Dosen gibt es Beck's Bier hier (Berlin) kaum. War bei meinem letzten Besuch bei Wal-Mart und gestern im Karstadt ausverkauft.

Ronny am Dienstag, 1. August 2006:

Also im Schillerparkcenter (real,-) in Wedding gabs noch eine Menge Beck's.

von mir am Dienstag, 1. August 2006:

Na, solange die dem Becks-Segler nicht den Liegeplatz im Hafen streichen, geht das schon noch.
Ich trink sowieso lieber Rotwein.
Meine einzige Becks-Begegnung war, als ich als Student in einem Südfrankreich-Urlaub mir für ein Lagerfeuer ein sauteures Sixpack Becks gegönnt habe (Zeltplatz-Preise!) und mein Sohnemann sich am Schaum freute, der aus den Flaschen stieg, als er Sand reinlaufen lies...

nn am Dienstag, 1. August 2006:

Das Problem von Becks könnte sich also von selber lösen: Die Kunden kaufen weniger, damit muß Becks weniger abfüllen, damit reichen dann die Kapazitäten. Das Management verkündet stolz auf ein paar KraftPunkt-Folien "Abfüllkriese gelöst!" und kassiert einen Bonus.

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