Der Shopblogger

Ahoi,

sieht sehr gestellt aus

Wer ist eigentlich dieser Louis? Hätte nicht gedacht einen Namensvetter unter den Bloglesern zu haben.

Tut mir leid, aber auf diese Weise will ich mich nicht bevormunden lassen. Da würde ich eine neue Schlange mit meinem Wagen aufmachen, ist ja eh nur ein Plastikchip drin.

Das kenne ich aus als vorbildlich anerkannten demokratischen Staaten wie z.B. Russland etwas anders. Da schliesst man seine Tasche am Eingang in ein Schliessfach ein, weil man sonst gar nicht in den Laden kommt. Danach lässt man sich gewohnt unfreundlich bedienen und abkassieren. Nach der Kasse erfolgt dann die zwangsläufige Rückgabe des Wagens, weil der nette Herr einen sonst nicht an das Schliessfach lässt, indem man ja anfangs seine Sachen lassen musste. Seinen Rucksack braucht man beim Einkauf nicht, da man ja Tonnen an Tüten kostenlos bekommt.
Man kann sich dran gewöhnen. Gefehlt hat nie irgendwas.
Einzige Ausnahme mit den Einkaufswagen war übrigens die Metro mit ihrere Filiale gegenüber dem Flughafen in Sankt Petersburg.

Du hast das nicht richtig verstanden. Man zwingt die Bürger nicht, sondern man führt sie auf den richtigen Weg.
Das wird einem natürlich nur klar, wenn man in Russland lebt. Oder, wie neulich, in Nordkorea. Da gab es eine, vom Westen inszenierte, Hungersnot. Baumrinde sollen die Menschen gegessen haben, dabei haben wir doch keine Bäume, so Kim Jong Ping Pong, Kaptiän von Lummerland ihm seine kleine Schwester.
Kimchi, das haben wir. Und zum Beweis kann man das auch überall kaufen.

Aber das geht doch viel besser

http://www.witzige-videos.com/wp-content/uploads/2010/05/einkaufswagen.jpg

Warum gibt es keine Ein-Euro-Jobber, die mir den Einkauf eigenhändig ins Auto tragen?

Einkaufswagen vernichten Arbeitsplätze, jawoll! Sind gar nicht die Ausländer, sind die Einkaufswagen!

Ist irgendwie auch wieder so typisch deutsch. In vielen anderen Ländern gibt es solche Services. Ich hatte da kürzlich noch eine ähnliche Diskussion darüber, weil ja hier in D jetzt auch der Chip bei ec-Karten gelesen und bei vielen Geräten die Karte somit (am liebsten vom Kunden selbst) ins Pinpad gesteckt wird. Mein Gesprächspartner hat sich tierisch darüber aufgeregt, während ich mir dachte: "Hallo, fahr mal nach Österreich und sag da der Kassiererin, dass sie das bitte für dich mahen soll..."

@Topic - So sah's gestern im Kaufland bei uns auch aus. Und die haben da sogar Begrenzungen um die Wagen rum, aber dann machen ein paar Deppen eben trotzdem eine Schlange, die durch den Eingang aus der Begrenzung raus führt. Doof, doof, doof!

Das würde mit 1-Euro-Jobbern gar nicht gehen, weil die ja nicht in der Privatwirtschaft eingesetzt werden sollen.

Als normale Billigjobber würde es gehen.

bei unserem REWE schichten die Mitarbeiter auf dem Parkplatz die Wagen selber so um, dass sie bis auf die Fahrbahn reichen... total dämlich.